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Atlan 572: Das Auge zum Jenseits: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 572: Das Auge zum Jenseits: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 572: Das Auge zum Jenseits: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook121 Seiten1 Stunde

Atlan 572: Das Auge zum Jenseits: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Mehr als 200 Jahre lang war die SOL, das Fernraumschiff von Terra, auf seiner ziellosen Reise durch die Tiefen des Alls isoliert gewesen, bis Atlan in Kontakt mit dem Schiff kommt.
Die Kosmokraten haben den Arkoniden entlassen, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Jetzt schreibt man an Bord des Schiffes den Oktober des Jahres 3792, und der Arkonide hat trotz seines relativ kurzen Wirkens auf der SOL entscheidende Impulse zu positiven Veränderungen im Leben der Solaner gegeben - ganz davon abgesehen, dass er gleich nach seinem Erscheinen die SOL vor der Vernichtung rettete.
Inzwischen hat das Generationenschiff Tausende von Lichtjahren zurückgelegt, und unter Breckcrown Hayes, dem neuen High Sideryt, hat längst eine Normalisierung des Lebens an Bord stattgefunden. Allerdings sorgen unerwartete Ereignisse immer wieder für Unruhe und Gefahren.
So ist es auch im so genannten "Sternenuniversum", in das die SOL durch einen Hyperenergiestoß versetzt wurde. Wenn die Solaner diesen Kosmos, der kaum Leben enthält, verlassen wollen, dürfen sie kein Risiko scheuen.
Das tun die Solaner auch nicht, sondern sie setzen ihr Leben ein, als der Kampf um den Dimensionstransmitter entbrennt - der Kampf um DAS AUGE ZUM JENSEITS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845344461
Atlan 572: Das Auge zum Jenseits: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 572 - Peter Griese

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    Nr. 572

    Das Auge zum Jenseits

    Der Kampf um den Dimensionstransmitter

    von Peter Griese

    img2.jpg

    Mehr als 200 Jahre lang war die SOL, das Fernraumschiff von Terra, auf seiner ziellosen Reise durch die Tiefen des Alls isoliert gewesen, bis Atlan in Kontakt mit dem Schiff kommt.

    Die Kosmokraten haben den Arkoniden entlassen, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Jetzt schreibt man an Bord des Schiffes den Oktober des Jahres 3792, und der Arkonide hat trotz seines relativ kurzen Wirkens auf der SOL entscheidende Impulse zu positiven Veränderungen im Leben der Solaner gegeben – ganz davon abgesehen, dass er gleich nach seinem Erscheinen die SOL vor der Vernichtung rettete.

    Inzwischen hat das Generationenschiff Tausende von Lichtjahren zurückgelegt, und unter Breckcrown Hayes, dem neuen High Sideryt, hat längst eine Normalisierung des Lebens an Bord stattgefunden. Allerdings sorgen unerwartete Ereignisse immer wieder für Unruhe und Gefahren.

    So ist es auch im so genannten »Sternenuniversum«, in das die SOL durch einen Hyperenergiestoß versetzt wurde. Wenn die Solaner diesen Kosmos, der kaum Leben enthält, verlassen wollen, dürfen sie kein Risiko scheuen.

    Das tun die Solaner auch nicht, sondern sie setzen ihr Leben ein, als der Kampf um den Dimensionstransmitter entbrennt – der Kampf um DAS AUGE ZUM JENSEITS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide sucht den Weg ins eigene Universum.

    Hidden-X – Der Gegner der Solaner schickt Kämpfer aus.

    Jetlagged – Erster Kämpfer der Urjaner.

    Henter – Adjutant des Ersten Kämpfers.

    Sanny und Argan U – Atlans Gefährten in der Not.

    Chybrain und Wöbbeking – Wesen aus Jenseitsmaterie.

    Prolog

    Die Flut von Informationen erreicht mich mit einer zeitlichen Verzögerung, denn noch sind nicht alle Speicher fertig. Die kleinen Baumeister handeln auch trotz meiner strengen Anweisungen oft bewusst langsam.

    Als ob sie etwas daran ändern könnten, dass mit dem Flekto-Yn die erste uneinnehmbare Festung des Kosmos entsteht!

    Immerhin ist es ärgerlich, denn durch die Verzögerungen könnten wesentliche Informationen verlorengehen oder so spät bei mir eintreffen, dass meine Gegenreaktionen den notwendigen Erfolg verfehlen.

    Die Vorverarbeitung dauert noch zu lange. Ich bin ärgerlich, denn ich könnte etwas übersehen.

    Also strecke ich meine körperlosen Fühler hinaus, taste mich durch die Weiten des Universums, ohne dabei meine sichere Wohnstatt verlassen zu müssen.

    Es ist an der Zeit, dass ich meinen Machtbereich wieder vergrößere. Die Pause, die ich mir gönnen musste, weil ich im Ysterioon etwas übersehen hatte, ist zu Ende.

    Ich prüfe Xiinx-Markant, aber dort wird in den nächsten Zeiteinheiten noch keine Entscheidung fallen.

    Ich taste nach dem Schalter, ohne mich zu zeigen. Ich ignoriere seine verzweifelten Rufe. Wenn er sich nicht selbst zu einem Teil hilft, werde ich mich nicht melden. Er muss sich rehabilitieren.

    Seine Existenz lenkt meine Erinnerung auf Atlan und das Raumschiff, das seine Bewohner SOL nennen.

