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Dolce und Dreamy: Ein Halleluja für zwei kubanische Wirbelwinde
Dolce und Dreamy: Ein Halleluja für zwei kubanische Wirbelwinde
Dolce und Dreamy: Ein Halleluja für zwei kubanische Wirbelwinde
eBook218 Seiten2 Stunden

Dolce und Dreamy: Ein Halleluja für zwei kubanische Wirbelwinde

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Über dieses E-Book

"Dolce und Dreamy" ist die Geschichte zweier Havaneser-Welpen und wie sie ihre ersten Monate bei ihren neuen Familien erleben.
Dolce, die süße kleine-große Zuckermaus, lebt im Tessin und begeistert als Einzelhund ihr Frauchen und Herrchen jeden Tag aufs Neue. Ihr Bruder, Dreamy der Sonnyboy und Superstar, wohnt im Kanton Solothurn und vervollständigt als vierter Hund das Kleeblatt seiner Familie.
Lassen Sie sich von den beiden Welpen verzaubern und folgen Sie ihren Abenteuern, die sie sich in ihrer eigenen Sprache auf unterhaltsame Weise erzählen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum10. Dez. 2015
ISBN9783738692280
Dolce und Dreamy: Ein Halleluja für zwei kubanische Wirbelwinde
Autor

Harry Schneider

Harry Schneider lebt in Ascona/TI.

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    Buchvorschau

    Dolce und Dreamy - Harry Schneider

    Inhalt

    Vorwort

    Abschied von den Pocoloco-Stars

    Dolce & Dreamy

    Die ersten Nächte

    Weihnachten

    Neujahr

    Stubenrein

    Gesundheit und Körperpflege

    Besuche

    Grosse, weite Welt

    Ostern

    Hundeschule

    Allerlei Schabernack

    Achtung, Gefahren!

    Kulinarische Genüsse

    Pubertät

    Havi-Family-Day

    Der Havaneser

    Sponsoren

    Sonnyboy-Superstar Dreamy und La Principessa Dolce

    Vorwort

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Kennen Sie die Hunderasse der Havaneser? Nein?

    Möchten Sie mehr über diesen ausgeprägten Familienhund und Lebenskameraden erfahren?

    Dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie.

    Mit dieser amüsanten Lektüre erleben Sie die Abenteuer von zwei Wurfgeschwistern hautnah, wie sie ihre neue Umgebung erleben und wie sie darüber auf eine besondere, virtuelle Weise miteinander kommunizieren.

    Dolce, die süsse kleine-grosse Zuckermaus, auch Principessa genannt, lebt im Tessin und begeistert als Einzelhund ihr Frauchen und Herrchen jeden Tag aufs Neue.

    Ihr Bruder Dreamy, der Sonnyboy und Superstar, wohnt im Kanton Solothurn und vervollständigt als vierter Hund das Glückskleeblatt seiner Familie.

    Dieses Buch ist kein Fachbuch. Vielmehr soll es Ihnen diese liebenswerte Hunderasse auf eine unterhaltsame Weise näherbringen.

    In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spass und gute Unterhaltung beim Lesen dieser fast unglaublichen Geschichten und Erlebnisse der beiden den Autoren dieses Buches gehörenden Havaneser-Welpen.

    Nadja Ruaro und Harry Schneider

    Abschied von den Pocoloco-Stars

    Mutig, jedoch nicht unüberlegt legten wir Züchter am 5. August 2014 den Grundstein für ein grosses Abenteuer. Wir entschieden uns, zwei Würfe gleichzeitig grosszuziehen.

    Am 5. Oktober 2014 ging unser Herzenswunsch in Erfüllung: Vormittags schenkte Chicca sieben Welpen das Leben. Am Abend desselben Tages gebar Baia ihre ersten fünf Welpen. Es war wie ein Sechser im Lotto mit Zusatzzahl.

