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Business Survival Guide: Culture Clash: Business Coaching für (Geistes-)Wissenschaftler
Business Survival Guide: Culture Clash: Business Coaching für (Geistes-)Wissenschaftler
Business Survival Guide: Culture Clash: Business Coaching für (Geistes-)Wissenschaftler
eBook107 Seiten1 Stunde

Business Survival Guide: Culture Clash: Business Coaching für (Geistes-)Wissenschaftler

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Über dieses E-Book

Dieser Ratgeber richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, die gerade in die Wirtschaft gewechselt haben oder kurz davor stehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Geisteswissenschaftlern, aber vieles ist für Wissenschaftler aus anderen Fakultäten ebenfalls relevant. Das Buch gibt einen praxisorientierten Überblick über die sehr verschiedenen Arbeitskulturen sowie Unterschiede im Denken und Handeln der Akteure.

Die Autorin, die sowohl die Wissenschaft als auch die Wirtschaft von innen kennt, geht auf ganz unterschiedliche Unterschiede im Denken und Handeln der Akteure ein, von Äußerlichkeiten und Sprache über den Umgang mit Hierarchien und Führung bis hin zur Bedeutung von Teamwork und Projektmanagement. Sie macht jungen Wissenschaftlern Mut, sich für Stellen in der Wirtschaft zu öffnen - und zeigt, dass sie oft über mehr Kompetenzen verfügen, auf die sie bei einer solchen Tätigkeit zurückgreifen können, als sie annehmen. Sie gibt Tipps dazu, wie diese auch wirkungsvoll in Bewerbungen erwähnt werden können.

Dieses Buch ist Teil der digitalen Ratgeber-Reihe Business Survival Guides: Diese eBook-Reihe richtet sich an Menschen, die beruflich weiterkommen wollen. Sie bietet in kompakter Form direkt umsetzbare Empfehlungen von Fachautoren. Praxisnah und auf den Punkt gebracht, ohne Ballast, aber dafür mit einem direkten Draht zum Autor: Alle Autoren sind persönlich ansprechbar. Sie sind Experten in ihrem Thema, viele sind als Business Coach bzw. Berater tätig. Leser des Buchs haben die Möglichkeit, den Autoren über den "Rückkanal" auf der Business Survival Guide Website online kostenlos inhaltliche Rückfragen zum jeweiligen Buch zu stellen. Eine Auswahl der Fragen und Antworten wird später veröffentlicht und allen Lesern des Werks zur Verfügung gestellt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum24. Juli 2014
ISBN9783866235076
Business Survival Guide: Culture Clash: Business Coaching für (Geistes-)Wissenschaftler

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    Buchvorschau

    Business Survival Guide - Silke Schmidt

    Silke Schmidt

    Culture Clash:

    Business Coaching für (Geistes-)Wissenschaftler

    Business Survival Guide

    Kreutzfeldt digital

    Impressum

    Silke Schmidt: Culture Clash: Business Coaching für (Geistes-)Wissenschaftler

    Erschienen in der Reihe: Business Survival Guides

    Herausgegeben von Nina Kreutzfeldt

    © 2014 Kreutzfeldt digital, Hamburg

    Alle Rechte vorbehalten.

    ISBN 978-3-86623-507-6

    Unser gesamtes lieferbares Programm und weitere Informationen über die digitale Ratgeber-Reihe Business Survival Guides finden Sie unter: www.business-survival-guides.de

    Inhalt

    Vorwort: Gewinnerwartung!

    1.  Einleitung: Kultur – will ich darüber wirklich noch mehr lesen?

    2.  „Wi-Wi..." – Was jetzt? Was heißt eigentlich Arbeit in der Wirtschaft?

    3.  Bewerben: Was, zehn Jahre Spitzenforschung für die Katz?

    4.  Argumentation und Sprache: Bullshit-Bingo für Einsteiger auf hohem Niveau

    5.  Äußerlichkeiten: Was – in der Business Class kein Birkenstock?

    6.  Hierarchien und Führung: Mein Boss ist mein Prof., oder?

    7.  Teamwork und Kommunikation: Das Feld „cc" in der Mail muss ich noch finden

    8.  Projektmanagement: Auch work in progress sollte ein Ende haben

    9.  Präsenzarbeit: Die große Freiheit ist nicht überall – und das hat auch Vorteile

    10.  Gender: Es lebe das Testosteron

    Fazit – Bilanzschluss: Fit for Business?

    Abschlussbilanz

    Survival Kit: Zentrale Aussagen dieses Guides

    Anhang

    Über die Autorin

    Rückkanal: Frage an die Autorin

    Weitere Business Survival Guides

    Vorwort: Gewinnerwartung!

    Achtung: Gewinnerwartung! Die meisten kennen diesen Begriff aus dem Wirtschaftsteil der Zeitung. Unternehmen geben Gewinnerwartungen heraus, bevor sie ihre Zahlen veröffentlichen. Ich benutze diesen Begriff in einem Kontext, der nichts mit finanziellem, aber hoffentlich mit ideellem Gewinn zu tun hat. Sie als Leser¹ sollen aus diesem Buch einen Gewinn für sich und Ihren beruflichen Weg mitnehmen.

