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Atlan 368: Retter der Xacoren: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 368: Retter der Xacoren: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 368: Retter der Xacoren: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 368: Retter der Xacoren: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Pthor, der Kontinent des Schreckens, hat sich auf Loors, dem Planeten der Brangeln, lange genug aufgehalten, um es Atlan zu ermöglichen, Spercos, des Tyrannen der Galaxis Wolcion, Gewaltherrschaft ein jähes Ende zu setzen und den unterdrückten Völkern die verlorene Freiheit wiederzugeben.
Inzwischen ist Pthor zu neuem Flug durch den Kosmos gestartet. Eingeleitet wurde der Start durch den "Ruf des Wächters", der fast alle Lebewesen auf Pthor in tiefen Schlaf versinken ließ, und durch das Erscheinen des "schwarzen Kontrolleurs".
Um zu verhindern, dass Pthor wieder der Kontrolle der mysteriösen Beherrscher der Schwarzen Galaxis anheimfällt, macht sich Atlan, der dank dem Goldenen Vlies nicht in Tiefschlaf verfallen ist, auf den Weg zur "Seele" von Pthor. Doch es gelingt Atlan nicht, auf die Steuerung Einfluss zu nehmen. Statt dessen wird der Arkonide auf die "Dimensionsschleppe", den Ableger Pthors, verschlagen, der eine kleine Welt für sich bildet.
Dort hat der Arkonide inmitten von Eis und Schnee und unter den Clanocs, den Ausgestoßenen von Pthor, bereits eine Reihe von gefährlichen Abenteuern bestanden. Gegenwärtig ist Atlan zusammen mit Dorstellarain, seinem neuen Gefährten, auf der Flucht. Dabei gelangt er in die Stadt der Großen Königin und wird zum RETTER DER XACOREN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342429
Atlan 368: Retter der Xacoren: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 368 - Peter Terrid

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 368

    Retter der Xacoren

    In der Stadt der Großen Königin

    von Peter Terrid

    img2.jpg

    Pthor, der Kontinent des Schreckens, hat sich auf Loors, dem Planeten der Brangeln, lange genug aufgehalten, um es Atlan zu ermöglichen, Spercos, des Tyrannen der Galaxis Wolcion, Gewaltherrschaft ein jähes Ende zu setzen und den unterdrückten Völkern die verlorene Freiheit wiederzugeben.

    Inzwischen ist Pthor zu neuem Flug durch den Kosmos gestartet. Eingeleitet wurde der Start durch den »Ruf des Wächters«, der fast alle Lebewesen auf Pthor in tiefen Schlaf versinken ließ, und durch das Erscheinen des »schwarzen Kontrolleurs«.

    Um zu verhindern, dass Pthor wieder der Kontrolle der mysteriösen Beherrscher der Schwarzen Galaxis anheimfällt, macht sich Atlan, der dank dem Goldenen Vlies nicht in Tiefschlaf verfallen ist, auf den Weg zur »Seele« von Pthor. Doch es gelingt Atlan nicht, auf die Steuerung Einfluss zu nehmen. Statt dessen wird der Arkonide auf die »Dimensionsschleppe«, den Ableger Pthors, verschlagen, der eine kleine Welt für sich bildet.

    Dort hat der Arkonide inmitten von Eis und Schnee und unter den Clanocs, den Ausgestoßenen von Pthor, bereits eine Reihe von gefährlichen Abenteuern bestanden. Gegenwärtig ist Atlan zusammen mit Dorstellarain, seinem neuen Gefährten, auf der Flucht. Dabei gelangt er in die Stadt der Großen Königin und wird zum RETTER DER XACOREN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide in der Stadt der Großen Königin.

    Dorstellarain – Atlans Begleiter und Kampfgefährte.

    Wezzley – Scout der Xacoren.

    Quazzlor – Ein Häretiker.

    Marsicar – Eine junge Königin.

    1.

    Das Abendgebet war beendet. Die Königin zog sich aus der Versammlung zurück. Stille breitete sich aus über dem großen Platz, nur durchbrochen vom leisen Knistern, mit dem sich die Witterer bewegten.

    Wezzley verharrte noch einen Augenblick in andachtsvoller Haltung. Es konnte nichts schaden, wenn man ihn so traf, das Haupt gebeugt, die Witterer andächtig gefaltet und mit einem unverkennbaren Demutsgeruch. In Wirklichkeit ... aber das ging niemanden etwas an.

    Der Xacore wusste, dass er aufpassen musste. Die Geruchspolizei war nicht zu unterschätzen, und die Strafen für Defätismus waren hart und grausam. Die zerstückelten Leichname der Verurteilten hingen an den Straßenecken, dem Volk zur Mahnung, den Gedankenverbrechern zur Warnung, der Königin zur Ehre.

    Wezzley richtete sich auf.

    Der große Platz war nahezu leer. Es wurde Zeit, die Gemächer aufzusuchen. In wenigen Stunden würde es dunkel werden. Dann hatte kein Scout, kein Weibchen und keine Königinanwärterin mehr etwas auf den Straßen der Stadt zu suchen.

    Wezzley machte sich auf den Heimweg. Als Scout war er hervorragend, und so hatte er eine Unterkunft in der Nähe der Königin ergattern können. Das hatte den Vorzug, dass er auf dem Nachhauseweg Zeit sparte – Zeit, die seiner Schlafensperiode zugute kam, und das wiederum wirkte sich positiv auf seine Arbeit aus.

    Quazzlor hatte ihn in der Frühe angesprochen; Quazzlor war einer der ältesten Scouts, erfahren in allem, was ein Xacore können und wissen musste, ein Greis, von der Last der Jahre gebeugt, die Witterer fast verhornt und mit allen Zeichen der Erfahrung auf dem Panzer.

