Ende mit Hopsasa und Trallala: Die Welt aus den Fugen oder Wir schaffen das. Ein Zwischenruf
Von Hermann Severin
()
Über dieses E-Book
Anschaulich und plausibel, nie verletzend, und überraschend konstruktiv. Ein interessanter, intelligenter und unterhaltsamer Diskussionsbeitrag im Wahljahr.
Hermann Severin
"Der Lauf der Weltgeschichte und auch die Berichte der Bibel sind eine Aneinanderreihung von Romanen über Verbrechen der Macht und Gier und der Reue mit Scham und Liebe - und über die seltsamen Wesen, die immer wieder neu beginnen." Diese seine Erkenntnis hat den zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs geborenen Autor zum Verfassen "seiner Kriminalromane" veranlasst. Dreißig Jahre seines Berufslebens hat er als Rechtsanwalt gearbeitet, bevor er auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen zum Autor wurde. In seinen Romanen verbirgt er das, was er seinen Lesern sagen will, hinter spannenden Handlungen, die er in kräftigen Bildern in tatsächliche historische Abläufe hineinwebt. Dabei hält er sich an die Mahnung: Ein Autor darf alles, nur nicht langweilen.
Mehr von Hermann Severin lesen
La Muta: Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDonaublut Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHazaraküken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeuschreckentanz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Ende mit Hopsasa und Trallala
Ähnliche E-Books
Die Geburtsfehler unserer Demokratien: Sie sind parteiendominiert und kapitalgesteuert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMontesquieu und seine Staatstheorie im Geist der Gesetze - Exzerpt: Mit einen kleinen Exkurs der Gewaltenteilungslehre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie politischen Ideen: Von der Antike bis zur Gegenwart Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn 250 Jahren Jahren vom Leibeigenen zum Bürger: 2017: Bürger auf dem Weg zum Steuersklaven Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMenschlichkeit gewinnt: Eine Strategie für Fortschritt und Führungsfähigkeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWiderworte: Gedanken über Deutschland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen2005 - 2017 Deutschlands Verlorene 12 Jahre - Teil 2: Und sie schlafen den Schlaf der Gerechten: Gesellschaft - quo vadis? Wirtschaft - quo vadis? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDemokratie-Illusionen: Der gute Staat - Zufall? Grenzen demokratischen Verhaltens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesetz: Der Rahmen für Regierungsführung und Gerechtigkeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRechtsbrüche und Manipulationen: Wie Regierende und Medien den Zerfall der Bundesrepublik Deutschland fördern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnsätze zu einer Antifragilitätsökonomie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEuropäisch Handeln: Europas eigene Wege Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÖffentliches Recht: Grundlagen Governance und Gerechtigkeit in modernen Gesellschaften Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Quellen des Zorns: Gefahr für Rechtsstaat & Demokratie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnstiften, Anstoßen, Aufbauen.: Unternehmerisches Engagement schafft sozialen Frieden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSoziale Marktwirtschaft - das gescheiterte deutsche neoliberale Projekt? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPolitische Philosophie: Essays über Freiheit und Fairness, Eigentum und Gleichheit, klar und präzise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKrisenspirale oder Neustart?: Aktuelle sozio-ökomische Analysen und wirtschaftspolitische Perspektiven für Europa Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGerichtliche Überprüfung: Verteidigung des verfassungsmäßigen Gleichgewichts – eine juristische Perspektive auf die Regierungsführung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Spiel des Rechts: Ein juristischer Wegweiser der anderen Art Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDemokratie versus Parteienherrschaft: Wege und Entscheidung zu einer wahren Demokratie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen2005 - 2018: Deutschlands verlorene 13 Jahre: Teil 4: Deutsche Wirtschaft Quo vadis? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLüge und Täuschung in den Zeiten von Putin, Trump & Co. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMacht der Korruption: Eine philosophische Spurensuche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGegen Politik: Über die Regierung und die geordnete Anarchie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAllein unter Feinden?: Was der Staat für unsere Sicherheit tut – und was nicht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPolitik selber machen!: Warum ich mein Richteramt aufgebe und in die Politik gehe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPolitik @ globale Welt . intl Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Sozialpolitik durch eine Gesellschaftspolitik ersetzen: Die Tyrannei der Sozialpolitik beenden. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWir wollen unsere Zukunft zurück!: Streitschrift für mehr Phantasie in der Politik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Natur für Sie
