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Perry Rhodan 1496: Die Paratrans-Mission: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
Perry Rhodan 1496: Die Paratrans-Mission: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
Perry Rhodan 1496: Die Paratrans-Mission: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
eBook119 Seiten56 Minuten

Perry Rhodan 1496: Die Paratrans-Mission: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"

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Über dieses E-Book

Agentenjagd auf Menafor - eine Kartanin macht sich unbeliebt

Das Jahr 1147 NGZ hat begonnen, das Jahr der Entscheidung, ob die Bewohner der Milchstraße weiterhin versklavt bleiben wie schon seit Jahrhunderten, oder ob sie endlich wieder in den Genuss der ihnen zustehenden Freiheit und Unabhängigkeit kommen.
Seit Perry Rhodan mit den Teilnehmern der Tarkan-Expedition zurückgekehrt ist, sich einen Weg in die abgeschottete Milchstraße gebahnt hat und zu den galaktischen Widerstandskämpfern gestoßen ist, hat sich vieles ereignet - Positives und Negatives. Es gab für die Sache der Freiheit sowohl Erfolge als auch Rückschläge zu verzeichnen.
Nun aber, Anfang Mai, rückt der Termin für die schicksalhafte Auseinandersetzung zwischen den Befreiern der Galaxis und den Cantaro, sowie den Herren der Straßen, die den geklonten Sklavenhaltern übergeordnet sind, immer näher. Die Szene ist gesetzt, und die Akteure treffen die letzten Vorbereitungen für ihren Auftritt.
Doch bevor der große Entscheidungskampf um die Milchstraße entbrennt, wird von Seiten der Befreier erst die Generalprobe gestartet und anschließend DIE PARATRANS-MISSION ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. März 2013
ISBN9783845314952
Perry Rhodan 1496: Die Paratrans-Mission: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1496 - Marianne Sydow

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1496

    Die Paratrans-Mission

    Agentenjagd auf Menafor – eine Kartanin macht sich unbeliebt

    von Marianne Sydow

    img2.jpg

    Das Jahr 1147 NGZ hat begonnen, das Jahr der Entscheidung, ob die Bewohner der Milchstraße weiterhin versklavt bleiben wie schon seit Jahrhunderten, oder ob sie endlich wieder in den Genuss der ihnen zustehenden Freiheit und Unabhängigkeit kommen.

    Seit Perry Rhodan mit den Teilnehmern der Tarkan-Expedition zurückgekehrt ist, sich einen Weg in die abgeschottete Milchstraße gebahnt hat und zu den galaktischen Widerstandskämpfern gestoßen ist, hat sich vieles ereignet – Positives und Negatives. Es gab für die Sache der Freiheit sowohl Erfolge als auch Rückschläge zu verzeichnen.

    Nun aber, Anfang Mai, rückt der Termin für die schicksalhafte Auseinandersetzung zwischen den Befreiern der Galaxis und den Cantaro, sowie den Herren der Straßen, die den geklonten Sklavenhaltern übergeordnet sind, immer näher. Die Szene ist gesetzt, und die Akteure treffen die letzten Vorbereitungen für ihren Auftritt.

    Doch bevor der große Entscheidungskampf um die Milchstraße entbrennt, wird von Seiten der Befreier erst die Generalprobe gestartet und anschließend DIE PARATRANS-MISSION ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Jason Nolan und Nikki Frickel – Kommandant und strategische Beraterin der JOLLY ROGER.

    Dao-Lin-H'ay – Die Kartanin macht sich unbeliebt.

    Teage Hurl – Ein Mann, der sich verliebt hat.

    Enza Mansoor und Notkus Kantor – Sie arbeiten für den »Tag Exitus«.

    Signar Faust – Ein Terraner in Not.

    1.

    Sie waren sehr besorgt. Und sie waren es mit Recht, jedenfalls von ihrer Warte aus. Wobei sie allerdings eigentlich hätten wissen müssen, dass es ihnen nicht zustand, sich anderer Leute Köpfe zu zerbrechen.

    Aber sie taten es ja nicht ausschließlich um ihrer eigenen Sicherheit willen.

    Oder jedenfalls konnte man dies hoffen.

    Das Verhalten des Gegners gab ihnen Rätsel auf, und sie wussten nicht so recht, wie sie sich in dieser Angelegenheit verhalten sollten. Vielleicht hatten sie sogar das Vertrauen in die Umsicht und die grenzenlose geistige Überlegenheit der Herren der Straßen verloren.

    Obwohl das an und für sich schlichtweg undenkbar war.

    Hierbei ging es ja schließlich nicht nur um reines Vertrauen, das man ihnen zwar abverlangen durfte, das aber immer auch eine Frage der Übereinstimmung zwischen den eigenen Überlegungen und Gefühlen auf der einen und den Anordnungen der Herren der Straßen auf der anderen Seite war, sondern da war noch viel mehr im Spiel.

    Es hatte etwas mit Konditionierung zu tun, und diese Seite des Geschehens war dem Bewusstsein und dem Einfluss der Cantaro entzogen. Es handelte sich um etwas, wogegen sie sich nicht wehren konnten, weil es zu einer Zeit geschah, in der sie sich ihres Ichs noch gar nicht bewusst waren.

    Die Wirksamkeit dieser Konditionierung konnte und durfte man nicht in Frage stellen. Tat man das, dann musste man von ganz neuen Voraussetzungen ausgehen. Es hätte bedeutet, dass kein Cantaro mehr als zuverlässig gelten konnte.

    Und das wäre totaler Wahnsinn gewesen.

