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Angst verstehen und überwinden
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eBook142 Seiten1 Stunde

Angst verstehen und überwinden

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Über dieses E-Book

Angst vor der Zukunft, Angst vor Menschen, Tieren, Krankheiten, Situationen – von Angst bleibt niemand verschont, auch nicht der Christ.

Mit dem vorliegenden Buch will Klaus R. Berger dem Leser die Angst vor der Angst nehmen. Er will sie durchschaubar machen und ihr die Aura des Mysteriösen entreißen, dem man sich ohnmächtig ausgeliefert fühlt.

Aber wer nach Lösungen sucht, muss das Problem möglichst genau kennen. Deshalb leuchtet Berger unterschiedliche Erscheinungsformen der Angst aus und erklärt ausführlich, wie und warum sie entstehen. Anhand der Bibel werden schließlich gezielte, wirksame Hilfen erarbeitet - zur eigenständigen Bewältigung der Angst. Denn wer seine Ängste selbst kontrollieren und mit Gottes Hilfe überwinden kann, vollzieht einen großen Schritt in Richtung auf ein befreites, erfülltes Leben.
SpracheDeutsch
HerausgeberFolgen Verlag
Erscheinungsdatum1. Mai 2015
ISBN9783944187969
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    Buchvorschau

    Angst verstehen und überwinden - Klaus Rudolf Berger

    33

    I. Angst – was ist das eigentlich?

    Eine Geschichte von dem Dichter, Zeichner und Maler Wilhelm Busch (1832-1908), »Adeles Spaziergang«, gibt uns auf die Frage nach dem Wesen der Angst Auskunft:

    »Ein Mädchen, schön und voll Gemüt,

    Geht spazieren, wie man sieht.

    Sie pflückt auf frühlingsgrüner Au

    Vergissmeinnicht, das Blümlein blau.

    Ach Gott! da hüpft ein grüner, nasser,

    Erschrecklich großer Frosch im Wasser.

    Adele, die ihn hüpfen sah,

    Fällt um und ist der Ohnmacht nah.«

    In diesem Gedicht ist eine Froschphobie (Batrachophobie) beschrieben. Wir lesen vom Auftauchen des Angstauslösers (»Grüner, nasser, erschrecklich großer Frosch«), vom typischen Auftreten einer automatischen Angstreaktion und vom Fluchtverhalten – Adele fällt in Ohnmacht! Menschliches Verhalten scheint demnach vor allem als Folge von Reaktionen auf Reize abzulaufen. Wie das im Einzelnen bei weiteren Ängsten von außen geschieht und was man dagegen ausrichten kann, soll im nächsten Kapitel besprochen werden. Zunächst wollen wir erst einmal fragen, was Angst unter Berücksichtigung der geschichtlichen Bedeutung dieses Wortes eigentlich ist. Darüber hinaus soll der Unterschied zwischen Angst und Furcht erarbeitet werden. Für die gedankliche Mitarbeit des Lesers wäre es gut, wenn er jetzt im Lesen innehielte und sich selbst einmal die Frage nach dem Wesensunterschied von Angst und Furcht beantworten würde. (Machen Sie sich einige Notizen auf einem Zettel!)

    Es bleibt nicht ganz aus, dass wir zusammen mit dem Erarbeiten und Verarbeiten unserer Probleme auch nach ihrem Ursprung fragen. Deshalb müssen wir uns auch die Fragen nach der Entstehung oder nach dem Ursprung der Angst stellen. Wortgeschichte und Unterschied zur Furcht sind wichtig, um Angst definieren zu können, der Ursprung, um sie erklären zu können. Alles zusammen bildet eine wichtige Voraussetzung zur Angstbewältigung.

    Informationen aus der Wortgeschichte

    Viele Menschen benutzen in ihren Gesprächen Begriffe, von denen lediglich die subjektive Bedeutung bekannt ist. In den wenigsten Fällen bedienen wir uns der Begriffe nach ihrem eigentlichen Sinn, geschweige denn entsprechend ihrer Wortgeschichte. So kann es hochinteressant sein, einmal in einem Herkunftswörterbuch, zum Beispiel im Duden, Band 7, einzelne Wörter nachzuschlagen. Ich selbst habe das während meiner Studienjahre häufig gemacht und dadurch viel über die in den Wörtern enthaltene Weisheit der Menschen vergangener Zeiten

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