Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Das Loch in der Wand
Das Loch in der Wand
Das Loch in der Wand
eBook33 Seiten20 Minuten

Das Loch in der Wand

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Das Loch in der Wand ist die düstere Erzählung einer Besessenheit. Der Bühnenautor Thimm Anders kauft sich ein abgelegenes Haus, in dem er an seinem neuen Erfolgsstück schreiben möchte. Doch aus seinem Arbeitszimmer, genauer gesagt, hinter einer der Wände dort, hört er ein seltsames Geräusch, gleich einem unheimlichen Stöhnen, das dem feinsinnigen Dichter zuerst den Schlaf, dann allmählich aber auch seine Seelenruhe raubt. Unter Aufbietung aller Mittel möchte er dem fürchterlichen Wimmern auf den Grund gehen und entdeckt die Geheimnisse der Vorbesitzer des Hauses, bevor er schließlich ins Bodenlose stürzt.

Eine beängstigende, psychedelische Geschichte, die in ihrer Wirkung an die klassische Schauerliteratur, etwa eines Edgar Allan Poe, erinnert. Eindrucksvoll in Szene gesetzt von der Wiener Künstlerin Diana Deu.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum22. Mai 2013
ISBN9783902873286
Das Loch in der Wand

Ähnlich wie Das Loch in der Wand

Ähnliche E-Books

Thriller für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Das Loch in der Wand

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Das Loch in der Wand - Norman T. Grant

    www.kyrene-verlag.com

    Er zog den Vorschlaghammer, ratternd wie eine Thompson, von der Ladefläche seines Pick-ups und ging damit in das Zimmer zurück. Noch einmal tastete er die Wand ab und klopfte wie ein Lungenfacharzt mit den Knöcheln seines Mittel- und Zeigefingers an die Stelle, hinter der es hohl geklungen hatte. Ein dumpfer Widerhall war zu hören, und Thimm war sich nun sicher, eine Entdeckung gemacht zu haben.

    Das Kaufangebot hatte er nicht ausschlagen können. Die Versuchung, an diesen Ort zurückzukehren und im eigenen Haus dort wohnen zu bleiben, war einfach zu groß gewesen, um Nein zu sagen. Außerdem hatte er mit dem letzten Bühnenstück zum ersten Mal nicht nur einen Kritikererfolg landen können, sondern damit auch richtig viel Geld verdient, was, wie ein altes Sprichwort schon sagt, noch mehr Geld anzog, und in seinem Fall bedeutete, dass er in der harten Währung eines lukrativen Drehbuchvertrages mit einer großen Filmproduktionsfirma belohnt wurde. Und weil das Skript zudem auf seiner bereits in den Kultstatus erhobenen Komödie beruhen sollte, die er vor zwei Jahren, während eines goldfarbenen Sommers, in dem Haus geschrieben hatte, das er sich jetzt leisten wollte, sah

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1