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Atlan 479: Geburt der Bestien: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 479: Geburt der Bestien: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 479: Geburt der Bestien: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 479: Geburt der Bestien: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen - und schwerwiegende Dinge vollziehen sich.
Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren "Kollegen", die er ihrer Lebensenergie berauben kann.
Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei dem Zentrum der Schwarzen Galaxis.
Auch Atlan und Razamon gelangen auf Etappen immer mehr in die Nähe des Ortes, an dem die Geschicke der Schwarzen Galaxis gelenkt werden.
Später mehr darüber! Jetzt blenden wir um nach Pthor und beschäftigen uns mit Sator Synk, dem Orxeyaner, Bördo, dem Sohn Sigurds, und Axton-Kennon. Zuletzt befanden sie sich in der Barriere von Oth, dem Land der Magier. Jetzt erwachen sie in den Höhlen von Sub-Pthor und werden Zeugen bei der GEBURT DER BESTIEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343532
Atlan 479: Geburt der Bestien: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 479 - H.G. Francis

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    Nr. 479

    Geburt der Bestien

    In den Höhlen von Sub-Pthor

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen – und schwerwiegende Dinge vollziehen sich.

    Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren »Kollegen«, die er ihrer Lebensenergie berauben kann.

    Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei dem Zentrum der Schwarzen Galaxis.

    Auch Atlan und Razamon gelangen auf Etappen immer mehr in die Nähe des Ortes, an dem die Geschicke der Schwarzen Galaxis gelenkt werden.

    Später mehr darüber! Jetzt blenden wir um nach Pthor und beschäftigen uns mit Sator Synk, dem Orxeyaner, Bördo, dem Sohn Sigurds, und Axton-Kennon. Zuletzt befanden sie sich in der Barriere von Oth, dem Land der Magier. Jetzt erwachen sie in den Höhlen von Sub-Pthor und werden Zeugen bei der GEBURT DER BESTIEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    S. M. Kennon – Der Terraner lebt wieder in seinem eigenen Körper.

    Sator Synk – Der Orxeyaner in der Unterwelt von Pthor.

    Bördo – Der Sohn Sigurds benimmt sich leichtsinnig.

    Ortuga – Ein Wesen mit zwei Bewusstseinen.

    1.

    Sator Synk erwachte, als er einen Schrei hörte. Erschrocken richtete er sich auf.

    Im ersten Moment wusste er nicht mehr, was geschehen war. Er glaubte geschlafen zu haben. Dann aber erinnerte er sich daran, dass er und Bördo überwältigt worden waren.

    Die Rotgekleideten!

    Unwillkürlich griff er zu den Hüften, um sich mit der Waffe verteidigen zu können. Dann sah er, dass das gar nicht notwendig war.

    Niemand griff ihn an.

    Bördo stand einige Schritte von ihm entfernt mitten in einer Gruppe von regungslosen Gestalten, die wie schlafend auf dem Boden lagen.

    Sator Synk schnaubte ärgerlich, als er daran dachte, wie leicht es für die Rotgekleideten gewesen war, sie zu überwältigen und auszuschalten.

    Er sah sich um.

    Bördo und er befanden sich in einem riesigen Felsdom, dessen Wände rau und unbearbeitet waren. Direkt über ihm klaffte ein Riss in der Decke. Darin hingen einige Steine, die so wenig Halt zu haben schienen, dass der Orxeyaner meinte, sie müssten bei der geringsten Erschütterung herausfallen. Synk zog den Kopf ein und trat rasch einige Schritte zur Seite.

    Ihm fiel ein, dass Pthor bis in die Grundfesten hinein erschüttert worden war. Das war ein unübersehbares Zeichen dafür gewesen, dass Pthor seine Reise fortsetzen wollte. Synk wusste nicht, ob der Dimensionsfahrstuhl schon gestartet war. Zur Zeit war alles ruhig. Keine Erschütterungen kamen durch, doch das konnte sowohl als Zeichen dafür gewertet werden, dass der Start abgebrochen worden war, oder dafür, dass Pthor durch die Dimensionen jagte.

    »Wo sind wir?«, fragte Bördo.

    »Das würde ich dir gern beantworten, wenn ich es wüsste.« Synk fuhr sich durch seinen Bart. Seine Augen blitzten auf. »Jedenfalls sind wir etwas besser dran als die Magier.«

    Er deutete auf die Gestalten am Boden.

    »Was ist mit ihnen? Sind sie tot oder nur bewusstlos?«

    Er drehte sich einmal um sich selbst, um die Zahl der Magier abschätzen zu können.

    »Es müssen mehr als zweihundert sein. Wollen wir sie zählen?«

    Bördo blickte ihn verwundert an.

    »Wozu? Was haben wir schon davon, wenn wir wissen, wie viele es sind?« Er blickte zur Decke der Halle hoch und rümpfte die Nase. Ihn erfüllten die gleichen Befürchtungen wie Synk. »Wir sollten lieber versuchen, so schnell wie möglich hier herauszukommen. Wer weiß, wie lange die Halle noch hält.«

    »Und die Magier? Was ist mit ihnen, wenn hier alles zusammenbricht?«

    Bördo zuckte mit den Schultern.

