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Atlan 580: Der Dimensionstransmitter: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 580: Der Dimensionstransmitter: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 580: Der Dimensionstransmitter: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook120 Seiten54 Minuten

Atlan 580: Der Dimensionstransmitter: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

In den mehr als 200 Jahren ihres ziellosen Fluges durch die Tiefen des Alls haben die Besatzungsmitglieder des Generationenschiffs SOL schon viele gefährliche Abenteuer bestehen müssen. Doch im Vergleich zu den schicksalhaften Auseinandersetzungen, die sich seit dem Tag ereignen, da Atlan, der Arkonide, auf geheimnisvolle Weise an Bord gelangte, verblassen die vorangegangenen Geschehnisse zur Bedeutungslosigkeit. Denn jetzt, im Jahre 3804 Solzeit, geht es bei den Solanern um Dinge von wahrhaft kosmischer Bedeutung.
Da geht es um den Aufbau von Friedenszellen im All und um eine neue Bestimmung, die die Kosmokraten, die Herrscher jenseits der Materiequellen, für die Solaner parat haben. Und es geht um den Kampf gegen Hidden-X, einen mächtigen Widersacher, der es auf die SOL abgesehen hat.
In der Zone-X, die man inzwischen angeflogen hat, hofft man, den großen Gegenspieler endgültig stellen zu können. Ausgangspunkt einer entscheidenden Entdeckung ist Krymoran, eine der Dunkelwelten der Zone-X. Fast ganz auf sich allein gestellt, von Sklaven des Hidden-X bedrängt, findet Atlan auf diesem Planeten das Tor zum Flekto-Yn.
Dieses Tor ist DER DIMENSIONSTRANSMITTER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845344546
Atlan 580: Der Dimensionstransmitter: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 580 - H.G. Francis

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    Nr. 580

    Der Dimensionstransmitter

    Atlan entdeckt das Tor zum Flekto-Yn

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    In den mehr als 200 Jahren ihres ziellosen Fluges durch die Tiefen des Alls haben die Besatzungsmitglieder des Generationenschiffs SOL schon viele gefährliche Abenteuer bestehen müssen. Doch im Vergleich zu den schicksalhaften Auseinandersetzungen, die sich seit dem Tag ereignen, da Atlan, der Arkonide, auf geheimnisvolle Weise an Bord gelangte, verblassen die vorangegangenen Geschehnisse zur Bedeutungslosigkeit. Denn jetzt, im Jahre 3804 Solzeit, geht es bei den Solanern um Dinge von wahrhaft kosmischer Bedeutung.

    Da geht es um den Aufbau von Friedenszellen im All und um eine neue Bestimmung, die die Kosmokraten, die Herrscher jenseits der Materiequellen, für die Solaner parat haben. Und es geht um den Kampf gegen Hidden-X, einen mächtigen Widersacher, der es auf die SOL abgesehen hat.

    In der Zone-X, die man inzwischen angeflogen hat, hofft man, den großen Gegenspieler endgültig stellen zu können. Ausgangspunkt einer entscheidenden Entdeckung ist Krymoran, eine der Dunkelwelten der Zone-X. Fast ganz auf sich allein gestellt, von Sklaven des Hidden-X bedrängt, findet Atlan auf diesem Planeten das Tor zum Flekto-Yn.

    Dieses Tor ist DER DIMENSIONSTRANSMITTER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide in den Anlagen des Dimensionstransmitters.

    Sanny, Hreila Morszek und Blödel – Atlans Begleiter.

    Oggar – Das Multibewusstsein auf der Suche nach Atlan.

    Fefer – Ein geistesgestörter Roxhare.

    Bjo Breiskoll und Federspiel – Die beiden Telepathen bemühen sich um Fefer.

    1.

    Der Befehl der Allmacht kam aus dem Nichts. Er brach mit elementarer Wucht über das Wesen herein und zwang es zur Aktivität:

    »Vernichte sie, wo du sie triffst und kämpfe dich zu dem Raumschiff durch. Du wirst Tod und Verderben über die Besatzung des Schiffes bringen. Niemand darf überleben.«

    Das Wesen gehorchte. Es verließ sein Versteck und machte sich auf den Weg, bereit, den Befehl konsequent auszuführen. Es hatte die Mittel dazu.

    *

    Als Oggar mit dem HORT zur SOL zurückkehrte, begleiteten ihn zwanzig Molaaten und ein Roxhare. Sie hatten sich in der Nähe des HORTS befunden, als er von Krymoran starten wollte, und es war nicht schwierig gewesen, sie zum Mitkommen zu überreden. Die Molaaten waren froh, den Dunkelplaneten verlassen zu können. Und der Roxhare war schwachsinnig. Er war ohne Entschlusskraft, und er wäre vermutlich bald umgekommen, wenn Oggar sich seiner nicht angenommen hätte.

    »Ich habe einen Roxharen an Bord«, meldete Oggar, als er mit dem HORT in einen Hangar der SOL schwebte. »Vermutlich ist Hidden-X für seinen Zustand verantwortlich. Die Telepathen sollten sich mal mit ihm befassen.«

    »Das wird geschehen«, antwortete Bjo Breiskoll über Interkom. »Wir sind bereits auf dem Weg.«

    Die Molaaten verließen den HORT schweigend, als Oggar die Schotte öffnete, und warteten vor der Schleuse, während der Roxhare in einer Ecke der Schleuse verharrte.

    Ein überraschtes Raunen ging durch die Gruppe der Molaaten, als ihre Artgenossen Drux, Filbert und die zierliche Pina in den Hangar kamen.

    Ajjar, ein besonnener und erfahrener Mann, ging ihnen mit ausgestreckten Armen entgegen, um sie zu begrüßen. Gynn, der ein hitziger Kämpfer war, folgte ihm.

