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Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Haifische in der Spree: Tödlicher Streit in Berlin
Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Haifische in der Spree: Tödlicher Streit in Berlin
Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Haifische in der Spree: Tödlicher Streit in Berlin
eBook48 Seiten23 Minuten

Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Haifische in der Spree: Tödlicher Streit in Berlin

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Über dieses E-Book

Spannender Lesestoff von der ersten bis zur letzten Seite. Das motiviert: ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, alles verstehen und dabei glänzend unterhalten werden. Die DaF-Lektüren spielen an realen Orten und führen die Leser/-innen in Städte und Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und mit Worterklärungen, Illustrationen, landeskundlichen Infos, Rätseln und Aufgaben sind die Bände weit mehr als "nur" Lektüre. Da ist für alle etwas dabei. Ob Lernkrimi oder Soap, ob für Anfänger/-innen oder Fortgeschrittene - die Lektüren gibt es auf dem Niveau A1/A2 oder A2/B1. Sie sorgen für Abwechslung im Kurs und liefern kurzweiligen Lesestoff für daheim oder unterwegs. Passende Hörbücher stehen als Download im MP3-Format bereit.
SpracheDeutsch
HerausgeberCornelsen Verlag
Erscheinungsdatum23. Juli 2019
ISBN9783061210410
Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Haifische in der Spree: Tödlicher Streit in Berlin

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    Buchvorschau

    Die DaF-Bibliothek / A1/A2 - Haifische in der Spree - Roland Dittrich

    Kapitel | 1

    Ein ruhiger, warmer Sommertag liegt über Berlin.

    Elisabeth Aumann ist gerade aus Köln angekommen und steht an der Spree. Sie schaut auf die große, rote Oberbaumbrücke. Schön oder hässlich, fragt sie sich, oder beides?

    Dann geht sie weiter, die Mühlenstraße entlang, in Richtung der Firma NOVASPREE. Dort wird sie einen Auftrag¹ bekommen.

    Sie geht an einem langen Zaun² entlang und bleibt auf einmal stehen: Da ist er offen, mit einem breiten Eingang. Sie ist neugierig, geht ein paar Schritte hinein und steht plötzlich in einer anderen Welt: in einer kleinen Stadt mit bunten Buden³. Leute kommen auf Fahrrädern an, junge und ältere, in allen Hautfarben. Ein Auto kommt, und ein Mann mit Jamaika-Mütze bringt Getränke und Papier. Vor einem bunten Kiosk sitzen junge Leute, trinken Kaffee und unterhalten sich. Aus einer Bude hört man Musik.

    Elisabeth ist etwas unsicher: Ich passe nicht hierher, ich bin zu elegant⁴, wie eine Geschäftsfrau …

    Weiter vorn sieht sie den Fluss – die Spree.

    Am Strand sitzen Gruppen von Jugendlichen im Gras, reden miteinander, lachen und trinken etwas.

    Eine Gruppe arbeitet mit Farbe an einem Plakat.

    Elisabeth geht näher heran.

    Auf dem Plakat sieht man das Bild von einem Fluss, und aus dem Wasser kommen Haifischflossen⁵.

    „Was malt ihr da?", fragt Elisabeth.

    „Das wird ein Plakat, ein Protest⁶-Plakat gegen diese Haie⁷", erklärt Lara Kunstmann, eine von den Jugendlichen.

    „Die wollen alles fressen, unsere freien Plätze und Strände an der Spree, alles wegnehmen!"

    „Und was für Haie sind das?", will Elisabeth wissen.

    Plötzlich steht ein Mann neben Elisabeth.

    „Das sind diese Finanz- und Immobilienfirmen⁸.

    Die wollen hier alles kaufen, auch die freien Ufer⁹ an der Spree."

    Elisabeth schaut sich den Mann an: Er ist groß, mit schwarzen Wuschelhaaren¹⁰ – nicht unsympathisch, denkt sie – ein starker Mann.

    „Ach so, ich möchte mich vorstellen: Frieder Kunstmann. „Elisabeth Aumann.

    „Kommen Sie mit, trinken wir einen Kaffee, dort auf unserem Hauptplatz. Da erkläre ich Ihnen alles."

    Elisabeth nimmt die Einladung an, denn sie will jetzt

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