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Perry Rhodan 2654: Zeichen der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum"
Perry Rhodan 2654: Zeichen der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum"
Perry Rhodan 2654: Zeichen der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum"
eBook137 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2654: Zeichen der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum"

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Über dieses E-Book

Tormanac da Hozarius im Zwiespalt - und auf der Spur einer Verschwörung

Wir schreiben das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) - das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Auf eine bislang ungeklärte Art und Weise verschwand das Solsystem mit seinen Planeten sowie allen Bewohnern aus dem bekannten Universum.

Die Heimat der Menschheit wurde in ein eigenes kleines Universum transferiert, wo die Terraner auf seltsame Nachbarn treffen. Die Lage spitzt sich zu, als die Planeten von fremden Raumfahrern besetzt und die Sonne Sol "verhüllt" wird. Seither kämpft die solare Menschheit um ihr Überleben.
Von all diesen Entwicklungen weiß Perry Rhodan nichts. Auch ihn hat es in einen fremden Kosmos verschlagen: Mit dem gewaltigen Raumschiff BASIS gelangt er in die Doppelgalaxis Chanda. Dort wird ein bislang unbekanntes Programm in Gang gesetzt, das die BASIS zerlegt und in zwei autarke flugfähige Kugeln umbaut.

In der Milchstraße tun sich derweil politisch bedeutsame Dinge: Tormanac da Hozarius, Vertrauter des Arkonidenherrschers, stößt auf eine Verschwörung und gerät in Gefangenschaft. Dabei erinnert er sich auch an seine Jugend und an die ZEICHEN DER ZEIT ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum28. Juni 2012
ISBN9783845326535

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2654 - Hubert Haensel

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    Nr. 2654

    Zeichen der Zeit

    Tormanac da Hozarius im Zwiespalt – und auf der Spur einer Verschwörung

    Hubert Haensel

    img2.jpg

    Wir schreiben das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) – das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Auf eine bislang ungeklärte Art und Weise verschwand das Solsystem mit seinen Planeten sowie allen Bewohnern aus dem bekannten Universum.

    Die Heimat der Menschheit wurde in ein eigenes kleines Universum transferiert, wo die Terraner auf seltsame Nachbarn treffen. Die Lage spitzt sich zu, als die Planeten von fremden Raumfahrern besetzt und die Sonne Sol »verhüllt« wird. Seither kämpft die solare Menschheit um ihr Überleben.

    Von all diesen Entwicklungen weiß Perry Rhodan nichts. Auch ihn hat es in einen fremden Kosmos verschlagen: Mit dem gewaltigen Raumschiff BASIS gelangt er in die Doppelgalaxis Chanda. Dort wird ein bislang unbekanntes Programm in Gang gesetzt, das die BASIS zerlegt und in zwei autarke flugfähige Kugeln umbaut.

    In der Milchstraße tun sich derweil politisch bedeutsame Dinge: Tormanac da Hozarius, Vertrauter des Arkonidenherrschers, stößt auf eine Verschwörung und gerät in Gefangenschaft. Dabei erinnert er sich auch an seine Jugend und an die ZEICHEN DER ZEIT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Tormanac da Hozarius – Ein junger Adliger versucht seinen eigenen Weg zu finden.

    Ghlesduul – Der Naat akzeptiert seine neue Rolle.

    Aktakul – Der Chefwissenschaftler des Kristallimperiums verhilft Tormanac zu einer ungewöhnlichen Unterstützung.

    Gaumarol Bostich I. – Der Imperator des Kristallimperiums besucht den Planeten Urengoll.

    Prolog

    »Er kann sehr lange leben ... falls ihn nicht jene töten werden, gegen die er rebelliert – Tormanacs Weg durch unseren Raum und unsere Zeit ist schwer zu kalkulieren. Vielleicht meint das Schicksal es wirklich gut mit ihm. Aber selbst dann kann es sich jederzeit gegen ihn wenden.«

    Die alte Frau sprach leise, in einem Tonfall zwischen Unsicherheit und Beschwörung. Angespannt lauschte sie dem Raunen des Windes, der mit ihrem Silberhaar spielte.

