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Atlan 747: Die Hölle von Manam-Pzan: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
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Atlan 747: Die Hölle von Manam-Pzan: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook120 Seiten1 Stunde

Atlan 747: Die Hölle von Manam-Pzan: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Seit der Jahreswende 3818/19, als Atlan unvermittelt in die Galaxis Manam-Turu versetzt wird, ist nach terranischer Zeitrechnung inzwischen fast ein ganzes Jahr vergangen. Der Arkonide hat in dieser Spanne, zumeist begleitet von Chipol, dem jungen Daila, und Mrothyr, dem Rebellen von Zyrph, mit seinem Raumschiff STERNSCHNUPPE schon manche Gefahr bestanden - immer auf der Spur jener Kräfte, die schon an anderen Orten des Universums verheerend wirkten.
In dieser Zeit hat Atlan neben schmerzlichen Niederlagen auch Erfolge für sich verbuchen können. So ist zum Beispiel die Zusammenarbeit der verbannten Daila mit den Bewohnern ihrer Ursprungswelt gewährleistet - was sich auf den Kampf der Daila gegen ihre Unterdrücker positiv auswirken dürfte.
Es bei dem bisher Erreichten zu belassen, wäre grundfalsch. Atlan weiß das - und seine Gefährten ebenfalls. Und so folgen sie verbissen selbst der kleinsten Spur des Erleuchteten und der seines mysteriösen Werkzeugs EVOLO.
Inzwischen haben Goman-Largo, Neithadl-Off und Anima, die seltsamen Raum-Zeit-Abenteurer, ebenfalls die Fährte des Erleuchteten aufgenommen. Dabei ist das Trio in die Gewalt von Hyptons geraten, die eine Raumstation beherrschen.
Aber ihre Macht ist nicht von langer Dauer - das zeigt DIE HÖLLE VON MANAM-PZAN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845346212
Atlan 747: Die Hölle von Manam-Pzan: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 747 - H.G. Ewers

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    Nr. 747

    Die Hölle von Manam-Pzan

    Der Erleuchtete schlägt zu

    von H. G. Ewers

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    Seit der Jahreswende 3818/19, als Atlan unvermittelt in die Galaxis Manam-Turu versetzt wird, ist nach terranischer Zeitrechnung inzwischen fast ein ganzes Jahr vergangen. Der Arkonide hat in dieser Spanne, zumeist begleitet von Chipol, dem jungen Daila, und Mrothyr, dem Rebellen von Zyrph, mit seinem Raumschiff STERNSCHNUPPE schon manche Gefahr bestanden – immer auf der Spur jener Kräfte, die schon an anderen Orten des Universums verheerend wirkten.

    In dieser Zeit hat Atlan neben schmerzlichen Niederlagen auch Erfolge für sich verbuchen können. So ist zum Beispiel die Zusammenarbeit der verbannten Daila mit den Bewohnern ihrer Ursprungswelt gewährleistet – was sich auf den Kampf der Daila gegen ihre Unterdrücker positiv auswirken dürfte.

    Es bei dem bisher Erreichten zu belassen, wäre grundfalsch. Atlan weiß das – und seine Gefährten ebenfalls. Und so folgen sie verbissen selbst der kleinsten Spur des Erleuchteten und der seines mysteriösen Werkzeugs EVOLO.

    Inzwischen haben Goman-Largo, Neithadl-Off und Anima, die seltsamen Raum-Zeit-Abenteurer, ebenfalls die Fährte des Erleuchteten aufgenommen. Dabei ist das Trio in die Gewalt von Hyptons geraten, die eine Raumstation beherrschen.

    Aber ihre Macht ist nicht von langer Dauer – das zeigt DIE HÖLLE VON MANAM-PZAN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Anima – Der Erleuchtete sucht sie.

    Goman-Largo – Der Modulmann als Reparateur.

    Neithadl-Off – Goman-Largos Gefährtin.