    Nach vierzig Stunden Wachphase fielen wir glücklich und zufrieden in einen fast komatösen Schlaf. Wir waren erleichtert darüber, dass beide Geburten problemlos abgelaufen und alle zwölf Welpen lebendig und gesund auf die Welt gekommen waren. Nun bestanden der Wunsch und die Hoffnung, dass alle die bevorstehenden Tage gut überstehen und sich die Mutterhündinnen gut erholen und vertragen würden.

    Zu unserer grossen Freude verlief alles nach unseren Vorstellungen und trotz der vielen Arbeit bereuten wir unseren Entschluss in keiner Sekunde. Für die zwölf Welpen war es eine grosse Chance und für uns ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Es war wahrlich ein Abenteuer von einer Intensität, wie wir es noch nie erlebt hatten.

    Unserer Meinung nach haben wir unsere Welpen im Umfeld mit den vielen Besuchern, mit Chicca, der Mutter von Dolce und Dreamy, Tantchen Baia, Halbschwesterchen Lubi und Finca, dem Pocoloco-Bodyguard, mit Ausflügen, Autofahrten und vielen anderen Eindrücken auf das Beste vorgeprägt. Die neuen Halter werden nun entscheiden, ob uns dies auch gelungen ist.

    Aber eines wird uns nun bewusst: Die Hunde haben uns ebenso geprägt – und das durchwegs nur positiv. Wir lernten durch sie aber nicht nur viel über die Hundezucht. Es war für uns auch eine Schule für unser eigenes Leben.

    Viel zu schnell verflogen diese zehn wunderbaren Wochen, und was uns schon immer klar gewesen war, wurde nun Wirklichkeit: Wir mussten unsere Lieblinge loslassen und Abschied nehmen.

    Ein solcher Moment fällt immer wieder schwer und ist sowohl mit Herzschmerz als auch mit Tränen verbunden. Nur: Die Vernunft sagt, dass es wichtig und an der Zeit ist, die Welpen gehen zu lassen, damit jeder einzelne zu seiner eigenen Familie findet, welche für ihn Zeit hat und ihn weiter prägen kann.

    Jeder Welpe ist ein Teil von uns, in unseren Herzen verankert und wird uns sein Leben lang wichtig sein und bleiben.

    Die Gewissheit darüber, dass jeder Junghund zu seiner Traumfamilie kommen wird, tröstet uns aber und macht uns glücklich.

    Ein letztes Mal betrachten wir unsere zwölf eng aneinandergeschmiegten Welpen. Beide haben wir wohl die gleichen Gedanken und Bitten: Möge jeder unserer Zöglinge ein glückliches, gesundes und langes Leben haben. Möge ihnen nichts Schlimmes geschehen und mögen sie ihren Familien viel Freude bereiten!

    Bitte bedenkt, dass diese Kleinen während zehn Wochen nur Gutes erlebt haben und nie mit Bösem konfrontiert wurden. Sie werden kaum verstehen, warum man sie von ihren Geschwistern, von ihren Müttern, von Halbschwesterchen Lubi und auch von uns getrennt hat. Bitte übernehmt, besonders in der ersten Zeit, für eure Welpen die Rolle der Geschwister, der Mutter und auch unsere. Gebt ihnen ein Maximum an Liebe, Zuwendung und Geborgenheit. Euer neues Familienmitglied wird es euch ein Leben lang danken und stets ein treuer Freund sein.

    In diesem Sinne wünschen wir allen einen guten Start zu Hause sowie eine spannende und lustige Zeit mit eurem neuen Liebling.

    Monika und Stephan Fink

    Mutter Chicca, Tantchen Baia, Halbschwesterchen Lubi (v. l. n. r)

    Dolce & Dreamy

    «Hallo, Fans! Ich heisse Dreamy und …»

    Dreamy, der Sonnyboy und Superstar

    «Stopp, liebes Brüderchen! Hast du noch nie etwas von Ladies first gehört?»

    «Oh, sorry, liebe Dolce. Ich wusste nicht, dass du das erste Wort haben wolltest. Sonst habt ihr Damen doch eigentlich immer das letzte Wort. Also, was wolltest du sagen, liebes Schwesterchen?»