    Es war wahrscheinlich besser, ihre Besorgnis und die daraus resultierenden Ansätze zu offener Kritik als ein positives Zeichen zu betrachten. Dann konnte man wenigstens davon ausgehen, dass sie sich nur deshalb so ungebührlich aufführten, weil sie keinen dringenderen Wunsch kannten, als den Herren der Straßen zu dienen. Aber wachsam sollte man schon sein, denn es gingen Dinge vor, die sehr beunruhigend waren. Seltsame Dinge. Und sie betrafen auch die Cantaro und verführten sie dazu, sich Gedanken über Themen zu machen, um die sie sich den Teufel was zu kümmern hatten, wie zum Beispiel die Frage ihrer Herkunft und Abstammung.

    Es war nicht gut, daran zu denken. Es machte ihn wütend, und mit solcher Wut im Bauch neigte er dazu, sie mit Worten zu schlagen, anstatt ihre dummen Einwände mit kühlem Verstand zu parieren.

    Immerhin konnte es nicht schaden, ihnen einige kleine Dämpfer aufzusetzen. Er mochte es, wenn sie sich vor ihm duckten. Es rückte die Welt wieder zurecht und brachte die Dinge in das richtige Größenverhältnis zueinander. Es würde nicht viel dazu gehören, sie an ihren Platz zurückzustellen, denn sie fühlten sich sowieso nicht besonders wohl in ihrer Haut.

    Es musste sie einige Überwindung gekostet haben, den Herrn der Straßen um diese Unterredung zu bitten, und sie waren sicher heilfroh, dass ihre Untergebenen sie in diesem Augenblick nicht sehen konnten. Immerhin gehörten diese fünf Cantaro, die jetzt vor dem weisen Herrn Carol Shmitt standen, zu den höchsten und mächtigsten Mitgliedern des Supremkommandos, und das Supremkommando war für die meisten Cantaro fast schon in den Bereich der Legenden gerückt.

    Und doch standen diese fünf vor ihm wie ängstliche Kinder, die es kaum wagten, ihre Wünsche zu äußern. Der weise Herr Carol Shmitt war fest entschlossen, ihren Erwartungen zu entsprechen, und er fing auf der Stelle damit an, indem er sich vorbeugte und sie der Reihe nach musterte.

    Sie erschauerten unter seinen Blicken.

    Ihre Reaktion war sehr zufriedenstellend. Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Seine Augen blickten düster.

    »Nun?«, fragte er in einem Tonfall, der ihnen zu verstehen gab, dass er zwar gewillt war, sie anzuhören, dass er aber keineswegs damit rechnete, dass sie ihm tatsächlich etwas von Belang mitzuteilen hatten.

    »Wir sind in Sorge, Herr«, sagte einer der Cantaro, indem er sich gewaltsam zusammenriss und die ihm aufgepfropften Gefühle der Ehrfurcht und der Scheu mit Mühe für einen Augenblick beiseite schob. »Wir haben Maßnahmen zur zusätzlichen Absicherung des Solsystems empfohlen, aber uns scheint, dass unsere Ratschläge in dieser Beziehung bisher nicht ausreichend beachtet wurden. Wir halten es für dringend erforderlich, dass unsere Empfehlungen so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt werden. Die derzeitigen Sicherheitsvorkehrungen sind völlig ungenü...«

    Bei allem Verständnis für die Cantaro im allgemeinen und die Mitglieder des Supremkommandos im besonderen – das ging zu weit! Die Augenbrauen des weisen Herrn Carol Shmitt hoben sich abrupt.

    Der Sprecher der Cantaro verstummte so plötzlich, dass man meinen konnte, das Quietschen der Bremsen an seinen Stimmbändern hören zu können – und bei einem Cantaro, dessen Körper gewohnheitsmäßig von den Zehennägeln bis zu den Haarspitzen hinauf mit allerlei künstlichen Teilen ausgestattet wurde, war es durchaus möglich, dass derlei Bremsen auch tatsächlich vorhanden waren.

    Der scharfe Blick des weisen Herrn Carol Shmitt hatte neben der »Vollbremsung« eine dauerhafte Blockade des Sprechapparats dieses ersten Cantaro zur Folge. Die anderen schluckten und warfen sich fragende Blicke zu. Der tapferste unter ihnen räusperte sich vernehmlich und rang nach Worten, ehe er endlich hervorbrachte:

    »Dies ist die Meinung eines Experten-Teams, das sich mit diesem Thema befasst hat.« Er schluckte und fügte halb erstickt hinzu: »Und diese Meinung lässt sich begründen.«

    »Meinst du!«, bemerkte der weise Herr Carol Shmitt spöttisch, verzichtete aber auf weitere einschüchternde Blicke und Bemerkungen.

    Seinem Gesprächspartner bekam dies ausgezeichnet. Seine Haltung straffte sich, und er konnte sogar schon wieder geradeaus schauen, ohne sich dabei die Pupillen zu verrenken.

    »Es ist unsere Aufgabe, uns mit solchen und ähnlichen Fragen zu beschäftigen, Herr«, sagte der Cantaro mit einem sehr zufriedenstellenden Maß an Enthusiasmus. »Dazu sind wir da. Wenn wir unsere Funktionen nicht wahrnehmen soll ...«

    Ein Signal erklang, und der weise Herr Carol Shmitt hob die Hand. Der Cantaro verstummte mitten im Wort.

    Der Herr der Straßen signalisierte dem Kommunikator mit einem Wink, dass er bereit war, das Gespräch entgegenzunehmen. Zwei der Cantaro wandten sich ab. Die anderen blickten unsicher zu Boden. Wenn er ihnen befohlen hätte, den Raum zu verlassen, wären sie wohl wie Raketen davongeschossen.

    Aber er war nicht bereit, ihnen diesen Gefallen zu tun,

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