Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Das Missverständnis: Geschichten aus dem Alltag der Familie Schall
Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Das Missverständnis: Geschichten aus dem Alltag der Familie Schall
Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Das Missverständnis: Geschichten aus dem Alltag der Familie Schall
eBook43 Seiten23 Minuten

Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Das Missverständnis: Geschichten aus dem Alltag der Familie Schall

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Spannender Lesestoff von der ersten bis zur letzten Seite. Das motiviert: ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, alles verstehen und dabei glänzend unterhalten werden. Die DaF-Lektüren spielen an realen Orten und führen die Leser/-innen in Städte und Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und mit Worterklärungen, Illustrationen, landeskundlichen Infos, Rätseln und Aufgaben sind die Bände weit mehr als "nur" Lektüre. Da ist für alle etwas dabei. Ob Lernkrimi oder Soap, ob für Anfänger/-innen oder Fortgeschrittene - die Lektüren gibt es auf dem Niveau A1/A2 oder A2/B1. Sie sorgen für Abwechslung im Kurs und liefern kurzweiligen Lesestoff für daheim oder unterwegs. Passende Hörbücher stehen als Download im MP3-Format bereit.
SpracheDeutsch
HerausgeberCornelsen Verlag
Erscheinungsdatum20. Juni 2019
ISBN9783061213350
Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Das Missverständnis: Geschichten aus dem Alltag der Familie Schall

Mehr von Christian Baumgarten lesen

Ähnlich wie Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Das Missverständnis

Ähnliche E-Books

Lehrmethoden & Materialien für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Das Missverständnis

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Das Missverständnis - Christian Baumgarten

    Kapitel 1 | Familienleben

    „Ich genieße¹ die Zeit mit dir. Und unsere Tochter macht unser Glück vollkommen, sagt Sebastian Schall zu seiner Frau Antje. Er nimmt sie in die Arme. „Ich werde alles versuchen, mehr Zeit zu Hause zu verbringen. Das verspreche ich dir.

    Die einjährige Emma sitzt auf dem Fußboden im Wohnzimmer der geräumigen und sanierten Altbauwohnung am Chamissoplatz². Sie spielt mit ihrer Lieblingspuppe. „Was gibt es denn heute Leckeres³ zum Essen? Es riecht anders als sonst."

    „Sebastian, geh ganz einfach in die Küche und frag Youna. Sie kocht heute. Das Essen soll eine Überraschung sein. Ich weiß nur soviel: Es gibt Spezialitäten aus ihrer Heimat."

    Youna deckt im Esszimmer den Tisch. Neben die Teller legt sie Stäbchen⁴ und Suppenlöffel.

    „Das Essen ist fertig. Bitte nehmt Platz." Das junge Elternpaar setzt sich. Sebastian ist erstaunt.

    „Messer und Gabel fehlen!"

    Youna lächelt.

    „Heute essen wir koreanisch. Es gibt keine Messer und keine Gabeln. Wir essen mit Stäbchen. Ich zeige euch, wie man das macht."

    Neugierig nimmt Sebastian die Stäbchen in die rechte Hand. Er versucht das zu tun, was auch Youna tut. Es gelingt ihm nicht, das Essen mit den Stäbchen zum Mund zu führen. Sebastian wird ungeduldig. Er schaut zu seiner Frau.

    „Hast du das geübt?, fragt er sie erstaunt. Antje hat keine großen Schwierigkeiten, mit den Stäbchen zu essen. „Ich bekomme das nicht hin. Ich habe Hunger. Ich will eine Gabel.

    Youna lacht.

    „Wie? Willst du so schnell aufgeben? Übung macht den, den …, ich komme jetzt nicht drauf, Übung macht den Chef. Sagt man das nicht so auf Deutsch?"

    „Nicht genau. Übung macht den Meister⁵, so heißt es richtig", verbessert Sebastian.

    „Gut, dass nächste Woche mein Deutschkurs beginnt", denkt Youna. Sie steht auf und holt eine Gabel.

    Youna Sim kommt aus Südkorea. Seit Kurzem lebt die Zwanzigjährige als Au-pair⁶ bei Familie Schall. Ihre wichtigste Aufgabe besteht darin, sich um die einjährige Emma zu kümmern. Antje wollte nach der Geburt ihrer Tochter

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1