    »Ich habe mich schon lange nicht mehr so gefreut«, erklärte Ajjar.

    »Die Freude liegt ganz auf unserer Seite«, antwortete Filbert. »Es ist gut, dass wir uns sammeln. Je mehr wir zusammenrücken, desto stärker werden wir in unserem Kampf gegen Hidden-X sein.«

    Er berichtete, was sich in den letzten Jahren ereignet hatte, und welches Schicksal das Volk der Molaaten erlitten hatte. Davon wussten Ajjar und seine Freunde so gut wie nichts. Begierig nahmen sie jede Neuigkeit auf, und ihr Hass gegen Hidden-X wuchs.

    »Wir kämpfen gegen Hidden-X«, erklärte Pina lebhaft. »Und wir glauben daran, dass wir ihm schon sehr nahe sind. Und dann wird Hidden-X spüren, dass es Kräfte gibt, denen es nicht gewachsen ist. Wir werden uns für das rächen, was es unserem Volk angetan hat.«

    »Können wir damit rechnen, dass ihr euch an diesem Kampf beteiligt?«, fragte Drux.

    »Selbstverständlich«, beteuerte Ajjar, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. »Wir sind alle ausnahmslos bereit, mit euch gegen Hidden-X vorzugehen. Jeder von uns wird sein Leben einsetzen.«

    Bjo Breiskoll und Federspiel kamen in den Hangar. Der Katzer blieb bei den Molaaten stehen und begrüßte sie.

    »Eine ausgezeichnete Truppe«, lobte er dann und nickte Drux aufmunternd zu. »Sie ist mit Sicherheit eine Verstärkung für uns.«

    Dann folgte er Federspiel in den HORT.

    Der Roxhare lag jetzt in einer Ecke der Schleuse. Bjo Breiskoll blieb etwa zwei Meter vor ihm stehen und betrachtete ihn aufmerksam.

    Das Wesen hatte ein struppiges Fell mit überwiegend gelblichen Farbtönen. Wie eine große, verstörte Ratte presste es sich an den Boden. Die kleinen runden Ohren bewegten sich ruckartig vor und zurück, als Ausdruck einer tiefgreifenden Verwirrung. Die zierlichen Hände fuhren ruhelos umher, als suchten sie etwas.

    Bjo Breiskoll versuchte, mit dem Roxharen zu sprechen. Das war nur mit Hilfe eines Translators möglich, da die Sprache dieser Wesen für einen Menschen nicht erlernbar war. Sie bestand aus Zwitschertönen mit erstaunlich feiner und unnachahmlicher Modulation und fand durch eine ausdrucksvolle Körpersprache ihre Ergänzung.

    »Ich möchte mit dir reden«, sagte der Katzer. »Du brauchst keine Angst vor mir zu haben.«

    Der Roxhare entblößte die Schneidezähne und stieß einen scharfen Zischlaut aus. Bjo erfasste telepathisch, dass er ihn nicht verstanden hatte und zu einem Kontakt vorläufig auch gar nicht fähig war.

    Fefer – das war sein Name, den Bjo telepathisch ergründen konnte – war nicht bei klarem Verstand.

    Federspiel kam heran.

    »Glaubst du, dass wir ihm helfen können?«

    »Wir werden ihn einem Medoroboter anvertrauen, dann werden wir sehen.«

    »Du scheinst nicht recht davon überzeugt zu sein, dass er heilbar ist.«

    »Er ist wahnsinnig«, erklärte Bjo. »Ob er heilbar ist, muss sich erst zeigen. Vergiss nicht, dass es hier um das Gehirn eines uns fremden Wesens geht. Der Grundstoffwechsel im Gehirn eines Roxharen dürfte mit absoluter Sicherheit völlig anders sein als der eines Menschen. Alles hängt also davon ab, ob der Medoroboter richtig programmiert worden ist, oder ob es ihm gelingt, im positronischen Gedankenaustausch mit SENECA die entscheidenden Informationen zu erarbeiten.«

    Federspiel blickte Bjo verblüfft an und lachte lautlos.

    »Warum drückst du dich denn plötzlich so geschwollen aus?«, fragte er.

    Der Katzer schien selbst überrascht zu sein. Er schüttelte den Kopf, streckte dann die Hand nach Fefer aus und zog ihn behutsam hoch. Der Roxhare ließ sich von Bjo führen.

    Federspiel begleitete die beiden zu einem Medoroboter, der augenblicklich mit der Untersuchung begann.

    »Kannst du uns schon etwas sagen?«, fragte er. »Ist er heilbar?«

    »Warte bitte ab«, erwiderte die Maschine. »Ich habe noch keine Resultate vorliegen, so dass ich mir noch kein Urteil erlauben kann.«

    »Wie lange wird es dauern?«

    »Ich weiß es nicht.«

    »Lass den Kasten lieber in Ruhe«, empfahl Bjo. »Der Fall dürfte schwierig genug für ihn sein.«

    Federspiel blickte Bjo mit dunklen Augen an.

    »Ob die Roxharen so etwas auch für uns tun würden? Dass sie einem von uns helfen würden, wenn er den Verstand verloren hätte?«

    Er zuckte nur mit den Schultern und verließ den Raum. Von den Roxharen wusste man bisher immer noch zu wenig, um eine solche Frage beantworten zu können.

    Drei Stunden später kehrten Bjo Breiskoll und Federspiel zu Fefer und dem Medoroboter zurück, erstaunt darüber, dass dieser sie noch immer nicht hatte rufen lassen.

    »Kannst du uns jetzt eine Auskunft geben?«, fragte Federspiel.

    »Der Patient befindet sich auf dem Weg der Besserung«, erläuterte die Maschine. »Von

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