So kann't taugahn ...
Von Jörg Bruchwitz
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Buchvorschau
So kann't taugahn ... - Jörg Bruchwitz
Jörg Bruchwitz
So
kann’t
taugahn ...
ONLINEVERLAG
Wie geht es eigentlich zu
in der Politik,
bei Gericht und den Anwälten,
in den Ämtern,
bei der Arbeit?
Keiner weiß es wirklich genau, es sei denn,
man ist dort beschäftigt.
Aber man macht sich so seine Gedanken!
Und diese Gedanken können uns dann auch mal so richtig zum Lachen bringen,
so wie in diesen hier aufgeschriebenen Kurzgeschichten,
dazu noch auf
„Platt"
Jörg Bruchwitz
So kann’t taugahn ...
... in’e Politik,
... bi Gericht un Anwälte,
... in’e Amtsstuwen,
... bi de Arbeit
ONLINEVERLAG
Jörg Bruchwitz
Selpin
Impressum
ISBN 978-3-939531-64-7
Erste Auflage
2015 ONLINEVERLAG Jörg Bruchwitz,
Drüsewitz 11
18195 Selpin
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtherstellung: ONLINEVERLAG
Printed in Germany
E-Book Distribution: XinXii
www.xinxii.com
Mehr Infos im Internet unter:
www.onlineverlag.de.to
Inhaltsverzeichnis
So kann’t taugahn in’e Politik
Humorvulle Minschen
De Appel föllt nich wiet von’n Stamm
Dat ward noch warn
Allens möt betahlt warn
Hier stimmt dat Geld
Iehrliche Antwurt
Dat’s jo woll klor
Tickt de Klock noch?
Keen Unnerscheed
Dat’s tau iehrlich
Den’n Wäch wiesen
Angäwer
Disse Narren
Ümmerhen
Dat reikt nich
De Wächwieser
Noch sporsamer
Groter Verdeinst
Wo is blot de Kort?
Nah de Räd
Väl Blödsinn
De Wahlirrtum
Miehr Humor in’n Kiekschap
Gefohr an’e Basis
Is dat sin Auto?
Wegger arbeit woll?
Stromutfall
Kanzlerbesök
Recht hät hei
De gröttsten Nieten
Dat geiht ook annersrüm
Nich drapen
Wo is dat Geld hen?
Ob dat helpt?
So kann’t taugahn bi Gericht un Anwälte
Gauder Anwalt
Nu is öwer nauch frocht
Leege Tieden
Leeger Start
Könn Sei tahln?
Siehr genügsom
Arbeitgäwer
Geschäftsdüchtig
Dat reikt
Dat möt woll schätzt warn
Allens Pleite
De Friespruch
Heiliger vör Gericht
Siehr gefährlich
Ganoven-Fründschaft
Hät ook nix nützt
All wedder verhaft
Gaude Planung
Giern seihn
Iernst meint
Siehr intim
Nich schuldig
Wedder wat liernt
Berufsgeheimnis
Is doch logisch
Noch miehr Tüügen
Ümmer gaud sitten
Siehr bekannt
Verkiehrt dacht
Dat wier hart
Liernt is liernt
Bestäklichkeit
Minschliches Veih
Keen Verlat miehr
Läwen as’n Köter
Klore Utkunft
So kann’t taugahn in’e Amtsstuwen
Duppeldüdig
Ümmer disse Öwerstunn
Hei läwt noch
Vull dornäben
Üm’e Eck parkt
Nahfrocht
Wenig Tied
Droom erfüllt
Drohbreife
Een dorvon kann arbeiten
Ruhiger Schlap
Dat fule Schwien
Nah Vörschrift
Bäter ahn Hektik
Blot nich bewägen
Disse Stürungen
Ümmer anstännig sin
So is dat
Schätzung
Besonners wichtig
Fix vermittelt
Minschlicher PC
Logisch
De kaputte Computer
Ook Fiffi tahlt
Dat is klor
Inschlapen
Blot Musik
Wo is hei denn?
