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Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Der Mond war Zeuge: Diebstahl im Museum. Lektüre
Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Der Mond war Zeuge: Diebstahl im Museum. Lektüre
Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Der Mond war Zeuge: Diebstahl im Museum. Lektüre
eBook47 Seiten20 Minuten

Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Der Mond war Zeuge: Diebstahl im Museum. Lektüre

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Über dieses E-Book

Spannender Lesestoff von der ersten bis zur letzten Seite. Das motiviert: ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, alles verstehen und dabei glänzend unterhalten werden. Die DaF-Lektüren spielen an realen Orten und führen die Leser/-innen in Städte und Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und mit Worterklärungen, Illustrationen, landeskundlichen Infos, Rätseln und Aufgaben sind die Bände weit mehr als "nur" Lektüre. Da ist für alle etwas dabei. Ob Lernkrimi oder Soap, ob für Anfänger/-innen oder Fortgeschrittene - die Lektüren gibt es auf dem Niveau A1/A2 oder A2/B1. Sie sorgen für Abwechslung im Kurs und liefern kurzweiligen Lesestoff für daheim oder unterwegs. Passende Hörbücher stehen als Download im MP3-Format bereit.
SpracheDeutsch
HerausgeberCornelsen Verlag
Erscheinungsdatum1. Juli 2019
ISBN9783061213312
Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Der Mond war Zeuge: Diebstahl im Museum. Lektüre

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    Buchvorschau

    Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Der Mond war Zeuge - Volker Borbein

    Kapitel | 1

    Samstag – 8 Uhr

    Ludwig Tieck, Direktor des Brüder Grimm-Museums, liegt im Bett und träumt. In seinem Traum geht er in einem tiefen dunklen Wald mit hohen Tannen¹ spazieren. Der Spaziergang macht ihn müde. Er legt sich unter einen mächtigen² Baum. Wenig später schläft er ein. Plötzlich erblickt er ein großes Tier vor sich. Es sieht aus wie ein riesengroßer Wolf³. Es hat Augen aus Feuer und große scharfe Zähne. Ludwig schreit um Hilfe. Ohne Erfolg. Niemand hört ihn in dem Wald. Er will weglaufen. Ohne Erfolg. Er kann seine Beine nicht bewegen. Wie gelähmt⁴ liegt er auf dem Rücken. Der große Wolf stürzt⁵ sich auf ihn. Ludwig spürt den heißen Atem und blickt in die feuerroten Augen und …

    Das Klingeln des Telefons befreit Ludwig Tieck aus seinem Albtraum⁶. Für einige Sekunden weiß er nicht, wo er sich befindet. Langsam steht er auf, geht in das Badezimmer und duscht kalt. Ludwig Tieck ist nervös. Ein Gedanke geht ihm auch beim Frühstück nicht aus dem Kopf: Rotkäppchen. „Hoffentlich ist der Traum kein schlechtes Zeichen für die Ausstellung", denkt Ludwig Tieck laut.

    Zum ersten Mal wird das Originalmanuskript „Rotkäppchen" der Brüder Grimm während der Kasseler Museumsnacht der Öffentlichkeit vorgestellt. Um 17 Uhr wird die Ausstellung offiziell eröffnet. Ein langer, anstrengender Tag liegt vor dem Museumsdirektor.

    Genau vor einem Jahr, am ersten Samstag im September, nahmen über hunderttausend Menschen an der Museumsnacht teil. Es gab viel zu sehen und zu hören: Straßenmusik, Chöre, Tanzgruppen, Akrobaten, Pantomimen. Bei herrlichem Wetter warteten Menschen geduldig auf den Eintritt in die Museen. Ein

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