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Atlan 142: Die vergessene Positronik: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 142: Die vergessene Positronik: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 142: Die vergessene Positronik: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook126 Seiten1 Stunde

Atlan 142: Die vergessene Positronik: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Sie geistert durch das All - und bewahrt das größte Geheimnis des Universums

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht - eine Zeit also, da die Erdbewohner nichts mehr von den Sternen oder dem großen Erbe des untergegangenen Lemuria wissen.
Arkon hingegen - obzwar im Krieg gegen die Maahks befindlich - steht in voller Blüte. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können.
Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft gefestigt hat - einen Mann hat der Imperator von Arkon zu fürchten: Atlan, Sohn Gonozals, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der inzwischen zum Mann herangereift ist.
Nach der Aktivierung seines Extrahirns hat Atlan den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen und strebt den Sturz des Usurpators an.
Doch Atlans Möglichkeiten und Mittel sind begrenzt. Ihm bleibt nichts anderes übrig als der Versuch, seinem mächtigen Gegner durch kleine, aber gezielte Aktionen soviel wie möglich zu schaden.
Der Weg, den der Kristallprinz dabei einschlägt, ist voller Abenteuer und Gefahren. Nachdem Atlan und seine Gefährten den Planeten der Bewusstseins-Forscher haben verlassen dürfen, zeigt sich dies erneut - und zwar bei der Begegnung mit einem kosmischen Rätsel, das repräsentiert wird durch DIE VERGESSENE POSITRONIK ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340166
Atlan 142: Die vergessene Positronik: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 142 - H.G. Ewers

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    Nr. 142

    – ATLAN exklusiv Band 20 –

    Die vergessene Positronik

    Sie geistert durch das All – und bewahrt das größte Geheimnis des Universums

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht – eine Zeit also, da die Erdbewohner nichts mehr von den Sternen oder dem großen Erbe des untergegangenen Lemuria wissen.

    Arkon hingegen – obzwar im Krieg gegen die Maahks befindlich – steht in voller Blüte. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können.

    Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft gefestigt hat – einen Mann hat der Imperator von Arkon zu fürchten: Atlan, Sohn Gonozals, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der inzwischen zum Mann herangereift ist.

    Nach der Aktivierung seines Extrahirns hat Atlan den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen und strebt den Sturz des Usurpators an.

    Doch Atlans Möglichkeiten und Mittel sind begrenzt. Ihm bleibt nichts anderes übrig als der Versuch, seinem mächtigen Gegner durch kleine, aber gezielte Aktionen soviel wie möglich zu schaden.

    Der Weg, den der Kristallprinz dabei einschlägt, ist voller Abenteuer und Gefahren. Nachdem Atlan und seine Gefährten den Planeten der Bewusstseins-Forscher haben verlassen dürfen, zeigt sich dies erneut – und zwar bei der Begegnung mit einem kosmischen Rätsel, das repräsentiert wird durch DIE VERGESSENE POSITRONIK ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan und Fartuloon – Der Kristallprinz und sein Lehrmeister versuchen, ein Geheimnis des Universums zu enträtseln.

    Der 369. Vrogast – Ein Kannibale.

    Segmasnor – Ein Mann ohne Gesicht.

    Tarmagh – Ein Leibgardist Orbanaschols.

    Chrekt-Son und Cham-Hork – Zwei Topsider.

    Also sprach der Träger des Lichts: Ihr, die ihr in der Dämmerung der Unwissenheit zufrieden schlummert, werdet niemals über das Stadium des Vor-Menschtums hinauskommen. Zu Menschen werdet ihr nur, wenn ihr die Verbote missachtet, eure Augen öffnet und euch der Erkenntnis zuwendet. Von diesem Augenblick an werdet ihr nicht mehr unschuldig sein, sondern gut und böse zugleich, und ihr werdet wissen, dass ihr gut und böse seid. Große Mühen und Leiden werden über euch kommen, aber wenn ihr unbeirrt weiter nach dem Licht der Erkenntnis strebt, werdet ihr in ferner Zukunft die Vollkommenheit erreichen. Viele Fallen lauern auf euren Wegen, aber auch viele Hilfen erwarten euch. Eine dieser Hilfen ist der Stein der Weisen; in den richtigen Händen kann er Dinge vollbringen, die euch wie Wunder erscheinen werden. Doch schwer ist es, ihn zu suchen, und noch schwerer, ihn zu behalten ...

    Aus den fragmentarischen Texten von Yxathorm

    1.

    Fartuloon und ich wechselten einen kurzen Blick. Ich erkannte, dass mein Lehrmeister zufrieden war – und ich war ebenfalls zufrieden.

    Nach den Abenteuern auf Tsopan befanden wir uns endlich wieder auf dem Flug nach Kraumon, und meine Farnathia war bei mir. In wenigen Tagen würden wir am Ziel sein. Die POLVPRON durchmaß zwar nur achtzig Schritt, aber sie war ein gutes Schiff, und ihre Maschinen arbeiteten einwandfrei.

    Einige helle Glockentöne kündigten an, dass die Bordpositronik die Berechnungen der Kurskorrekturen abgeschlossen hatte. Auf einem kleinen Bildschirm erschienen die entsprechenden Daten. Bald würden wir in die nächste Transition gehen, die uns wieder ein Stück näher an Kraumon heranbringen sollte.

    Ich nickte Fartuloon zu, der vor den Hauptkontrollen saß. Der Bauchaufschneider strich sich über seinen schwarzen Vollbart und streckte danach die Hand nach der Schaltplatte aus, die den von der Bordpositronik vorberechneten nächsten Sprung durch Aktivierung des Transitionstriebwerks einleiten würde.