Anglizismen und andere "Fremdwords" deutsch erklärt: Über 1000 aktuelle Begriffe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf dem Weg zu einer Neuen Aufklärung: Ein Plädoyer für zukunftsorientierte Geisteswissenschaften Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenComputergeschichte(n): Die ersten Jahre des PC Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Gaias Garten: Mit Permakultur nachhaltig gärtnern - Die Perfekte Anleitung für Selbstversorger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEnzyklopädie Psychedelika Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKinderlieder: 100 Liedertexte der schönsten Kinderlieder Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Sammeln von Moos: Eine Geschichte von Natur und Kultur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Permakultur-Garten: Anbau in Harmonie mit der Natur Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Alles außer Q: Das ABC der systemischen Beratung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas große Buch der Hühnerhaltung im eigenen Garten: Pflege, Haltung, Rassen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNarrenschwämme: Psychoaktive Pilze rund um die Welt Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Goethe - Italienische Reise: Mit zahlreichen Skizzen und Bildern, teils von Goethe selbst (Novelaris Klassik) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFood Fix: So retten wir unsere Gesundheit, unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft und unseren Planeten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPflanzencode: Der Schlüssel zum Pflanzenreich Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Revolution im Hundetraining: Hundeerziehung durch liebevolles Training Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Osteopathie für Pferde: Das Buch für Reiter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKreative Doppellongenarbeit: Spielerische Gymnastizierung, Haltungsschulung und Koordinationstraining für Einsteiger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKleines Lexikon der Nachtschattengewächse: Ein Überblick über die Arten der Familie Solanaceae Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHandbuch des Räucherns: Kräuter, Wurzeln, Rinden, Harze Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Hund macht nicht, was er soll: Alltagsprobleme einfach lösen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Bäume und das Unsichtbare - eBook: Erstaunliche Erkenntnisse aus der Forschung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Pflanzenkraft und Kräuterwunder: Mit 12 bekannten Kräuterfrauen durch das Jahr Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychedelische Tomaten: und andere Geschichten aus dem Schatten der Nacht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenViva Vortex: Alles lebt - Quanten sind Wirbel sind verschachtelte Rückkopplungen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Reiten nur mit Sitzhilfe: Die wissenschaftliche Grundlage einer fast vergessenen Kunst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGanzheitliche Therapien für vierbeinige Freunde: Von Akupunktur bis Homöopathie - Alternativmedizin für Haustiere Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenALS SIE VERSCHWANDEN: DAS VERGESSENE ERBE DER MENSCHHEIT Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Ende mit Hopsasa und Trallala
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Ende mit Hopsasa und Trallala - Hermann Severin
Meinen Kindern Severine, Isabelle, Fabian und ihrer wunderbaren Generation
Inhalt
Ausgangslage
Zusammenhalt und Abgrenzung
Die gespaltene Gesellschaft
Ende der Reparaturen
Von der Widerspruchs- zur Gestaltungsgesellschaft
Alternativlose Entscheidungen
Der Bürgerstaat
Das Sozialsystem
Das Steuersystem
Die Agrarpolitik
Die Justiz
Der Strafvollzug
Das Versicherungssystem
Der Föderalismus
Die Medienlandschaft
Das Flüchtlingsproblem
Geschichtsvergessenheit
The German Angst
Alles zu simpel
Quod erat demonstrandum
»Liebe Nachwelt,
wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll Euch der Teufel holen.«
Albert Einstein
»Ein allgemeiner Fehler der Menschheit ist, nicht in Zeiten der Meeresstille mit dem Sturm zu rechnen.«
Niccolo Machiavelli
Liebe Leserin,
lieber Leser,
warum habe ich diesen Essay geschrieben?
Ich habe als Rechtsanwalt gearbeitet und war einige wenige Jahre politisch aktiv.
Ich habe den sicheren Eindruck, dass sich unsere Politiker und diejenigen, die in den Medien berichten und Meinung verbreiten, in einer Echokammer befinden, ohne sich dessen bewusst zu sein oder es gewollt zu haben.
Ihre Wahrnehmung der Wirklichkeit ist dadurch stark verzerrt. Sie beschäftigen sich miteinander und bestätigen sich gegenseitig. »Das Volk da draußen« (Diktion der Gefangenen in dieser Echokammer) wird als Objekt der Belehrung und der Manipulation wahrgenommen, nicht als zahlender Auftraggeber.
Diejenigen, die sich beworben haben und beauftragt wurden, Probleme zu lösen, sind zum Problem geworden.
Ich werfe einen Stein, um einen Beitrag zu leisten, die Wände der Echokammer von außen zu zerbrechen, nicht um jemanden zu verletzen.
