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Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Leise kommt der Tod: Gift und Geld in Salzburg. Lektüre. Mit Audios online
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Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Leise kommt der Tod: Gift und Geld in Salzburg. Lektüre. Mit Audios online
eBook62 Seiten19 Minuten

Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Leise kommt der Tod: Gift und Geld in Salzburg. Lektüre. Mit Audios online

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Über dieses E-Book

Spannender Lesestoff von der ersten bis zur letzten Seite
Das motiviert: ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, alles verstehen und dabei glänzend unterhalten werden. Die DaF-Lektüren spielen an realen Orten und führen die Leser/-innen in Städte und Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und mit Worterklärungen, Illustrationen, landeskundlichen Infos, Rätseln und Aufgaben sind die Bände weit mehr als "nur" Lektüre.
Da ist für alle etwas dabei
Ob Lernkrimi oder Soap, ob für Anfänger/-innen oder Fortgeschrittene - die Lektüren gibt es auf dem Niveau A1/A2 oder A2/B1. Sie sorgen für Abwechslung im Kurs und liefern kurzweiligen Lesestoff für daheim oder unterwegs.
Passende Hörbücher stehen als Download im MP3-Format bereit.
SpracheDeutsch
HerausgeberCornelsen Verlag
Erscheinungsdatum1. Jan. 2016
ISBN9783061210366
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    Buchvorschau

    Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Leise kommt der Tod - Roland Dittrich

    Kapitel | 1

    „Jedermann!", schallt¹ es über den Domplatz von Salzburg. „Jedermann!" – und da kommt von hinten langsam der Tod². Die Menschen auf dem Theaterplatz sehen und fühlen das Drama: Ein Mann muss sterben und der Tod holt ihn ab.

    Die blonde Frau in der dritten Reihe flüstert ihrem Mann ins Ohr: „Siehst du, zu jedem kommt einmal der Tod, und manchmal ganz leise und plötzlich."

    Der Mann flüstert³ zurück: „Was sagst du da?"

    Frau Hofer fragt jetzt etwas lauter: „Naja, man muss auch an die Zeit danach denken … Was ist mit deiner Lebensversicherung?"

    Herr Hofer schaut seine Frau schnell an: „Isa – Isabella? Warum fragst du jetzt? Natürlich ist das alles fertig, schon seit Wochen …"

    „Psst! Ruhe bitte", sagen die Leute neben ihnen.

    Plötzlich legt er die Hand an sein Herz: „Du, mir geht es nicht gut. Es ist besser, ich gehe nach Hause."

    Er steht auf und geht langsam auf die Straße. Alles tut ihm weh.

    Zu Hause, endlich zu Hause!

    Manfred Hofer setzt sich ans Fenster. Hier, von der großen Wohnung in der Imbergstraße, kann er die Salzach sehen, den Dom und hoch über der Stadt die Festung Hohensalzburg.

    Er schaut hinaus und hört Musik – eine Sinfonie von Haydn. Da klingelt das Telefon. Es ist Isabella:

    „Hallo Manni, Schatz!⁵ Ich bin noch in der Stadt, mit Freundinnen. Du, ich habe mir einen Brilli⁶ gekauft – tolles Ding! Du findest ihn sicher auch schön … Geht es dir wieder besser? Bis später – Baba!⁷"

    Müde legt er das Telefon auf. Was für eine Frau ist das?, denkt er – und hat eine Idee.

    Er ruft Leo Sawatzki an. Der ist von der „Colona-Versicherung und hat sein Büro nicht weit von Manfreds Wohnung. „Herr Sawatzki, können Sie schnell zu mir kommen? Es ist dringend. Und bringen Sie bitte die Papiere zu meiner Lebensversicherung mit.

    Nach zehn Minuten ist Sawatzki da: „Herr Hofer, was möchten Sie? Was ist so eilig?"

    „Ich will etwas ändern, im Bezugsrecht.⁸ Da steht doch der Name von meiner Frau,

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