    »Das ist nicht unser Problem. Wir haben sie nicht hergeschafft. Es waren die Rotgekleideten. Sie tragen die Verantwortung.« Er merkte, dass der Freund ihn falsch verstand. »Das soll nicht bedeuten, dass mir das Schicksal der Magier gleichgültig ist. Ich sehe jedoch keine Möglichkeit, ihnen zu helfen. Oder willst du zweihundert Magier oder mehr auf deinen Schultern hinaustragen, obwohl du gar nicht weißt, ob diese Halle einen Ausgang hat?«

    Sator Synk lachte.

    »Keinen Ausgang. Du machst Witze. Wir sind hier drinnen, also muss es auch einen Ausgang geben.«

    »Wer weiß, welche Fähigkeiten die Rotröcke haben? Möglicherweise können sie Entfernungen allein mit ihrem Willen überwinden.«

    Synk spuckte auf den Boden.

    »Das wollen wir nicht hoffen, denn dann säßen wir wirklich in der Falle.«

    Dämmeriges Licht erfüllte den Felsdom. Dabei war jedoch nicht zu erkennen, woher das Licht kam. Es schien aus allen Felsspalten an der Decke zu strahlen, aber Synk und Bördo, die sich kurz darüber unterhielten, waren sich dessen nicht sicher.

    Sie schritten durch die Reihen der Magier. Hin und wieder knieten sie sich neben dem einen oder anderen nieder und versuchten, ihn aufzuwecken.

    Sator Synk packte einen Magier bei den Haaren und versetzte ihm einige leichte Ohrfeigen.

    »Er reagiert überhaupt nicht«, sagte er dann staunend und ließ den Kopf auf den Boden zurücksinken. »Er ist völlig weggetreten, aber er ist nicht tot.«

    Um sich davon zu überzeugen, dass er sich nicht irrte, fühlte er den Puls des Magiers. Das hatte Bördo längst bei einigen anderen getan. Das Ergebnis war bei allein gleich gewesen. Der Pulsschlag war äußerst schwach aber regelmäßig. Die Magier lagen in tiefer Bewusstlosigkeit, und nichts schien sie daraus lösen zu können.

    »Mir ist, als wäre ich mit lauter Leichen eingesperrt«, sagte Bördo voller Unbehagen.

    »Mir geht es nicht anders.« Sator Synk erhob sich. Er war nur etwas mehr als anderthalb Meter groß, dabei aber ungemein breit und muskulös. Jede seiner Bewegungen ließ seine ungewöhnliche Kraft ahnen. Ein roter Vollbart reichte ihm bis auf die Brust herab und ließ seinen Kopf größer erscheinen, als er war. Der Bart bedeckte fast das ganze Gesicht. Nur die Nasenspitze ragte daraus hervor, und die hellblauen Augen bildeten einen seltsamen Kontrast zu dem Rot der Barthaare.

    Sator Synk fürchtete sich vor kaum etwas. Doch die Situation, in der er sich nun befand, war ihm unheimlich.

    Warum waren sie erwacht, die Magier aber nicht?

    »Was ist los mit ihnen?« Bördo blickte den Freund an, doch dieser schien seine Frage gar nicht gehört zu haben. Der Orxeyaner stürzte neben einem blonden Magier auf die Knie, packte ihn bei den Schultern und schüttelte ihn.

    »Wach doch auf, du«, brüllte er.

    Der Magier hörte die Worte nicht. Schlaff sank er auf den Boden zurück, und enttäuscht gab Synk auf. Er sprang hoch und wandte sich ab.

    »Wir müssen es ohne sie versuchen«, sagte er. »Vielleicht gibt es doch irgendwo einen Ausgang.«

    »Es muss einen geben.« Bördo stieg über einige der bewusstlosen Gestalten hinweg und näherte sich einem Felsvorsprung, hinter dem er eine Nische vermutete. »Ich glaube einfach nicht, dass die Rotgekleideten magische Fähigkeiten haben.«

    Er blieb wie erstarrt stehen.

    »Was ist los?«, fragte Synk, der einige Schritte von ihm entfernt war.

    »Komm mal her. Hier liegt ein ganz seltsamer Knabe.«

    Als Sator Synk zu Bördo aufschloss, sah er, was dieser gemeint hatte.

    »Er kommt gerade zu sich«, flüsterte der Sohn Sigurds.

    »Wie sieht der denn aus?« Synk lachte unsicher. »Bei dem passt nichts zusammen. Sieh dir die Arme an. Und die Beine! Das ist doch alles ...«

    Der Orxeyaner schüttelte den Kopf. Er schien seinen Augen nicht zu trauen.

    Die menschliche Gestalt, die da vor den beiden Freunden auf dem Felsboden lag, hatte natürlich ausgebildete Hände und Füße, wie sie zu einem erwachsenen Mann passten. Auch die Arme sahen bis zu den Ellenbogen, und die Beine bis zu den Knien völlig normal aus. Die Oberarme und die Oberschenkel aber waren armselig und

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