    Zyzy – Ein Hypton vom »Born der Ruhe«.

    Verzyll – Ein Shynn.

    1.

    Bericht Goman-Largo

    Ich war unruhig, wusste aber nicht warum. Neithadl-Off und ich waren soeben von einem Treffen mit Anima gekommen und hielten uns in der Unterkunft der Parazeit-Historikerin auf. Ohne jeden Hintergedanken! Neithadl-Off war zwar eine Frau, aber keine Hominidin.

    »Was hast du?«, erkundigte sich Neithadl mit ihrer ewig pfeifenden Stimme. »Du kratzt dich überall. Hat dich etwa Ungeziefer befallen?«

    »Oh!«, entfuhr es mir – und ich wurde mir erst jetzt bewusst, dass ich mich gerade auf dem Bauch gekratzt hatte. »Nein, kein Ungeziefer«, beeilte ich mich hinzuzufügen, denn meine Partnerin war in manchen Dingen sehr eigen. »Aber ich habe das komische Gefühl, als fehlte mir etwas.«

    »Aha!«, pfiff Neithadl-Off. »Du bist krank. Sind es die Atmungslamellen?«

    »Ich habe keine Atmungslamellen«, stellte ich klar. »Du hast mich falsch verstanden. Ich meine keine Krankheit, sondern, dass mir etwas abhanden gekommen ist – wahrscheinlich jedenfalls.«

    Erstaunt sah ich, wie der Rücken der Vigpanderin – beziehungsweise die Oberseite ihres Hautrumpfes, der gleich einem Trampolin in ein 2,30 Meter langes und 1,60 Meter breites Knochengestell gespannt war, das auf sechs rohrförmigen Gliedmaßen stand –, der sonst ständig feucht war, plötzlich trocken wurde.

    Das lenkte mich von meinem Problem ab.

    »Warum bist du so trocken?«, erkundigte ich mich.

    »Was?«, pfiff Neithadl begriffsstutzig.

    »Dein Rücken ist trocken«, stellte ich fest.

    »Mein Rücken ist trocken«, wiederholte sie, dann pfiff sie disharmonisch. »Kein Wunder, wenn es hier so heiß ist!«, erklärte sie. »Hast du an der Klimaanlage herumgedreht, Modulmann?«

    »Pst!«, zischte ich warnend, denn die Hyptons der Station MANAM-PZAN, in der wir uns immer noch unfreiwillig befanden, sollten nicht wissen, dass mir so viele genotronisch programmierte Module aufgepfropft worden waren, dass ich fast als aus Modulen zusammengesteckt bezeichnet werden konnte – und erst recht nicht durften sie wissen, was ich mit diesen Modulen alles anstellen konnte. Das wusste ich ja selber kaum.

    In dem Moment, als ich »Pst« sagte, fiel mir siedendheiß ein, was mir fehlte. Ein Modul!

    Die Nennung meines Beinamens »Modulmann« hatte mein Bewusstsein auf die richtige Spur gebracht.

    Es war kein Wunder, dass es mir nicht schon früher aufgefallen war, denn ich spürte die Module nur, wenn ich mich auf sie konzentrierte – und bei Tausenden solcher kleiner Funktions-Steckeinheiten fiel das Fehlen einer einzigen Einheit selbst dann kaum auf.

    Aber es war ein Wunder, dass mir eines meiner Module abhanden gekommen war, denn normalerweise rührten sie sich nicht vom Fleck, es sei denn, ich dirigierte sie kraft meines Willens um oder aus mir hinaus.

    Für einen Moment dachte ich an Diebstahl, dann verwarf ich den Gedanken wieder. Neithadl-Off und ich waren auf unserem Weg von Animas Unterkunft nach hier niemandem begegnet – außer ein paar Stahlmännern. Aber die Hypton-Roboter stahlen nicht. Außerdem war die Distanz zu ihnen dazu zu groß gewesen.