    «Ich wollte mich ganz einfach nur vorstellen.»

    «Nur vorstellen? Sonst nichts?»

    «Nein, sonst nichts! Das andere erzählen wir später.»

    «Also dann, Ladies first! Ich bin ja ein Gentleman.»

    Dolce, die süsse kleine-grosse Zuckermaus

    «Grazie mille, molto gentile! Also ich heisse Dolce, bin ein echter Pocoloco-Star und man nennt mich auch die süsse kleine-grosse Zuckermaus.»

    «Ist das alles?»

    «Ja, vorläufig zumindest …»

    «Und deshalb hast du mich unterbrochen?»

    «Ja, jetzt bist du dran.»

    «Hm … Also ich heisse Dreamy und bin nicht nur ein echter Pocoloco-Star. Ich bin sozusagen der Superstar von allen.»

    «Hihi. Superstar, geht’s noch? Dass ich nicht lache. Und wenn, dann aber eher ein halbstarker Superstar.»

    «Dolce … werde nicht frech! Du bist auch nicht nur süss. Wart nur ab, was man über dich noch zu berichten weiss.»

    «Ist mir doch wurst. Erzähl jetzt lieber, wer unsere Mama und wer unser Daddy ist, wann wir geboren wurden und so weiter.»

    «Wenn du meinst. Also, unsere Mama heisst Chicca, unser Daddy ist Magic und geboren wurden wir am 5. Oktober 2014. Zufrieden?»

    «Nein. Du könntest wenigstens noch sagen, wem wir unser Leben überhaupt zu verdanken haben und wer unsere Zieheltern sind.»

    «Zu Befehl, Ihre Majestät! Wir sieben Welpen aus dem D-Wurf sind alles Pocoloco-Stars von edlem Geblüt. Unsere Ziehmami ist die Monika und ihr Chef heisst Stephan. Aber eigentlich sagen alle Steffi zu ihm.»

    «Frechdachs! Das ist nicht ihr Chef, das ist ihr Ehemann!»

    «Ja-ha. Steffi ist ihr Ehemann. Aber ein toller Mann! Hat viel mit uns gespielt und wir haben viel Spass mit ihm gehabt.»

    «Siehst du, geht doch. Aber wir waren doch nicht nur sieben Welpen, oder?»

    «Ach so, das meinst du. Stimmt! Wir waren tatsächlich ein glorreiches Dutzend. Denn am selben Tag, an dem wir zur Welt kamen, hat auch Baja, unsere Tante, noch fünf Welpen geboren.»

    «Ja, und die sind ebenso süss wie wir.»

    «Ja schon! Aber ich, Dreamy, der Superstar und Sonnyboy der Familie, bin der süsseste von allen.»

    «Das sagst du. Wir sind alle süss und damit basta! So, und jetzt erzählst du bitte, wo du jetzt lebst und wer deine neue Mami und dein neuer Papi sind.»

    «Ich bin aber trotzdem der Grösste … snif.»

    «Dreamy …?!»

    «Also gut – am 18. Dezember bin ich in meinem neuen Zuhause eingezogen und wurde da schon von meinen jetzigen Futterspendern und Dosenöfnern sehnsüchtig erwartet. Ich darf sie Mami und Papi nennen. Durch meinen Zuzug habe ich sozusagen das schon bestehende Hunde-Dreierkleeblatt meiner jetzigen Mami und meines jetzigen Papis zu einem vierblättrigen Glückskleeblatt gemacht. Gut, was?»

    «Was meinst du damit?»

    «Ganz einfach: Da, wo ich hingekommen bin, lebt schon die vierzehn Jahre alte und altersblinde Mischlingshündin Sina. Dann sind da noch die beiden Holländischen Schäferhunde: Dayne, eine Hündin, und Hope, ein Rüde. Sie ist neun, er fünf Jahre alt. Als ich in dieses Haus eingezogen bin, schien es mir, als hätten mich die drei anderen Fellnasen ebenso sehnsüchtig erwartet wie meine neue Mami und mein neuer Papi.»

