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Atlan 184: In den Klauen der Maahks: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
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Atlan 184: In den Klauen der Maahks: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook124 Seiten1 Stunde

Atlan 184: In den Klauen der Maahks: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Ein Mond wird zum Schlachtfeld - Arkoniden und Maahks kämpfen bis zum Untergang

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.
Gegen den Usurpator kämpft Kristallprinz Atlan, der rechtmäßige Thronerbe des Reiches, mit einer stetig wachsenden Zahl von Getreuen und besteht ein gefahrvolles Abenteuer nach dem anderen.
Doch mit dem Tag, da der junge Atlan erstmals Ischtar begegnet, der schönen Varganin, die man die Goldene Göttin nennt, hat er noch anderes zu tun, als sich mit Orbanaschols Schergen herumzuschlagen oder nach dem "Stein der Weisen" zu suchen, dem Kleinod kosmischer Macht.
Atlan - er liebt Ischtar und sucht sie zu schützen - muss sich auch der Nachstellungen Magantillikens erwehren, des Henkers der Varganen, der die Eisige Sphäre mit dem Auftrag verließ, Ischtar unter allen Umständen zur Strecke zu bringen.
Gegenwärtig kämpft der Kristallprinz wieder einmal um sein Leben. Ein Mond wird zum Schlachtfeld. Arkoniden treffen mit ihren verschworenen Feinden zusammen - und Atlan befindet sich IN DEN, KLAUEN DER MAAHKS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340586
Atlan 184: In den Klauen der Maahks: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 184 - Hans Kneifel

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    Nr. 184

    – ATLAN exklusiv Band 45 –

    In den Klauen der Maahks

    Ein Mond wird zum Schlachtfeld – Arkoniden und Maahks kämpfen bis zum Untergang

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.

    Gegen den Usurpator kämpft Kristallprinz Atlan, der rechtmäßige Thronerbe des Reiches, mit einer stetig wachsenden Zahl von Getreuen und besteht ein gefahrvolles Abenteuer nach dem anderen.

    Doch mit dem Tag, da der junge Atlan erstmals Ischtar begegnet, der schönen Varganin, die man die Goldene Göttin nennt, hat er noch anderes zu tun, als sich mit Orbanaschols Schergen herumzuschlagen oder nach dem »Stein der Weisen« zu suchen, dem Kleinod kosmischer Macht.

    Atlan – er liebt Ischtar und sucht sie zu schützen – muss sich auch der Nachstellungen Magantillikens erwehren, des Henkers der Varganen, der die Eisige Sphäre mit dem Auftrag verließ, Ischtar unter allen Umständen zur Strecke zu bringen.

    Gegenwärtig kämpft der Kristallprinz wieder einmal um sein Leben. Ein Mond wird zum Schlachtfeld. Arkoniden treffen mit ihren verschworenen Feinden zusammen – und Atlan befindet sich IN DEN, KLAUEN DER MAAHKS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Kristallprinz überlebt ein Inferno.

    Grek – Ein Maahk wird Atlans Partner.

    Zaroia – Eine hochgestellte Arkonidin, die Atlan verhört.

    1.

    Ich wusste, dass ich auf dem Flug in den Tod war.

    Es war nur noch eine Frage der Zeit. Unruhe, Nervosität und Furcht beherrschten mich seit dem Augenblick, an dem ich in die Gefangenschaft der Maahks geraten war, damals auf dem Planeten des Kyriliane-Sehers ... und nur mein scheinbarer Wert als Tauschobjekt hatte mich bis jetzt am Leben erhalten. Die Maahks, die das varganische Raumschiff zum Teil ausgeplündert hatten, überließen mich in der Druckkabine meinen Ängsten und Visionen.

