Ende mit Hopsasa und Trallala: Die Welt aus den Fugen oder Wir schaffen das. Ein Zwischenruf
Von Hermann Severin
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Über dieses E-Book
Anschaulich und plausibel, nie verletzend, und überraschend konstruktiv. Ein interessanter, intelligenter und unterhaltsamer Diskussionsbeitrag im Wahljahr.
Hermann Severin
"Der Lauf der Weltgeschichte und auch die Berichte der Bibel sind eine Aneinanderreihung von Romanen über Verbrechen der Macht und Gier und der Reue mit Scham und Liebe - und über die seltsamen Wesen, die immer wieder neu beginnen." Diese seine Erkenntnis hat den zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs geborenen Autor zum Verfassen "seiner Kriminalromane" veranlasst. Dreißig Jahre seines Berufslebens hat er als Rechtsanwalt gearbeitet, bevor er auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen zum Autor wurde. In seinen Romanen verbirgt er das, was er seinen Lesern sagen will, hinter spannenden Handlungen, die er in kräftigen Bildern in tatsächliche historische Abläufe hineinwebt. Dabei hält er sich an die Mahnung: Ein Autor darf alles, nur nicht langweilen.
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Buchvorschau
Ende mit Hopsasa und Trallala - Hermann Severin
Meinen Kindern Severine, Isabelle, Fabian und ihrer wunderbaren Generation
Inhalt
Ausgangslage
Zusammenhalt und Abgrenzung
Die gespaltene Gesellschaft
Ende der Reparaturen
Von der Widerspruchs- zur Gestaltungsgesellschaft
Alternativlose Entscheidungen
Der Bürgerstaat
Das Sozialsystem
Das Steuersystem
Die Agrarpolitik
Die Justiz
Der Strafvollzug
Das Versicherungssystem
Der Föderalismus
Die Medienlandschaft
Das Flüchtlingsproblem
Geschichtsvergessenheit
The German Angst
Alles zu simpel
Quod erat demonstrandum
»Liebe Nachwelt,
wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll Euch der Teufel holen.«
Albert Einstein
»Ein allgemeiner Fehler der Menschheit ist, nicht in Zeiten der Meeresstille mit dem Sturm zu rechnen.«
Niccolo Machiavelli
Liebe Leserin,
lieber Leser,
warum habe ich diesen Essay geschrieben?
Ich habe als Rechtsanwalt gearbeitet und war einige wenige Jahre politisch aktiv.
Ich habe den sicheren Eindruck, dass sich unsere Politiker und diejenigen, die in den Medien berichten und Meinung verbreiten, in einer Echokammer befinden, ohne sich dessen bewusst zu sein oder es gewollt zu haben.
Ihre Wahrnehmung der Wirklichkeit ist dadurch stark verzerrt. Sie beschäftigen sich miteinander und bestätigen sich gegenseitig. »Das Volk da draußen« (Diktion der Gefangenen in dieser Echokammer) wird als Objekt der Belehrung und der Manipulation wahrgenommen, nicht als zahlender Auftraggeber.
Diejenigen, die sich beworben haben und beauftragt wurden, Probleme zu lösen, sind zum Problem geworden.
Ich werfe einen Stein, um einen Beitrag zu leisten, die Wände der Echokammer von außen zu zerbrechen, nicht um jemanden zu verletzen.
Ihr
Hermann Severin
Ausgangslage:
Was bewegt mich, diesen Zwischenruf zu machen?
Es ist der Zorn darüber, dass unsere politische Diskussion der Einfachheit und Klarheit aus dem Weg geht und sich in immer weitere Komplikationen verstrickt.
Es ist der Zorn darüber, dass an die Stelle der Information die Desinformation tritt.
Es ist das fassungslose Staunen, wie eine Hopsasa- und Trallala- Gesellschaft die Gegenwart verwaltet und die Zukunft nicht gestaltet.