    Wezzley wusste nicht, was der Alte von ihm wollte. Wezzley war zwar ein erstklassiger Scout, aber mehr auch nicht. Wollte Quazzlor ihn auf seine Weibchengeschichten ansprechen? Das war wenig wahrscheinlich, solange Wezzley die strengen Mehrungsgebote beachtete und sich nichts zuschulden kommen ließ – und bislang hatte sich Wezzley nichts zuschulden kommen lassen.

    Wenn nicht dies, was war dann Anlass für Quazzlors Wunsch, mit Wezzley zu sprechen. Sollte der Alte am Ende ...

    Wezzley strengte die Witterer an, richtete sie auf sich selbst. Er war kein Geruchspolizist, dazu brauchte man besondere Fähigkeiten als Witterer, aber was er an eigenen Gerüchen wahrnahm, reichte keinesfalls aus, ihn festzunehmen.

    Gewiss, in seinen Ausdünstungen schwang etwas Unmut mit, das war deutlich zu riechen, aber der Duft war nicht so stark, dass er hätte Anstoß erregen können. Wezzley hatte am Morgen ein halbgefülltes Sammelgefäß fallen lassen, und das war für einen Xacoren Anlass genug, ein wenig unwillig zu sein. Wahrhaftig, daran konnte es auch nicht liegen. Was also wollte Quazzlor ...?

    Wezzley summte leise, als er die Straße erreichte, in der er wohnte. Wie immer waren die Straßen kurz nach dem Ende der Abendandacht gefegt worden. So gehörte es sich, dachte Wezzley. Wenn alles in der Stadt seinen geregelten Gang ging, dann konnten die Xacoren mit ihrem Geschick zufrieden sein. Es war ein wahres Glück für das kleine Volk der Xacoren, dass es die Königin gab – dass es diese Königin gab.

    Eine Anwärterin trippelte an Wezzley vorbei, die Witterer vornehm gespreizt, am Sauger noch einen Tropfen Königssaft. Als ob das etwas helfen konnte!

    Wezzley trillerte kurz mit den Witterern, dann öffnete sich der Verschluss seiner Wohnung.

    »Willkommen«, sagte Quazzlor. Es war ziemlich dreist, ein fremdes Gemach zu betreten, ohne dass der Bewohner anwesend war oder das Eindringen vorher gebilligt hatte. Für Quazzlor schien das keine Rolle zu spielen.

    »Da bin ich«, sagte Wezzley. Er gab einen kurzen Höflichkeitstriller von sich, knapp genug, um seine Missbilligung deutlich zu machen. Er bemerkte, dass er unwillig zu riechen begann.

    »Was kann ich für dich tun?«, fragte Wezzley. Er tat, als wäre es völlig normal, seinen Sammelbehälter vor den Augen Fremder zu reinigen, aber der Alte schien dies nicht zu bemerken.

    »Ich muss mit dir sprechen«, sagte der Alte.

    »Ich höre.«

    »Nicht jetzt«, sagte der Alte. »Und vor allem nicht hier.«

    Wezzley machte eine Bewegung des Staunens.

    »Du brauchst gar nicht so misstrauisch zu riechen«, sagte Quazzlor. »Was ist, kommst du mit?«

    Wezzley spähte durch die enge Luke nach draußen. In zwei Stunden würde es so dunkel sein, dass jeder Aufenthalt auf den Straßen der Stadt gefährlich wurde. Die Geruchspolizisten verstanden keinen Spaß. Sperrstunde war Sperrstunde.

    »Weit werden wir nicht kommen«, sagte Wezzley. »Wohin willst du überhaupt?«

    »Warte es ab«, sagte der Alte. Umständlich richtete er sich auf. »Kommst du mit?«

    Wezzley zögerte einen Augenblick, dann trillerte er zustimmend. Er verstaute das Sammelgefäß in einer Nische, dann trat er höflich zur Seite, um Quazzlor vorbeizulassen. Der Alte bewegte sich langsam an dem jungen Scout vorbei. Wezzley folgte ihm und verschloss hinter sich die Tür.

    »Wohin geht es?«, wollte Wezzley wissen, als die beiden auf der Straße standen.

    Die Beleuchtung war schlechter geworden. Dämmerung senkte sich über die Stadt. In der Ferne waren die Nebelschleier des Umlands zu erkennen. Wezzley schauderte es, wenn er nur daran dachte. Jenseits der Grenzen der Stadt gab es für einen Xacoren praktisch keine Überlebensmöglichkeit. Die Tracheen wurden feucht, die Atmung schwerer. Die Glieder wurden steif und starr, bis ein Stadium erreicht war, an dem der Xacore sich überhaupt nicht mehr regen konnte.

    Wezzley wusste, dass es Mittel gab, dem zu begegnen. Die Geruchspolizisten trugen beispielsweise Uniformen, die sie vor Kälte leidlich schützten. Solcherart bekleidet, streiften sie in den Sperrzeiten durch die Stadt und sammelten die Xacoren ein, die sich ins Freie gewagt hatten. Wehren konnten sich die Betroffenen nicht. In den Schlafenszeiten der Königin wurde es kalt in der Stadt, das wusste jeder. Die Temperatur sackte binnen weniger Minuten um fast zwanzig Grade ab, und das bedeutete, dass alle Lebensfunktionen eines normalen Xacoren um das Zehnfache verringert wurden.

    Quazzlor gab keine Antwort auf die Frage seines jungen Begleiters. Mit Schritten, die weit weniger als sein Äußeres das Alter des Scouts erkennen ließen, marschierte er über die Straßen. Wezzley stapfte hinter Quazzlor her, leicht verärgert und

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