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Atlan 493: Die Dimensionsfalle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 493: Die Dimensionsfalle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook119 Seiten1 Stunde

Atlan 493: Die Dimensionsfalle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.
Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Neffen, die Statthalter des Dunklen Oheims, starben aus.
Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte und mit ihnen startete.
Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor und den anderen Dimensionsfahrstühlen herrscht, ist schwer überschaubar. An vielen Orten ereignen sich seltsame Dinge - so auch in der FESTUNG. Dort gerät Atlan in DIE DIMENSIONSFALLE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343679
Atlan 493: Die Dimensionsfalle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 493 - H.G. Ewers

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 493

    Die Dimensionsfalle

    Der Spuk in der FESTUNG

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.

    Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Neffen, die Statthalter des Dunklen Oheims, starben aus.

    Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte und mit ihnen startete.

    Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor und den anderen Dimensionsfahrstühlen herrscht, ist schwer überschaubar. An vielen Orten ereignen sich seltsame Dinge – so auch in der FESTUNG. Dort gerät Atlan in DIE DIMENSIONSFALLE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide gerät in eine Dimensionsfalle.

    Razamon – Der Berserker glaubt, dass sein Ende nahe ist.

    Sigurd – Der Odinssohn fliegt Erkundung.

    Bördo – Sigurds Sohn.

    Mondar – Ein ehemaliger Pirat.

    1.

    Kaum hatte ich den Saal der seufzenden Seelen betreten, als vor mir zischend eine bläuliche Stichflamme emporschoss. Die Finsternis verwandelte sich schlagartig in flackernde Helligkeit.

    Ich hatte mich unwillkürlich geduckt. Nur dadurch entging ich dem wilden Angriff eines großen geflügelten Wesens, das von schräg oben auf mich herabstieß. Es verfehlte mich um wenige Zentimeter. Hinter mir schwang es sich mit hastigen, flatternden Flügelschlägen wieder empor.

    Ich wich an die stählerne Wand neben dem Eingang zurück und lehnte mich an das kühle Metall. Die Stichflamme brannte unvermindert weiter. Ich sah, dass sie aus einem schalenförmigen Gefäß kam, das wenige Schritte vor mir auf dem Stahlboden stand. Das anhaltende zischende Geräusch ließ mich vermuten, dass die Flamme nicht durch Magie, sondern durch Zuführung eines brennbaren Gases am Leben erhalten wurde.

    Das geflügelte Wesen kurvte indessen dicht unter der etwa acht Meter hohen Decke. Anscheinend bereitete es sich auf einen neuen Angriff vor. Zum ersten Mal vermochte ich es richtig zu sehen.

    Es ähnelte verblüffend einem terranischen Uhu, nur dass es nicht den lautlosen Flug dieser Großeule besaß. Außerdem war der Kopf größer und nackt. Aus der dunkelbraunen faltigen Lederhaut wölbten sich an den Seiten zwei hühnereigroße Augen hervor. In jedem spiegelte sich die bläuliche Flamme. Der Schnabel war handspannengroß, gekrümmt und lief dolchartig spitz und scharf aus. Die Krallen der beiden Füße waren ebenfalls sehr groß und wirkten wie Dolche.

    Das Wesen war zweifellos äußerst gefährlich, und da ich unbewaffnet war, überlegte ich, ob ich nicht lieber fliehen sollte. Wahrscheinlich hatte das Wesen nur angegriffen, weil es sein Territorium verteidigen zu müssen glaubte. Doch ich kam nicht zur Flucht. Das Wesen setzte zu schnell zum nächsten Angriff an. Ich wollte mich in Richtung Eingang zur Seite werfen, um dann schnell durch die Öffnung zu verschwinden. Doch das Wesen vereitelte meine Absicht, indem es sich im Sturzflug so herumschwang, dass es seitlich an der Öffnung vorbei auf mich herabstieß.

    Ich hatte keine andere Wahl, als mich nach vorn zu werfen, mich einer Rolle vorwärts zu unterziehen und anschließend auf die dunkle Öffnung in der gegenüberliegenden Wand des Saales zuzulaufen, ohne zu wissen, was mich dahinter erwartete.

    Hinter mir schrammten die Krallen des unheimlichen Wesens über die Stahlwand. Das beflügelte mich ungemein, und ich vergaß für einige Sekunden das Schwinden des Zeitklumpens an meinem linken Bein und vermochte die damit verbundene psychische Behinderung zu überwinden.