    Im nächsten Augenblick erstarrte er mitten in der Bewegung. Ich brauchte nicht nach dem Grund dafür zu fragen, denn ich hörte »es« ebenfalls, jenes Rauschen und Wispern, das urplötzlich aus sämtlichen Lautsprechern der Funkanlage brach.

    Schlagartig herrschte an Bord unseres Schiffes eine geheimnisvolle unheimliche Atmosphäre, die knisternde Spannung weckte und gleichzeitig eine unbestimmte Drohung ausstrahlte.

    Fartuloon zog die Hand von der Schaltplatte zurück und wandte sich mir zu. Seine gelben, hinter Fettwülsten halb verborgenen Augen, glitzerten seltsam. Zugleich sandten sie mir eine Frage zu.

    »Unterbrechen!«, antwortete ich mit gepresster Stimme. Dann kam mir ein Gedanke. »Funkanlage abschalten!«, fügte ich schnell hinzu.

    Fartuloon grinste, während er meinen Befehl ausführte. Mit hörbarem Knacken erlosch die Aktivität der Funkgeräte; die Lautsprecher verstummten.

    Aber das Rauschen und Wispern verstummte nicht!

    Es war weiter vorhanden.

    Die Übertragung erfolgt sowohl auf elektromagnetischem Wege als auch direkt über Paraschwingungen in die Gehirne lebender Wesen!, erklärte mein Extrahirn.

    »Es besteht kein Grund zur Besorgnis!«, erklärte ich laut, an die übrigen Besatzungsmitglieder gewandt.

    Farnathia lächelte tapfer; ich erwiderte das Lächeln. Der Chretkor Eiskralle saß unbeweglich in einem Kontursessel. Der Anblick seines transparenten Körpers, in dem sich die Organe und Muskeln bewegten, verwirrte mich längst nicht mehr, wirkte aber dennoch so sonderbar wie eh und je.

    Ich blickte zu Freemush, dem Ökonomen, der mein Gefangener war und doch ausreichende Freiheiten an Bord genoss. Freemushs rote Augen erwiderten meinen Blick; seine Brauen zogen sich kaum merklich nach oben.

    Mein nächster Blick galt dem Ara-Androiden Ogh, in dem eine »Kopie« meines Bewusstseins lebte und der dadurch quasi zu einem unvollständigen Doppelgänger von mir geworden war – unvollständig, weil er weder ein Extrahirn besaß noch einen Teil seines Normalhirns jemals zu einem Extrahirn umbilden konnte. Ogh lächelte flüchtig; er war sich klar darüber, dass wir beide ähnlich dachten. Außerdem wusste er sich im Besitz eines meiner Geheimnisse, denn außer ihm und Fartuloon – und selbstverständlich mir selbst – war noch niemand darüber eingeweiht, dass mein verdoppeltes Bewusstsein in ihm wohnte.

    Jemand räusperte sich lautstark.

    Ich wandte mich um und sah, dass es Corpkor gewesen war, der durch sein Räuspern meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte. Der Kopfjäger deutete auf die Kontrollen unserer Ortungsgeräte, vor denen ein weiteres Mitglied meiner Truppe saß, der Arkonide Morvoner Sprangk.

    Morvoner Sprangk, der frühere Kommandant eines arkonidischen Kampfraumschiffes, schien in sich hinein zu lauschen. Sein von zahllosen Narben entstelltes Gesicht zeigte keine Regung; die Augen waren halb geschlossen.

    Als ich ihn ansprach, schreckte Sprangk hoch.

    Ich deutete auf die Schaltungen der Ortungsgeräte.

    Er verstand mich und drückte nacheinander die Schalttasten nieder. Die Ortungsbildschirme wurden hell. Manche zeigten Diagramme an, andere wieder wiesen nur Daten aus. Einige aber übermittelten uns optische Eindrücke aus der Umgebung des Schiffes, soweit die entsprechenden Taster reichten.

    Da Morvoner Sprangk die Ortungsgeräte mit einem Akustik-Taster gekoppelt hatte, wusste ich sofort, als ich das Bild auf dem größten Schirm der Außenbeobachtung sah, dass die seltsame Sendung von dem Objekt ausging, das auf diesem Bild zu sehen war.

    Es handelte sich um eine riesige schwarze Plattform, die mitten im Raum schwebte und in ein ungewisses Leuchten gehüllt war. Sie besaß keinerlei Erhebungen, Einbuchtungen oder Öffnungen, soweit sich das feststellen ließ.

    Im nächsten Augenblick stieß Sprangk einen halberstickten Schrei aus und sprang auf. Sein Gesicht war leichenblass.

    Ich spürte, wie meine Augen sich als Folge starker Erregung mit salzigem Sekret füllten. Dennoch ließ ich mich von meinen Gefühlen nicht überwältigen wie Morvoner Sprangk.

    Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, dass sowohl Fartuloon als auch Corpkor mich beobachteten. Unwillkürlich musste ich lächeln. Diese beiden Männer hatten natürlich ebenso wie Sprangk und ich erkannt, worum es sich bei der riesigen schwarzen Plattform dort draußen handelte. Unter den Raumfahrern des Großen Imperiums kursierten zahllose Gerüchte über dieses Objekt.

    Man nannte es die »Vergessene Positronik« oder auch die »Vergessene Plattform«, und die meisten Raumfahrer fürchteten es mehr als alle Dunkelsonnen, Hyperstürme und Antimaterielöcher.

    Die Vergessene Positronik sollte das Überbleibsel eines kosmischen Urvolks sein, das angeblich

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