    «Wirklich?»

    «Sicher! Wer kann mir schon widerstehen. Übrigens: Manchmal kommt auch noch ein vierjähriger Tageshütehund dazu, ein Bolonka Zwetna. Shiro heisst er. Ist auch ein Schnüggel, aber noch lange nicht so schnuckelig wie ich.»

    «Dreamy, übertreibe nicht!»

    «Ich übertreibe überhaupt nicht. Und wie war es bei dir? Du bist doch auch am selben Tag wie ich abgeholt worden.»

    «Ja, das stimmt. Kurz nach Mittag hielt vor dem Haus ein knallrotes Auto mit einer Tessiner Nummer. Zuerst schnallte ich es gar nicht. Verena und Harry, eben meine neuen Eltern, wohnen tatsächlich im Tessin, in Ascona, um genau zu sein. Weisst du überhaupt, wo das ist?»

    «Sicher, ich bin doch nicht blöd. Wir mussten nicht so lange fahren, bis wir an meinem neuen Wohnort ankamen. Weisst du denn, wo Obergösgen liegt? Sicher nicht.»

    «Dreamy! Ich sagte schon, ich bin weder blond noch blöd und auch keine wasserstoffsuperoxidgebleichte Tussi!»

    «Hab ich auch nicht gesagt. Aber sag mal, was ist eine wasserstoffgebleichte Tussi?»

    «Weiss ich eigentlich auch nicht. Aber ich hörte irgendwen mal sagen, das seien eingebildete Frauen mit gebleichten blonden Haaren und ohne Grips im Kopf.»

    «Aha, schon wieder etwas gelernt. Aber eines möchte ich doch noch wissen: Die Fahrt ins Tessin war sicher lang. Hast du das gut ertragen oder musstest du dir das letzte Essen von Monika noch einmal durch den Kopf gehen lassen?»

    «Die Fahrt war schon lang, über drei Stunden waren wir unterwegs. Aber was meinst du mit dem noch einmal durch den Kopf gehen lassen müssen? Ich schnall das nicht.»

    «Äh, ganz einfach, hast du den Lebensmittelhusten gehabt?»

    «Geht’s noch? Ich doch nicht. Wohin hätte ich mich im Auto auch übergeben sollen? Und übrigens, so was konnte ich mir am ersten Tag bei meinen neuen Eltern doch gar nicht leisten. Stell dir mal vor, welchen schlechten Eindruck sie dann von mir gehabt hätten.»

    «Hast also Glück gehabt. Ich habe ebenfalls nicht rückwärts essen müssen. Wäre auch bei mir peinlich gewesen.»

    «Da hast du recht. Aber sag mal, wie heissen eigentlich deine neue Mami und dein neuer Papi?»

    «Hui, hätte ich beinahe vergessen zu erzählen. Also meine neue Mami ist die Nadja und mein neuer Papi heisst Michael. Von allen wird er aber nur Migge genannt. Aber wie gesagt, ich darf Mami und Papi zu ihnen sagen. Und wie ist das bei dir?»

    «Weiss ich eigentlich nicht. Haben noch gar nicht darüber gesprochen.»

    «Ist auch nicht so wichtig. Hauptsache, sie sind lieb zu dir.»

    «Ja, das sind sie. Und darum sind sie für mich einfach die Mama-Maus und die Papa-Maus.»

    «Da hast du dir aber schöne Namen für sie ausgesucht. Und jetzt erzähl mal, wie es war, als du in dein neues Heim einzogst!»

    «Ja, wie war das? Zuerst habe ich eigentlich gar nicht viel gesehen. Erstens habe ich im Auto noch geschlafen, als wir ankamen, und zweitens wurde ich von der Garage direkt in die Wohnung getragen.»

    «Und dann? Wie waren deine ersten Eindrücke?»