    Denn ich hatte seit Tagen Visionen. Nach meiner Vorstellung wurden sie von einer Droge oder einem Stoff hervorgerufen, der sich in winzigen Mengen in der Atemluft dieser Überlebenszelle befand, vielleicht hervorgerufen durch einen undichten Filter oder eine schadhafte Dichtung. Jedenfalls beschäftigten sich sämtliche Visionen nur mit einem Thema:

    Dem geheimnisvollen Satelliten.

    Auch ich kann nicht hinter den Vorhang blicken, der sich vor der Zukunft befindet. Auch mir ist die Zukunft verschlossen! Eines jedoch ist sicher: Du hattest und hast genug Zeit, um deine Position in dieser verwirrenden Welt genau zu überdenken. Deine Lage ist jetzt nicht besonders gut, aber noch lebst du!

    Mein Extrasinn schwieg wieder.

    Richtig! Ich konnte sogar durch lange, ermüdende Übungen meinen Körper in Form halten. Ich konnte den Tagesablauf gestalten, wie immer ich wollte. Es gab nicht einmal Papier und Stift. Die einzige »geistige« Beschäftigung war gewesen, meinen Druckanzug zu testen und zu kontrollieren. Ich hob den Kopf – dort drüben hing die Schutzhülle. Sie würde, wenn die Übergabe stattfand, so gut funktionieren wie immer.

    Ich, der angeblich so wichtige arkonidische Offizier, saß auf der harten Unterlage einer Art eingebauter Couch. Genau mir gegenüber war in die Wand der Druckkabine ein Bildschirm eingelassen, der bisher keine Sekunde lang funktioniert hatte. Eine Toilette, eine Waschgelegenheit, ein eingebauter Sitz und eine Schreibplatte, ein paar Haken für Kleidungsstücke an den Wänden und Decken aus einem flauschigen, unbekannten Material, das war alles, worüber ich verfügte. Der freie Boden zwischen den einzelnen Gegenständen war nicht größer als zwei Quadratmeter. Je länger ich hier war, desto mehr wuchs meine Furcht vor dem Zeitpunkt, an dem ich die Kabine verlassen musste.

    So saß ich hier und träumte meine Visionen.

    Außerdem hast du Angst vor dem Zeitpunkt, an dem du ausgetauscht werden sollst, erklärte mein Extrasinn.

    Richtig! Ich fürchtete mich.

    Ich war Gefangener der Maahks, und ich hatte keinerlei Informationen.

    Ich kannte das Ziel nicht.

    Aber in Wirklichkeit bist du überzeugt, dass das Ziel der GEHEIMNISVOLLE SATELLIT ist, sagte deutlich mein Extrasinn.

    Ich hob die Schultern.

    Es gab keinerlei Informationen. Die Nahrung, die mir auf einem Tablett durch eine kleine Schleuse hereingeschoben wurde, war eintönig, aber schmeckte nicht einmal schlecht. Ich hatte die Maahks im Glauben gelassen, ich sei ein wichtiger arkonidischer Offizier. In dieser Eigenschaft wollten sie mich mit großer Sicherheit gegen einen ihrer Greks eintauschen, der für sie ebenso wichtig war. Ich tat nichts, um sie über meine Person aufzuklären. In diesem Fall wäre ich schon hier im Maahk-Schiff getötet worden.

    Du solltest deine Zeit nutzen, dich auf deine Rolle vorzubereiten!

    Ich brauchte auch dafür Informationen.

    Es gab keine Informationen.

    Lediglich die Zeit verging. Die Sekunden reihten sich aneinander zu einem endlosen Strang. Das Schiff bewegte sich durch eine unbekannte Entfernung, mit einer unbekannt hohen Geschwindigkeit, einem Ziel entgegen, das ich mir nicht einmal vorstellen konnte.

    Oder doch?

    Gab es einen derartig unglaublichen Zufall, der das Ziel des Schiffes mit meinen wirren, phantastischen identisch werden ließ? Wo war die Welt, die angesteuert wurde? War es der Satellit, ein driftender kosmischer Körper, geheimnisvoll leer und von den unterirdischen Bauwerken durchzogen, die ich aus meinen Visionen kannte? Ich hockte hier, spürte mit den Knochen meiner Wirbelsäule die Vibrationen der fremden Maschinen und schloss die Augen. Ich war allein.