    Sie fröstelte. Sternenklare Nächte wie diese schätzte Manta trotzdem mehr als alles andere, bargen sie doch eine verlockende Sehnsucht. Manchmal schien der Horizont mit der Ewigkeit zu verschmelzen.

    »Drei Jahre sind seit dem Freitod seines Lehrers vergangen«, sagte Regori, die jüngste der drei Frauen, die sich oft an diesem Ort einfanden. »Drei Jahre ... Dabei habe ich den Eindruck, als wäre Tormanac erst gestern in den Khasurn zurückgekehrt.«

    »Du bist zu weich«, tadelte die schweigsame Sirona.

    Regori erhob sich von der Rundbank, die Roboter auf der Hügelkuppe aufgebaut hatten. Von dort bot sich der imposanteste Blick über die eleganten Trichterbauten des Hozarius-Khasurn.

    Vor einer halben Tonta war die Sonne Arkon hinter den Berggipfeln versunken, und noch immer spielte ein violetter Hauch über den Himmel.

    »Der Wind wird stärker, wir sollten das Prallfeld aktivieren«, sagte Sirona. »Ich spüre die Kälte des Herbstes heraufziehen ...«

    »Auf Gos'Ranton herrscht ewig Sommer«, widersprach Manta.

    »Sie redet nicht von der Kristallwelt«, wandte Regori ein. »Ich glaube, unsere Gefährtin bezieht sich auf den Herbst ihres Lebens. Sie fürchtet, Tormanacs Werdegang nicht mehr zu erleben.«

    Mit einer hastigen Handbewegung streifte Manta sich einige Strähnen in den Nacken zurück.

    »Du denkst an den Tod?«, wollte sie von Sirona wissen.

    Die Angesprochene schwieg. Ihr Blick wich aus und glitt zu Regori, die nur wenige Jahre jünger war als sie selbst und sich von der plötzlichen Unruhe überwältigen ließ. Regoris Schritte knirschten über den feinen Kies, der den Weg bedeckte.

    Nein, Regori hatte nicht vor, schon zum Khasurn zurückzugehen. Ruckartig hielt sie wieder inne.

    »Tormanac da Hozarius wird das Richtige unternehmen, davon bin ich überzeugt«, sagte sie ohne jeden Hauch von Nachdenklichkeit oder gar Zögern. »Ich vergleiche ihn mit Hozarius XIX. Da scheinen identische Gene im Spiel zu sein.«

    »Tormanac ist anders«, widersprach Manta. »Vor allem arbeitet er daran, seine Defizite in den Griff zu bekommen.«

    »Er ist besessen«, wandte Sirona ein. »Seit er uns den Kristallstern des Neunzehnten Hozarius zurückgab, weil er sich als erwachsen ansieht, beobachte ich diese Entwicklung an ihm.«

    Manta reagierte mit einer knappen Geste, die ihren Zweifel deutlich machte. »Natürlich könnten wir es so formulieren, dass Tormanac besessen ist von seinem Ehrgeiz und von dem, was Shallowain ihn in den Jahren ihrer Abwesenheit von Arkon gelehrt hat.

    Warum sonst sollte er sich in die Geschichtsarchive vergraben? Er sucht alles Wissen über die arkonidischen Imperatoren und über die Historie unserer Adelshäuser zusammen. Dieses Interesse wirkt in der Tat beinahe beängstigend, es kann erst kurz vor seiner Heimkehr geweckt worden sein.«

    »Tormanac bleibt nicht einseitig in seinen Bemühungen.«

    Diesmal war es Regori, die sich zur Antwort verpflichtet fühlte. »Er achtet sehr auf seinen Körper, trainiert regelmäßig und hält sich in gutem Allgemeinzustand. Der Kampfsportschule, die er regelmäßig besucht, eilt ein exklusiver Ruf voraus. Tormanac perfektioniert seine Dagor-Fähigkeiten; bald wird er es zum Dagor-Großmeister bringen.«

    »Dennoch ist er zu wenig aktiv«, bemängelte Sirona.