    «Du willst jetzt aber auch wieder viel wissen. Also, hier sah es zuerst mal ganz anders aus als noch bei Monika und Steffi. Dort gab es zwar auch viel Platz zum Spielen. Aber hier scheint es viel ruhiger zu sein. Obwohl ich den lebhaften Betrieb in meinem Geburtshaus doch als extrem lustig empfunden habe, kommt mir die hier herrschende Atmosphäre eigentlich doch ganz gelegen. Jetzt merke ich erst, dass ich halt doch ein eher ruhigeres Wesen bin.»

    «Ach! Du und ein ruhiges Wesen? Das ist mir neu. Ich hatte dich bisher aber ganz anders erlebt.»

    «Schon. Aber hier ist es mir erst aufgefallen.»

    «So, so. Und was dann?»

    «Dann habe ich mein neues Zuhause bis in die hinterletzte Ecke ausgekundschaftet.»

    «Und? Was hast du so alles entdeckt?»

    «Viel Neues und Unbekanntes.»

    «Komm, mach es nicht so spannend. Gefällt es dir dort?»

    «Und wie! Ich bin überzeugt, dass es mir hier gefallen wird. Weisst du, hier habe ich auch einen grossen Garten, wo ich herumspringen und spielen kann. Auch meine neue Mama- und meine neue Papa-Maus sind ganz passabel. Sie geben sich jedenfalls alle Mühe und widmen mir sehr viel Zeit, um mich an die neue Umgebung zu gewöhnen.»

    «Das freut mich für dich. Auch mein neues Heim ist tipptopp. Vor allem habe ich hier viele Spielkameraden oder Gschpänli, wie wir hier zu diesen sagen. Auch in meinem neuen Zuhause gibt es einen grossen Garten. Über das alles und auch über meine neue Mami und Migge, äh, ich meine natürlich über meinen neuen Papi, werde ich dir später noch einiges erzählen.»

    «Also, lieber Dreamy, machen wir für heute Schluss. Morgen kannst du mir dann von der ersten Nacht in deiner neuen Umgebung und deinen ersten Erlebnissen berichten. Und ich erzähle dir dann von mir. Also schlaf gut und träum süss.»

    «Danke, Dolce. Das wünsche ich dir auch.»

    Die ersten Nächte

    «Hallo, Dolce!»

    «… mhm…»

    «Hallöchen, Popöchen, schläfst du noch?»

    «… mhm …»

    «Faulpelz! Es gibt Frühstück!»

    «…»

    «Also hör mal: Wie lange willst du noch schlafen?»

    «Lass mich in Ruhe! Ich bin noch hundemüde.»

    «Dann hast du aber gut geschlafen?»

    «Und wie. Habe fast die ganze Nacht durchgepennt.»

    «Wirklich? Nicht einmal Bisi machen müssen?»

    «Doch. Einmal. Draussen war es noch stockdunkel.»

    «Und, wie waren sonst deine ersten Nächte im neuen Heim? Wo schläfst du überhaupt?»

    «In meinem Bettchen.»

    «Oh! Du hast ein eigenes Bettchen?»

    «Sicher. Ganz für mich allein.»

    «Das ist aber vornehm. Und? Hast du keine Angst gehabt, so ganz allein im Bettchen?»

    «Ich war nicht allein. Das Bettchen stand die ersten Nächte genau auf Augenhöhe neben dem von meiner Papa-Maus. Bis ich eingeschlafen bin, hielt er sogar mein Pfötchen.»

    «Das ist aber lieb von ihm. Und das macht er jeden Abend?»

    «Ich bin ja auch seine süsse kleine-grosse Zuckermaus, und mein Frauchen ist dann halt meine Mama-Maus. Logisch oder etwa nicht?»

    «Aha. So wie mein Frauchen meine Mami ist und mein Herrchen mein Papi?»

    «Genau! Und so soll es auch bleiben, nicht wahr?»

    «Okay! So soll es bleiben. Und deine Papa-Maus hält dir wirklich jeden

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