    Allein mit meiner Furcht, den Visionen, die sich schnell einstellen würden, mit den korrigierenden Aussagen und Korrekturen der Logik meines Extrahirns, allein mit der indirekten Beleuchtung dieser stählernen Zelle, allein mit der Erwartung eines bestimmten Augenblicks.

    Ich begann zu träumen.

    Ich schlief nicht wirklich, sondern dieses Gift im Gasgemisch betäubte meine direkte Wahrnehmung. Ich schwebte wie eine Flaumfeder zwischen Wirklichkeit und Traum, zwischen der tödlichen Realität und der Fluchtwelt der Visionen. Vor meinem inneren Auge wurde es dunkel. Es gab nur noch eine unfassbar tiefe, kosmische Schwärze.

    Wie ein Pfeil, wie ein abgefeuertes Projektil, schoss mein Verstand geradeaus in dieses Medium hinein und schien sich zwischen den winzigen, stechend scharfen Lichtpunkten zu verirren.

    Die Vision begann erneut.

    Sie begann immer mit diesem ersten Eindruck. Ich hatte mich scheinbar von meinem Körper gelöst und bewegte mich wie ein Phantom auf meine Phantasiewelt zu. Gleich würde sie erscheinen. Gleich würden mich die Geheimnisse des Satelliten gefangen nehmen und mich von meinen Ängsten befreien.

    Aus der großen Dunkelheit schälte sich eine halbmondartige Form aus Lichtreflexen hervor.

    *

    Plötzlich gab es Licht.

    Es ging von einer unerträglich grell strahlenden Kugel aus, einer Sonne, die zur rechten Seite im Dunkel des Weltraums erschien. Irgendwo in der Weite der Galaxis gab es diesen Satelliten, der jetzt immer deutlicher wurde. Ein riesiger Mond, dessen Oberfläche in vielen schillernden Farben prunkte. Ebenen und Krater, Flussbetten und Höhenzüge, weich modelliert und schattenwerfend, schälten sich aus der Masse der verwirrenden Eindrücke heraus.

    Ich näherte mich der Oberfläche des Mondes, tauchte hinunter und stand plötzlich körperlich auf dem Boden dieser galaktischen Einöde. Ich besaß meinen Körper wieder. Aber ich konnte mich ohne Schutzanzug bewegen. Unter meinen Schritten stoben kleine Sandwolken und Staubschleier hoch, die von einem deutlichen Luftzug zur Seite geblasen wurden. Aber es war keine Atemluft, es waren vielmehr bewegte Gasmassen, die eruptiv aus der Tiefe des Bodens aufstiegen, sich eine Zeitlang hielten und dann in den Weltraum abdrifteten, weil die Oberflächenschwerebeschleunigung dieser Welt zu gering war.

    Vor mir lag wieder die Ebene. Groß, weit, mit verschwimmenden Grenzen, von einigen goldgelb leuchtenden Bergzügen eingerahmt. Felsen ragten wie gichtig verkrümmte Finger aus dem Boden. Ich ging weiter und befand mich nach einer nicht messbaren Zeitspanne am oberen Rand eines schrägen, mit silbernem Staub bedeckten Hanges.

    Wo würde heute der Eingang in das sublunare Reich dieses Satelliten zu finden sein?

    Der große, hellgrau und golden gemusterte Platz der runden Ebene lag klar unter dem Licht der Sterne. Hinter dem Gebirge war die ferne Sonne versteckt. Die säulenartigen Felsen vor mir hatten eine braune Schattenfärbung. Langsam ging ich den Hang hinunter und an den Spuren vorbei, die ein Schiff hinterlassen hatte. Tief, bis

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