    Nein, ich musste das Modul verloren haben!

    Mir wurde heiß.

    Wenn die Hyptons beziehungsweise ihre Stahlmänner das Modul fanden und genau untersuchten, mussten sie dahinterkommen, dass sich mit ihm komplizierte und hochwirksame Manipulationen durchführen ließen. In dem Fall würden sie so lange nachforschen, bis sie herausfanden, dass ich quasi aus solchen Modulen zusammengesteckt war (aber wirklich nur quasi, denn ich bin keineswegs eine Art Roboter, sondern biologisch gewachsen – und die Module ebenfalls).

    Meine Stirn glühte.

    Ich wurde argwöhnisch.

    Mein Zustand war bestimmt nicht darauf zurückzuführen, dass ich eine Aufdeckung meines Geheimnisses befürchtete, denn in diesem Stadium unserer Beziehungen zu den Hyptons konnte es mir kaum Nachteile bringen. Wenn ich diese Karte richtig ausspielte, hatte ich eher einen Trumpf in der Hand.

    Es war die Luft, die meine Stirn zum Glühen brachte!

    Das Klimasystem der Station schien verrückt zu spielen!

    Oder jemand hatte daran gedreht!

    »Ich halte es nicht mehr aus«, pfiff meine Partnerin und pumpte ihre Überlebensfolie auf, die bisher, da transparent, unsichtbar an ihrem Körper angelegen hatte. »Die Luft kocht ja fast.«

    Ich sah zu, wie sie die Mundleistenöffnung verschloss und ihr Funkgerät einschaltete. Fast automatisch schloss ich meine rötlich-gelbbraune Kombination, ließ den im Nacken zusammengefalteten Druckhelm durch statische Aufladung zu einem Druckhelm werden, verschloss ihn und aktivierte ebenfalls meine Funkanlage.

    Als die Außenmikrofone das weinerliche Wimmern der Alarmsysteme übertrugen, wusste ich, dass der Temperaturanstieg die gesamte Station betroffen hatte.

    Ich musste an die Hyptons denken, die keine Wärme vertrugen und deshalb ihre Haupthalle ständig auf Temperaturen um den Nullpunkt hielten. Wenn ihre Kühlaggregate nicht mehr gegen die steigende Lufttemperatur in der Station ankamen, mussten sie sich wie in der Hölle vorkommen, einem imaginären Ort zwar nur, aber nichtsdestotrotz ...

    Da mussten Saboteure am Werk gewesen sein!

    »Hast du etwa mit einem deiner Module das Klimasystem manipuliert?«, erkundigte sich Neithadl-Off.

    »Warum sollte ich?«, konterte ich. »Dazu fehlt mir jede Motivation.«

    Wieder durchfuhr es mich siedendheiß, was aber nicht auf die gestiegene Temperatur in der Station zurückzuführen war, denn mich umgab die von der Klimaanlage meiner Kombination gekühlte Luft.

    »Das Modul!«, entfuhr es mir.

    »Was für ein Modul?«, fragte meine Partnerin.

    »Habe ich es dir noch nicht gesagt?«, fragte ich zurück.

    »Was?«

    »Dass mir ein Modul fehlt«, antwortete ich. »Ich muss es auf dem Weg von Anima hierher verloren haben. Vielleicht hat es jemand gefunden und damit die Klimaanlage manipuliert. Wer mit dem Modul umzugehen versteht, kann das leicht bewerkstelligt haben.«

    »Sitzen sie dir denn so locker?«, fragte Neithadl ungläubig.

    »Was?«, fragte diesmal ich.

    »Na, was schon!«, pfiff Neithadl zurück. »Deine Module, natürlich. Was hattest du gedacht!«

    »Eigentlich nicht«, erwiderte ich. »Eigentlich ganz und gar nicht.«

    »Dann hat es dir jemand gestohlen«,

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