    Ich habe mich lange Zeit nicht mehr um sie gekümmert, weil sie nach meinem Wissen nicht mehr gefährlich sind.

    Der Arkonide muss tot sein oder zumindest wahnsinnig. Keine Macht des Kosmos hätte ihn von meinem Bannstrahl befreien können.

    Die SOL mochte wohl noch vorhanden sein. Aber nicht in meinem realen Universum sondern in einem anderen, nicht minder realen. Es gibt aber keinen Weg von dort hierher zurück. Soll dieses mächtige Schiff in der leblosen Einsamkeit kreuzen, bis es in einer fernen Zeiteinheit zu Staub zerfallen wird.

    Oggar fällt mir ein. Jenes merkwürdige Wesen, das einen Hauch der fernen Vergangenheit mit sich schleppt.

    Ich suche ihn, aber ich kann ihn nicht finden. Sein Körper ist nicht wirklich – in meinem Sinn. Er ist kein Leben, er ist eine brüchige Konserve für kümmerliche Geister.

    Und dennoch! Ich hätte ihn gern zu meinem Knecht gemacht, denn er wäre einem Winzling, wie es Hapeldan ist, bestimmt überlegen. Aber sein unfassbares Bewusstsein entzieht sich meinem Fühler, und seinen künstlichen Körper kann ich nicht spüren.

    Ein Gedanke gerät in meine Fänge! Sofort schärfen sich meine Sinne, verstärkt sich die Aufnahmebereitschaft. Die kleinen Baumeister zucken unter dem geistigen Schlag zusammen, obwohl ich sie gar nicht gemeint hatte oder treffen wollte.

    Was erregt mich so sehr?

    Es ist etwas Bekanntes an diesem Gedankenstrom, der durch die unfassbare Dimension eilt, in der sich nur das Immaterielle bewegen kann. Etwas, das mich an ...

    ... an die Solaner erinnert!

    Sofort verbessere ich meine Erkenntnisse.

    Es ist nicht ein Gedankenstrom. Es sind zwei.

    Sie sind miteinander verwandt, sehr eng sogar. Und sie tauschen für wenige Sekunden ihre Informationen aus.

    Verblüffung erfüllt mich, denn der eine der beiden Partner befindet sich nicht in meinem realen Raum. Er denkt in einer anderen Bezugsebene, von der aus seine Gedanken eigentlich gar nicht bis zu mir gelangen können dürften.

    Es muss eine künstliche Verbindung von meinem realen Raum in dieses Bezugsgebiet geben. Das bedeutet gleichzeitig, dass gewaltige Kräfte am Werk sind, und so etwas interessiert mich immer.

    Ich taste durch den künstlichen Übergang, während ich jedes Wort des gedanklichen Gesprächs in mich aufnehme.

    Dort steht eine uralte Maschine. Sie hat den Übergang bewirkt, der jedoch technisch sehr unvollkommen ist.

    Ich brauche nicht einzugreifen, denn die Maschine wird sich gleich selbst zerstören.

    Die anderen Wesen, die dort stehen, kann ich nicht aufnehmen. Sie sind zu weit jenseits der Barriere.

    Nur einer denkt bewusst in den realen Raum hinein.

    Sein Name ist Federspiel.

    Ich kenne ihn.

    Er ist einer der Vasallen dieses Atlan.

    Er ist von der SOL!

    Und dann erkenne ich die andere Bezugsebene. Es ist das Universum ohne nennenswertes Leben. Das Universum der Einsamkeit, der isolierten Sterne, in das ich die SOL geworfen habe.

    Vor vielen Zeiteinheiten habe ich dort auch einmal einen Platz für mich gesucht, aber nichts gefunden außer den nutzlosen EINZIGEN. Sie haben damals Übergänge in andere Universen gebaut.

    Um eine solche Stelle muss es sich auch hier handeln. Sie wurde aktiviert, und Federspiel denkt durch sie hindurch mit ...

    ... Oggar!

    Da ist er, der Unnahbare!

    Ein Teil von ihm muss mit Federspiel, dem Solaner, verwandt sein.

    Dieser Teil denkt zurück.

    Er heißt ...

    Ich kann den Namen nicht erfassen. Oggar schützt durch eine geistige Kraft alles in sich. Ich müsste den großen Spiegel benutzen, um ...

    Die Maschine zerbricht.

    Der Kontakt besteht nicht mehr.

    Wesentliche Teile von dem, was sich in großer Ferne abgespielt hat, konnte ich empfangen. Sie sind allesamt unwichtig.

    Was zählt, ist allein der Inhalt der gedanklichen Informationen.

    Er ist erschreckend und belustigend zugleich.

    Langsam ziehe ich mich in mich selbst zurück und überdenke das Ausgewertete. Ein Teil von mir zeigt Verblüffung und Empörung, aber ich als Ganzes gestehe keinen Fehler ein.

    Die Gründe für meinen scheinbaren Irrtum müssen woanders liegen. Es ist nämlich kein Irrtum, was ich erfahren habe.

    Nicht nur die SOL existiert noch, obwohl nach der Zeitrechnung der Zweibeiner viele Jahre vergangen sind. (Vielleicht hat sich seit meinem letzten Aufenthalt im Universum der Einsamkeit dort der Zeitablauf geändert? Aus dem Gehörten ergeben sich Hinweise darauf.)

    Die SOL schickt sich an, einen Übergang in meinen realen Raum zu finden! Ich will diese ärgerlichen Wesen hier nicht!

    Und was noch viel

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