Vergissmeinnicht
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Vergissmeinnicht
Nichts wünscht sich Anna-Margaretha mehr, als ihren Schwarm, Sebastian Bern, wiederzusehen. Und heute ist der Tag, an dem er kommen soll. Zu ihrer Geburtstagsfeier.
Endlich, es läutet an der Tür und Anna-Margaretha eilt so schnell sie kann zur Tür, um ihm zu öffnen. Doch Sebastian ist nicht allein, sondern in Begleitung. Und zwar mit Sophia, seiner Verlobten.
Beschreibung zu Heft Nr. 2:
Die Rache ist mein!
Laurentine begleitet ihren Vater, den Grafen, Ernst von Mainberg, auf einen Maskenball. Dort lernt sie den gutaussehenden Philipp von Bartel kennen. Und der erste Tanz gehört ihm. Schnell merkt sie, dass er sie noch näher kennenlernen möchte, aber das ist unmöglich. Sie möchte ihr Herz nicht an einen Weiberhelden verlieren. Oder ist es schon geschehen?
Aber nicht nur der junge Markgraf, Philipp von Bartel, ist auf die junge Schönheit aufmerksam geworden, sondern auch Johann. Doch Johann ist aus einem anderen Grund hier und zwar sucht er auf eine Möglichkeit, sich bei dem Grafen von Mainburg rächen zu können. Und da kommt seine schöne Tochter sehr gelegen.
Beschreibung zu Heft Nr. 3:
Die tote Braut
Eine Welt bricht für Arthur, den Lord of Carnwood, zusammen. Nettie, seine Braut ist tot. Alleine steht er vor ihrem Sarg und nimmt für immer Abschied von seiner Liebsten. Doch, plötzlich nimmt er ein Klopfen wahr. Es kommt aus dem Sarg.
Nettie lebt! Aber was ist passiert? Wer wollte Nettie etwas Böses antun? Sie töten?
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In seinen Händen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer vergessene Brautschleier Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Vergissmeinnicht - Natalie Bechthold
3 Krimi-Hefte in 1
Texte: Copyright 2014 by Natalie Bechthold
(Natalie.Karelson@gmx.de)
Bildmaterialien: Copyright 2014 by Natalie Bechthold
(Natalie.Karelson@gmx.de)
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 978-3-95830-274-7
Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin
E-Book Distribution: XinXii
www.xinxii.com
Inhaltsverzeichnis
Vergissmeinnicht
Die Rache ist mein!
Die tote Braut
Über den Autor
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LESEPROBE / In seinen Händen
Beschreibung zu Heft Nr. 1:
Vergissmeinnicht
Nichts wünscht sich Anna-Margaretha mehr, als ihren Schwarm, Sebastian Bern, wiederzusehen. Und heute ist der Tag, an dem er kommen soll. Zu ihrer Geburtstagsfeier.
Endlich, es läutet an der Tür und Anna-Margaretha eilt so schnell sie kann zur Tür, um ihm zu öffnen. Doch Sebastian ist nicht allein, sondern in Begleitung. Und zwar mit Sophia, seiner Verlobten.
Anna-Margaretha kam die Treppe hinunter. Neugierig späte sie in den Speisesaal. Dort deckte ein junges Dienstmädchen den großen, runden Tisch für den heutigen Besuch am Abend. Als sie das gnädige Fräulein kommen sah machte sie vor ihr einen Knicks und wünschte der jungen Dame alles Gute zum Geburtstag.
„Danke schön, Simone."
Anna-Margaretha war ein liebes, gutmütiges, junges Mädchen. Zu dem Personal war sie stets immer sehr freundlich. Nie kam ein böses Wort über ihre Lippen.
Anna-Margarethas Mutter, Linda, kam von der anderen Seite des Speisesaals zu ihr. In den Händen hielt sie ein Packet, das in ein buntes Papier gewickelt war.
„Guten Morgen, mein Schatz! Alles Gute zum Geburtstag!", wünschte sie ihrer Tochter mit einer herzlichen Umarmung.
„Kaum zu glauben. Mir kommt es so vor, als ob ich dir gestern noch die Windeln gewechselt hätte und heute stehst du als eine junge Dame vor mir."
Ehe Simone den Speisesaal verließ zählte sie zur Kontrolle das Geschirr und Besteck, ob sie ja nicht jemanden ausgelassen hat. Nein.
„Nun mach das Geschenk auf", sagte Linda Ulmer.
Sie platzte beinahe vor Neugier auf die Reaktion ihrer geliebten Tochter.
Vorsichtig riss Anna-Margaretha das schöne, bunte Papier auf und betrachtete das Kleid in Flieder.
„Ist das schön!", kam Anna-Margaretha aus dem Staunen kaum heraus.
Simone entfernte sich unbemerkt, nicht ohne einen kurzen Blick aus der Entfernung auf das Kleid zu werfen.
Aus besonderem Anlass dieses Tages nahm sich Philipp Ulmer heute frei, um bei seiner Familie bleiben zu können. Denn nicht jeden Tag hatte seine Tochter Geburtstag.
„Du hast es schon ausgepackt?", rief er aus dem Türrahmen.
„Papaaa! Mein lieber Papa", freute sich Anna-Margaretha ihren Vater heute für sich zu haben.
Er umarmte seine Tochter und wünschte ihr das aller Beste.
Auf ihrem Zimmer holte Anna-Margaretha ihr Tagebuch aus einer Schreibtischschublade heraus und machte einen Eintrag.
14. Januar 1908
Liebes Tagebuch
Heute bin ich neunzehn Jahre alt geworden. Meine Eltern schenkten mir ein fliederfarbenes Kleid, mit hohem Kragen und langen Ärmeln. Es sieht einfach toll aus.
Aber noch viel schöner ist, heute Abend kommt auch mein lieber Sebastian. Sebastian Bern, von dem ich fast jede Nacht träume.
Schon seit mehr als 300 Jahren haben diese beiden Familien etwas gemeinsam und zwar das viele Geld. Deshalb, um das viele Geld in der Familie behalten zu können, heirateten sie sich gegenseitig.
Und wieder einmal wird eine neue Generation der Bern-Ulmer einen gemeinsamen Bund der Ehe schließen. Und zwar zwischen Anna-Margaretha Ulmer und Sebastian Bern.
Linda und Philipp Ulmer waren sehr froh, dass sich Anna-Margaretha und Sebastian Bern gegenseitig liebten. Denn eine Zwangsehe lief bisher in der Familie Bern-Ulmer nicht immer gut. Zwar gab es bisher noch keine Scheidung, aber eine Ehe ohne Liebe lässt die Freude im Leben verblassen.
Lange ist es her, aber immer und immer wieder denke ich an die Schlittenfahrt mit ihm.
Eines unerwarteten Abends im Winter, letzten Jahres, kam Sebastian uns