Es ist das völlige Unverständnis dafür, wie wir ohne Berücksichtigung geschichtlicher Zusammenhänge die gegenwärtigen Probleme zu bewältigen versuchen.
Wenn es nicht Unvermögen ist, sondern Strategie, dann hat sie das Ziel, nichts entscheiden zu müssen und den jetzigen Zustand zu erhalten und maximal an verschiedenen Stellschrauben nachzujustieren.
Dies ist doch nicht ganz schlecht, sagen Sie?
Sehr wohl, meine ich! Dieser Weg ist fatal. Während er vorgibt, Gefahren und Risiken zu minimieren, führt er direkt in ein die Gesellschaft existenziell bedrohendes Minenfeld.
Ich übertreibe?
Schauen wir uns die Ausgangslage kurz genauer an:
Innenpolitisch lavieren wir uns ohne Konzept und Richtung durch und beschäftigen uns damit, ein zufällig nach oben gespültes Problem irgendwie zu entschärfen. Meistens geschieht dies dadurch, dass wir es zerreden und ungelöst lassen, weil ein anderes sich nach vorne schiebt und unsere Aufmerksamkeit ablenkt.
Die Außenpolitik haben wir von den geschichtlichen Entwicklungen abgekoppelt und erwarten, dass sich die ganze Welt irgendwie in Richtung unserer Vorstellungen von Demokratie und Freiheit entwickelt. Voller Unverständnis blicken wir auf Weltregionen, die mit unseren Begriffen nichts anfangen können oder sie keineswegs attraktiv finden.
Dabei haben wir uns in der »westlichen Wertegemeinschaft« eine Arroganz angewöhnt, die uns unfähig macht, andere Vorstellungen überhaupt wahrzunehmen, geschweige denn zu ertragen.
Da überrascht es nicht, dass wir mit der Behauptung, Demokratie, Freiheit und Wohlstand zu exportieren, ganz andere Interessen verfolgen und in der übrigen Welt als gottverdammte Heuchler angesehen werden.
Wir ermutigen andere Gesellschaften für »unsere Werte« zu kämpfen (z.B. Maidan und arabischer Frühling), begleiten deren verzweifelten Kampf mit unseren guten Wünschen und richten unseren Blick wieder woanders hin, wenn wir nicht sehen können, was wir angerichtet haben.
Wir meinen, uns dies leisten zu können. Schließlich gehören wir ja dem nach eigener Einschätzung mächtigsten Militärbündnis der Welt an.
Dabei sind unsere Angebote nicht einmal ehrlich. Echte Geschwisterschaft bieten wir nicht an, sondern herablassende Aufnahme in die Familie auf Bewährung, maximal Adoption, unter der Voraussetzung, dass die bestehenden Regeln übernommen und eingehalten werden.
Wir sind dabei, alle Chancen, die das Ende des Kalten Krieges und die Auflösung des Ostblocks und der Sowjetunion eröffnet haben, in beispielloser Geschichtslosigkeit zu verspielen.
Wir sind weder gerechter, friedlicher, noch vernünftiger als die Generationen vor uns. Im Gegenteil! Wenn sich der Fluch Albert Einsteins bewahrheitet, wird uns auf diesem Weg der Teufel holen.
Dabei haben wir es in unserer Hand, dies zu verhindern.
Wenn wir es durch den Gebrauch unserer Vernunft allein nicht schaffen, dann können wir in der Natur ein Beispiel finden. Die Matrix des Überlebens finden wir dort.
Alle Organismen würden zu lebensunfähigen Zellhaufen zerfallen, wenn sie sich so unintelligent verhielten, wie wir unser Zusammenleben auf dem Planeten Erde organisieren. Wir suchen unsere Identität in der Abgrenzung:
Hie Welf, hie Waiblingen! Hie Katholik, hie Protestant! Hie Christ, hie Moslem! Hie Europäer, hie Afrikaner.