    Tadelnd schüttelte Manta den Kopf. »Tormanac ist durchaus erfolgreich. Er vertritt den Khasurn oft genug in sensiblen Verhandlungen, sobald das Handelsgeschäft der Familie betroffen ist. Dabei gibt er sich wendig und offen nach allen Seiten und ...«

    »Natürlich weiß ich das«, bestätigte Sirona. »Jede von uns kennt sein Geschick ...«

    »Und? Weiter!«, drängte Regori nach kurzem Schweigen. »Du wolltest Tormanacs Potenzial für Konfliktbewältigungen loben?«

    »Das allein wäre zu wenig«, sagte Manta. »Seine wissenschaftlichen Grundlagen sind gut aufgestellt. Trotzdem fehlen ihm einige Voraussetzungen, Entwicklungsmöglichkeiten ebenso zuverlässig zu erkennen wie die Probleme, die Innovationen oft mit sich bringen.«

    »Wir brauchen flankierende Maßnahmen, die Tormanacs Unabhängigkeit fördern werden?«

    »Nicht allein das«, betonte Manta. »Tormanac da Hozarius muss lernen, den Wert und die wahre Bedeutung aller Geschehnisse rechtzeitig und richtig zu erkennen. Nur dann wird er auf Zufall und Glück nicht angewiesen sein, sondern kann auf sich selbst vertrauen.«

    1.

    Tormanac da Hozarius hielt in seiner Arbeit inne.

    Tief atmete er ein und schloss die Augen. Er hielt die Luft an, doch sein hastiger Puls wurde nicht ruhiger, ebenso wenig verschwand das Gefühl, dass in seinem Kopf alles durcheinanderwirbelte.

    Wie viel Zeit bleibt mir?

    Er widerstand der Versuchung, auf die Anzeige seines Kombiarmbands zu blicken. Das hätte ihm bestimmt nicht gut getan, sondern seine Zeitnot erst richtig deutlich werden lassen.

    Heftig atmete er aus, mehrere hastige Atemzüge folgten. Weitergeholfen hatte ihm die kurze Konzentration nicht, eher im Gegenteil. Wenn er jetzt aufstand und zu der peripheren holografischen Interaktion ging, würde sich erneut alles um ihn herum drehen.

    Nur ein paar Augenblicke Ruhe ...

    Tormanac lehnte sich zurück. Er verschränkte die Hände im Nacken und zog die Arme nach vorn.

    Seine Überlegungen sprangen zurück zu den Anfängen der Antimaterieforschung. Ausgerechnet damit hatte er sich zu wenig befasst.

    Er fragte sich, was er eigentlich erwartet hatte.

    Ein Abriss der multiversalen Theorie unter besonderer Berücksichtigung chaotarchischer und kosmokratischer Umtriebe ...?

    Schwarze Löcher als Totengräber oder Wege zu neuen Unendlichkeiten?

    Dunkle Materie und ihre Auswirkung auf Leben und Intelligenz in diesem Kosmos ...?

    Das wären naheliegende Themen gewesen, zumal Aktakul da Urengoll diese und ähnliche Forschungsgebiete in den letzten Wochen mehrfach angesprochen hatte.

    Stattdessen das breite Feld der Antimaterie. Tormanac vermisste jeden aktuellen Bezug und wusste doch, dass er gerade deshalb darauf hätte vorbereitet sein sollen.

    Wenn er scheiterte, musste er das sich selbst zuschreiben.

    Ein funktionsfähiger Extrasinn hätte mich gewarnt. Dem Logiksektor wäre es ein Leichtes gewesen, das Thema einzugrenzen.

    Sein verdrängtes Problem war wieder da. Er hatte alles darangesetzt, die fehlgeschlagene ARK SUMMIA auf Iprasa zu vergessen, und war in den letzten Jahren wirklich davon überzeugt gewesen, es geschafft zu haben.

    Eine gnädige Lüge, denn nun brachen die Wunden wieder auf.

    Trotzdem musste er die wissenschaftliche Prüfung zum Abschluss bringen. Das war er schon Ka'Marentis Aktakul schuldig. Dass der Chefwissenschaftler des Kristallimperiums überhaupt auf ihn aufmerksam geworden war und ihn seitdem förderte, war eine große Ehre.

    Ich habe einfach Angst ...

    Verrückt,

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