    Damit oute ich mich gleichzeitig als untypische Geisteswissenschaftlerin, denn ich verfolge ein klares Ziel. Wie eine aktuelle Studie zur Personalentwicklung bei Nachwuchswissenschaftlern zeigt, ist diese Zielorientierung vor allem bei jungen Geisteswissenschaftlern problematisch.² Sie wissen häufig nicht, wo genau sie mit ihrer Ausbildung abseits der Wissenschaft hinwollen und können. Die meisten starten zwar ihre Promotion mit dem Wunsch, später in der Wissenschaft zu bleiben. Doch oft kommt es anders. Nur jeder Dritte findet tatsächlich eine dauerhafte Position in der Uni. Nicht wenige sind aufgrund der schlechten Stellensituation gezwungen, in der vermeintlich freien Wirtschaft ihren Weg zu gehen. Andere dagegen entscheiden sich ganz bewusst gegen die wissenschaftliche Laufbahn.

    Aus welchen Gründen auch immer: Fest steht, dass auch Wissenschaftler sich häufig in der Wirtschaft wiederfinden, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Oft haben sie dann zwar mehr Geld auf dem Konto als ihre Akademikerkollegen, doch das können sie häufig lange Zeit nicht genießen. Denn der Sprung aus der Wissenschaft in die Welt ‚da draußen‘ bringt oft einen Kulturschock mit sich. Der kommt meist unerwartet, und da genau setzt dieses Buch an.

    Dieses Buch habe ich für all jene geschrieben, die entweder kurz vor dem Wechsel aus der Wissenschaft in ein Unternehmen stehen, ihn gerade gewagt haben oder mittendrin stecken im Karrierechaos und sich nach der Uni zurücksehnen. Viele denken, ihre wissenschaftliche Qualifikation und der hart erkämpfte Doktortitel befähigen sie zu vielen Tätigkeiten außerhalb der Hochschule. Fachlich ist das sicher meist der Fall. Das Problem aber ist, dass Karriere auch etwas mit Umfeld zu tun hat. Jedes Umfeld hat eine eigene Kultur. Ähnlich wie Länder eigene kulturelle Praktiken, Sprachen, Sitten etc. haben, so unterscheiden sich auch Wissenschaft und Wirtschaft kulturell voneinander. Wie wichtig das für die tägliche Arbeit ist, weiß jeder spätestens beim ersten Konflikt mit Vorgesetzten oder Kollegen im neuen Umfeld. Doch so weit muss es nicht kommen. Denn letztlich ist auch das Überleben in einer völlig anderen Kultur nicht nur möglich und erlernbar, es kann auch Freude bereiten. Voraussetzung ist jedoch erstens, dass man die kulturellen Unterschiede überhaupt wahrnimmt und zweitens, dass man sie versteht und ernst nimmt. Im Idealfall folgt dann drittens, dass man von beiden Kulturen lernt und damit persönlich und beruflich wächst.

    Diese Argumentation scheint nicht neu zu sein, doch gerade deshalb ist es verwunderlich, warum es zum kulturellen Clash zwischen Wirtschaft und Wissenschaft so wenig Literatur und Hilfestellung gibt. Mein Buch zielt darauf ab, dies zu ändern.

    Doch „Gewinn ist hier gleich mit mehreren Warnungen verbunden. Wer pauschale Lösungswege erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Die folgenden Seiten zielen in erster Linie darauf ab, die bislang kaum thematisierten kulturellen Unterschiede zwischen Geisteswissenschaft und Wirtschaft systematisch und oftmals auch provokant auf den Punkt zu bringen und damit Sensibilität zu schaffen. Natürlich gehen damit auch Handlungsempfehlungen einher. Das soll nicht – niemals – heißen, dass ich mit Doktortitel und Spaß am Denken „die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Daher sind alle Beobachtungen und Anregungen in diesem Buch subjektiv, oftmals generalisierend und beschränkt durch meinen eigenen Blick auf die (Berufs-)Welt.

    Hinter diesem Buch steckt kein wissenschaftlicher Anspruch. Ich muss also erneut warnen – wer hier eine Flut von wissenschaftlichen Studien erwartet, nur weil eine Wissenschaftlerin schreibt, wird ebenfalls enttäuscht. Dieses Buch ist bewusst keine trockene Analyse, die auf Vollständigkeit, Objektivität oder dem aktuellen Stand der Forschung zu „Berufskulturen" basiert. Vielmehr geht es hier um das Erfahrungswissen einer Nachwuchswissenschaftlerin, die durch ihren bunten Werdegang immer mal wieder die Kultur der Unternehmen kennenlernen durfte. Diese Eindrücke möchte ich teilen, damit Bewusstsein schaffen und Mut machen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Am Ende dieses Vorworts zur Gewinnerwartung noch ein Wort zum Begriff „Business Coaching im Titel. Ich habe lange überlegt, ob dieser Titel den Kern meines Anliegens trifft. Letztlich scheint er die beste Alternative: Die Business-Komponente ist selbsterklärend, da es hier tatsächlich um den Kulturschock beim Übertritt von Wissenschaft zu Wirtschaft und nicht umgekehrt geht. Der Begriff „Coaching ist in diesem Zusammenhang dagegen problematischer, denn er allein wird heute für viele Angebote verwendet, die ausgebildete Coaches niemals als Coaching durchgehen lassen würden. Coaching ist in der Regel nichts, was man im stillen Kämmerlein für sich selbst erleben kann. Es braucht professionelle Anleitung und Unterstützung. Auch wenn dieses Buch offensichtlich kein Coach ist und auch nicht von einem Coach geschrieben wurde, so können die folgenden Kapitel hoffentlich trotzdem eine Coaching-Funktion erfüllen. Denn genauso wie Coaching auf ganzheitliche Weiterentwicklung der Persönlichkeit abzielt, so

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