    Dennoch erreichte das geflügelte Wesen die dunkle Öffnung fast gleichzeitig mit mir – und es hätte mich packen können, wenn es mir in die Dunkelheit hinein gefolgt wäre. Aus mir unerfindlichen Gründen schwenkte es jedoch scharf ab, streifte die Metallwand und stürzte zu Boden.

    Ich bremste meinen Lauf ab, duckte mich und spähte in die Finsternis. Es beunruhigte mich, dass das Wesen mir nicht gefolgt war, obwohl ich dieser Tatsache wahrscheinlich mein Leben verdankte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es die Verfolgung grundlos abgebrochen hatte. Wenn seine Handlungsweise von einer hier irgendwo lauernden Gefahr bestimmt worden war, dann musste es angesichts der Wehrhaftigkeit dieses Wesens eine sehr große Gefahr sein.

    Aber ich konnte nichts hören, und sehen konnte ich wegen der undurchdringlichen Finsternis auch nichts.

    Ich trat zwei Schritte nach rechts und stieß mit der ausgestreckten Hand gegen eine geriffelte Metallwand. Langsam schlich ich vorwärts. Die Metallwand blieb. Ich befand mich demnach in einer Art Korridor.

    Noch immer hörte ich nichts außer meinen eigenen Atemzügen. Aber ich glaubte, einen ganz schwachen Geruch nach Fäulnis wahrzunehmen.

    Plötzlich wurde mir bewusst, dass es hier nicht völlig finster sein durfte, denn das grelle Licht der im Saal hochzischenden Flamme hätte auch in den Korridor fallen müssen.

    Dennoch vermochte ich hier nicht die Hand vor Augen zu sehen. Etwas hielt das Licht der Flamme davon ab, in den Korridor zu dringen. Andererseits konnte ich die Flamme sehen, wenn ich zurückschaute. Das waren zwei Fakten, die sich gegenseitig ausschlossen. Folglich musste hier Magie im Spiel sein.

    Weshalb war ich eigentlich in diesen mir bisher unbekannten Teil der FESTUNG hinabgestiegen? Ich wusste es nicht mehr.

    Ich setzte meinen Weg fort – und plötzlich wurde die Finsternis von zahlreichen seifenblasenartigen Gebilden erhellt, die schwach glühend in einem großen und hohen Saal schwebten.

    Und unter den leuchtenden Blasen lag das grässlichste Ungeheuer, das ich bisher gesehen hatte: ein mammutgroßer Berg aus grünlicher, sich schlangenähnlich windender Muskulatur, mit einem scheunentorgroßen Rachen, der allerdings zur Zeit geschlossen war und mit vier krallenbewehrten Tatzen, von denen jede so groß war wie die Platte eines runden Esstischs.

    Ich blieb sofort stehen, bereit, bei jeder Bewegung des Ungeheuers die Flucht zu ergreifen. Aber das Ungeheuer schien fest zu schlafen. Es rührte sich nicht, und seine suppentellergroßen Augenlider waren geschlossen.

    Mein Blick fiel auf die Öffnung in der gegenüberliegenden Wand der Halle. Sie schien ebenfalls in einen Korridor zu führen, und an seinem Ende glitzerte und gleißte etwas gleich einem kleinen Berg geschliffener Diamanten.

    Vielleicht ein Schatz, der von dem Ungeheuer bewacht wurde?

    Ich beschloss, das Risiko einzugehen, an dem schlafenden Ungeheuer vorbeizuschleichen.

    Schritt für Schritt ging ich vorwärts. Das Ungeheuer rührte sich noch immer nicht. Ich erschauderte, als ich an der linken Tatze vorbeikam und die Krallen aus unmittelbarer Nähe betrachtete. Sie waren fast so lang wie Kurzschwerter und wahrscheinlich ebenso scharf.

    Als ich an dem geschlossenen Rachen vorbeiging, sogen die darüber sitzenden behaarten Nüstern scharf die Luft ein. Erschrocken blieb ich stehen und spürte, wie mir der Schweiß ausbrach. Langsam blies das Ungeheuer die Luft wieder zwischen den wulstigen, hornhautbedeckten Lippen aus.

    Und plötzlich öffneten sich die Augen.

    Ich blieb wie angewurzelt stehen. Alles in mir schrie förmlich danach, die Flucht zu ergreifen. Aber ich wusste, dass ich nicht weit kommen würde, wenn das Ungeheuer feindselig reagierte.

    Doch es rührte sich nicht, obwohl ich deutlich erkannte, dass es mich ansah. Sekunden später öffnete sich der Rachen einen Spalt

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