Ihr
Hermann Severin
Ausgangslage:
Was bewegt mich, diesen Zwischenruf zu machen?
Es ist der Zorn darüber, dass unsere politische Diskussion der Einfachheit und Klarheit aus dem Weg geht und sich in immer weitere Komplikationen verstrickt.
Es ist der Zorn darüber, dass an die Stelle der Information die Desinformation tritt.
Es ist das fassungslose Staunen, wie eine Hopsasa- und Trallala- Gesellschaft die Gegenwart verwaltet und die Zukunft nicht gestaltet.
Es ist das völlige Unverständnis dafür, wie wir ohne Berücksichtigung geschichtlicher Zusammenhänge die gegenwärtigen Probleme zu bewältigen versuchen.
Wenn es nicht Unvermögen ist, sondern Strategie, dann hat sie das Ziel, nichts entscheiden zu müssen und den jetzigen Zustand zu erhalten und maximal an verschiedenen Stellschrauben nachzujustieren.
Dies ist doch nicht ganz schlecht, sagen Sie?
Sehr wohl, meine ich! Dieser Weg ist fatal. Während er vorgibt, Gefahren und Risiken zu minimieren, führt er direkt in ein die Gesellschaft existenziell bedrohendes Minenfeld.
Ich übertreibe?
Schauen wir uns die Ausgangslage kurz genauer an:
Innenpolitisch lavieren wir uns ohne Konzept und Richtung durch und beschäftigen uns damit, ein zufällig nach oben gespültes Problem irgendwie zu entschärfen. Meistens geschieht dies dadurch, dass wir es zerreden und ungelöst lassen, weil ein anderes sich nach vorne schiebt und unsere Aufmerksamkeit ablenkt.
Die Außenpolitik haben wir von den geschichtlichen Entwicklungen abgekoppelt und erwarten, dass sich die ganze Welt irgendwie in Richtung unserer Vorstellungen von Demokratie und Freiheit entwickelt. Voller Unverständnis blicken wir auf Weltregionen, die mit unseren Begriffen nichts anfangen können oder sie keineswegs attraktiv finden.
Dabei haben wir uns in der »westlichen Wertegemeinschaft« eine Arroganz angewöhnt, die uns unfähig macht, andere Vorstellungen überhaupt wahrzunehmen, geschweige denn zu ertragen.
Da überrascht es nicht, dass wir mit der Behauptung, Demokratie, Freiheit und Wohlstand zu exportieren, ganz andere Interessen verfolgen und in der übrigen Welt als gottverdammte Heuchler angesehen werden.
Wir ermutigen andere Gesellschaften für »unsere Werte« zu kämpfen (z.B. Maidan und arabischer Frühling), begleiten deren verzweifelten Kampf mit unseren guten Wünschen und richten unseren Blick wieder woanders hin, wenn wir nicht sehen können, was wir angerichtet haben.
Wir meinen, uns dies leisten zu können. Schließlich gehören wir ja dem nach eigener Einschätzung mächtigsten Militärbündnis der Welt an.
Dabei sind unsere Angebote nicht einmal ehrlich. Echte Geschwisterschaft bieten wir nicht an, sondern herablassende Aufnahme in die Familie auf Bewährung, maximal Adoption, unter der Voraussetzung, dass die bestehenden Regeln übernommen und eingehalten werden.
Wir sind dabei, alle Chancen, die das Ende des Kalten Krieges und die Auflösung des Ostblocks und der Sowjetunion eröffnet haben, in beispielloser Geschichtslosigkeit zu verspielen.
Wir sind weder gerechter, friedlicher, noch vernünftiger als die Generationen vor uns. Im Gegenteil! Wenn sich der Fluch Albert Einsteins bewahrheitet, wird uns auf diesem Weg der Teufel holen.
Dabei haben wir es in unserer Hand, dies zu verhindern.
Wenn wir es durch den Gebrauch unserer Vernunft allein nicht schaffen, dann können wir in der Natur ein Beispiel finden. Die Matrix des Überlebens finden wir dort.
Alle Organismen würden zu lebensunfähigen Zellhaufen zerfallen, wenn sie sich so unintelligent verhielten, wie wir unser Zusammenleben auf dem Planeten Erde organisieren. Wir suchen unsere Identität in der Abgrenzung:
Hie Welf, hie Waiblingen! Hie Katholik, hie Protestant! Hie Christ, hie Moslem! Hie Europäer, hie Afrikaner.