Tau fix
Iernst nahmen
Probetied
De Krankmeldung
Ahn Paus
De Katastrophe
Nich tau glöwen
Endlich eenfach
Hier ward arbeit
Raffiniert
As tau Hus
As’n Kind
So kann’t taugahn bi de Arbeit
Pienlich, pienlich
Blot keen Panik
Grenz erreikt
As de Blitz
Netter Chef
Tau lang luert
Näbenwirkungen
Doktorspäle
Sorgenvull
Gaud uprekent
So lang Urlaub
Allens is deinstlich
Arbeitsplatz sichert
Gaud erhalt
Gaude Nahricht
Chefsak
Berufskrankheit
Gehaltserhöhung
Wo wier hei denn?
Schöner Breif
Leege Krankheit
Streng geheim
Väl Mäß
So väl Geld
Nich verdarwen
Fastes Ziel
De reine Wohrheit
Gaud beraden
Juckreiz
Siehr pienlich
Twee tauväl
Blot keen Bang
So orrer so
Öwer bitte achteran
Gaude Mitarbeiter
Wat denn nu?
Nich blot langsom
Dat duert so lang?
Eenfach tau fix
Dat wier’t
Wohen denn?
Lottoglück
Zeigefreudig
Dömliche Frag
Geld orrer Book
Leeg lagen
Gaud schützt
Sklavenhannel
Sülbstännig makt
Bürogedanken
Hungerration
De Besök
Striet vergäten
De Unnerordnung
Entweder, orrer!
So kann’t taugahn in’e Politik
Humorvulle Minschen
De Kulturminister hät endlich eis wedder lütt bäten Frietied un besöcht sin ollen Fründ Paul. De freugt sich öwer dissen Besök, öwer so recht will hüt keen Stimmung upkamen. So beschluten sei, in ehr olle Stammkneip an’e Eck tau gahn. Dor sitten sei nu bi Bier un Kurn an’n Disch un grübeln so vör sich hen. Mit eis seggt de Kulturminister tau Paul: „Minsch, nu vertell doch eis een Witz. Süs sitten wi de ganze Tied hier blot so wurtlos rüm. Paul stellt sin Glas Bier ganz sacht wedder up’n Disch un meint: „As Kulturminister kennst du di doch bestimmt ook mit Humor ut un kannst mi seggen, wegger de humorvullsten Minschen sünd, orrer?
De kiekt em unglöwsch an, schüttelt den’n Kopp un meint: „Nee, dat kann ick di nich seggen. Ick häw keen Ahnung. Paul grient em an un seggt: „Dat is jo woll ganz einfach un klor. Dat sünd doch de Politiker in de Parlamente. De sünd ümmer tau Spesen upleggt!
De Appel föllt nich wiet von’n Stamm
De Minister för Bildung hät een Söhn, de noch tau Schaul geiht. Mit dat Liern klappt dat bi em nu öwer nich so gaud un hei hät ook nich so recht Lust dortau. Dat Schauljohr is grad wedder eis tau End gahn un dat giwt de Tüchnisse. Bi den’n Ministersöhn is dat Tüchnis besonners leeg utfolln. Hei süht dat öwer nich ganz so verbäten. Tau Hus ankamen zeigt hei sin Vadder dat Tüchnis un de ward bi disse ganzen leegen Zensurn richtig wütend. De Söhn kann dat gor nich verstahn un meint tau sin Vadder: „Worüm rägst du di denn so up? Weetst du wat, Vadding, maken wi dat so, as in’e Politik ook. Schwiegen wi dat eenfach dot!"
Dat ward noch warn
De Söhn von Bürgermeister Meier ward in’e Schaul von sin Liehrer frocht, worüm hei sin Husupgawen nich makt hät. De stammelt ierst rüm un seggt denn, dat sin Vadder krank worn is un hei vör luuder Kummer dor öwer sin Husupgawen vergäten har. De Liehrer röpt bi’n Bürgermeister an, fröcht nah un hürt, dat hei gor nich krank wier. De lütt Jung har also lagen. As de Vadder abends nah Hus kümmt, dor knöpt hei sich sin Söhn vör un meint streng: „Hür mi gaud tau, min Jung! Wenn man in sin Läwen wat erreiken will, denn möt man ümmer bi de Wohrheit bliewen. Ick häw in min ganz Läwen noch nie eis lagen un ümmer de Wohrheit seggt. Kannst du dat von di ook behaupten?" De Jung nickt mit’n Kopp un antwurt ahn lang tau öwerleggen: „Na