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Interviews über Interviews Band 2: Zwischen O-Ton und "Ist doch so, oder"
Interviews über Interviews Band 2: Zwischen O-Ton und "Ist doch so, oder"
Interviews über Interviews Band 2: Zwischen O-Ton und "Ist doch so, oder"
eBook141 Seiten1 Stunde

Interviews über Interviews Band 2: Zwischen O-Ton und "Ist doch so, oder"

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Über dieses E-Book

Das Erm… nach der Frage: "Was bedeutet der Albumtitel", das Puh… als Antwort auf "Wie würdet Ihr Euere Musik beschreiben" zeigen, dass Interviews mit Bands eine besondere Mediengattung sind und bei Weitem nicht immer glücken. Fragen wir die Bands doch selbst, was geht und was nicht.
Bands, Musikerinnen und Musiker, die es gewohnt sind, interviewt zu werden, sprechen übers Interviewt-Werden. Journalistinnen und Moderatoren erklären, wie sie sich auf Interviews vorbereiten. Sie geben damit einen Einblick in die Welt des Musikjournalismus und Medien. Zuallererst geben sie einen Einblick in die eigene Sichtweise. Für Journalistinnen lassen sie sich als Hinweise lesen, wie sie Interviews führen können, sollen und dürfen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Mai 2015
ISBN9783734722677
Interviews über Interviews Band 2: Zwischen O-Ton und "Ist doch so, oder"
Autor

Kerstin Petermann

Kerstin Petermann: Ich bin Mutter zweier Söhne. Mein älterer Sohn ist schon erwachsen. Er hat mir bei den Computerarbeiten für dieses Buch geholfen. Für das große Bild von Kasimir habe ich meinen jüngeren Sohn gebeten, den Finger zu heben und zu gucken, als hätte er eine besonders gute Idee. Gemalt und gezeichnet habe ich schon immer. Die Reime kamen erst später dazu. Und manchmal haben meine Söhne mit mir zusammen gereimt. Das war lustig. Bilder zu einer eigenen Geschichte zu malen, hat mir besonders viel Freude bereitet.

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    Buchvorschau

    Interviews über Interviews Band 2 - Kerstin Petermann

    Inhaltsverzeichnis

    Interviews über Interviews

    Zur Einführung

    >Herrenmagazin<

    >Klee<

    >Locas in Love<

    >Tim Neuhaus<

    >Die Heiterkeit<

    >Zehn-Meter-Feldweg<

    >Findus<

    Impressum

    Interviews über Interviews

    Kerstin Petermann

    Band 2

    Bands, Musikerinnen und Musiker, die es gewohnt sind, interviewt zu werden, sprechen übers Interviewt-Werden. Journalistinnen und Moderatoren erklären, wie sie sich auf Interviews vorbereiten. Sie geben damit einen Einblick in die Welt des Musikjournalismus und Medien. Zuallererst geben sie einen Einblick in die eigene Sichtweise. Für Journalistinnen lassen sie sich als Hinweise lesen, wie sie Interviews führen können, sollen und dürfen.

    Das ist jetzt der zweite Band der Interviewserie. Ich habe wieder ganz wunderbare Bands getroffen und tolle Gespräche geführt.

    Über Peterfrau

    Hallo,
mein Name ist Kerstin Petermann und ich schreibe auf peterfrau.de über Interviews - vor allem, wenn sie mit Bands, Musikerinnen und Musikern geführt werden.
Warum ich das tue? Weil ich als Journalistin im Bereich Pop-Kultur selbst Interviews führe und mich seit Jahren theoretisch mit der spannendsten Darstellungsform auseinandersetzte. Daraus sind zwei Bücher zur Interviewführung entstanden und eben diese Serie Interviews über Interviews.

    >Herrenmagazin< Deniz Jaspersen und Rasmus Engler Abstract 9. November 2012

    Es muss ganz schön nervig sein, in Hamburg zu wohnen, mit Jan Müller befreundet zu sein, sich mit Gisbert zu Knyphausen den Proberaum zu teilen, mit den Typen von Audiolith rumzuhängen, über Timo Sauer (Schrottgrenze) den Plattenvertrag bei Motor vermittelt zu bekommen... und dabei noch als eigenständige Band Musik machen zu wollen, die nicht in eine Schublade gesteckt wird. Ist zumindest teilweise geglückt. Auf jeden Fall werden

    Herrenmagazin mittlerweile nicht mehr nur als Liebhaberprojekt von Rasmus Engler verstanden, sondern als ernst zu nehmende Band, die Rasmus Engler zusammen mit Deniz Jaspersen, Paul Konopacka, Torben Leske aka König Wilhelmsburg und viel Liebe betreibt.

    Hat auch nur drei Alben gedauert, bis sie sich als verlässliche Größe in den Musikmagazinen etabliert haben und bei plus/minus Null angekommen sind. Genug Zeit für diverse (Neben)projekte und Scherze wie dieses Interview.

    Discographie:

    Dazu kommen EPs, Singles und Samplerbeiträge:

    Empfehlungen:

    TV Noir: Herrenmagazin sitzen bei TV Noir mit Tex auf der Couch und sehen auch in schwarz-weiß gut aus, weswegen sie wohl gleich zweimal zu Gast sind: einmal mit Jonathan Kluth und einmal mit Tim Neuhaus and the Cabinet feat. ein entzückendes Cover des Weakerthans Klassikers Left And Leaving.

    Interview bei Neue Helden TV: Herrenmagazin sind zu Gast in der letzten Sendung von Neue Helden im ndr. Sie sprechen über Tim Renner, Vitamin B und Nebenjobs.

    Initiative Herz statt Kommerz:  eine Initiative von Rasmus Engler und Kevin Hamann aka ClickClickDecker. Sie stellen monatlich frei verfügbare Downloads zusammen. So entsteht eine Liste wunderbarer Empfehlungen. Der Blog ist leider mittlerweile aufgrund ernüchternder Realität eingestellt. Die Empfehlungen gibt es aber weiterhin als Sendung auf byte.fm.

    Krumdal: Ich weiß nicht, ob Atzelgift als Ausflugsort empfehlenswert ist. Krumdal aber ist ein Teil von Hamburg Blankenese mit denkmalgeschützten Fachwerkhäusern. Für Postkarten und Kalender auf jeden Fall empfehlenswert, für einen sonnigen Nachmittag auch.

    Wovon lebst Du eigentlich? Rasmus Engler und Jörn Morisse haben Künstler und Künstlerinnen zur Finanzierung des Künstlerlebens interviewt. In einem zweiten Band beleuchtet Jörn Morisse einen anderen sozialen Aspekt der Kunst: Das Älter-Werden auf der Bühne.   

    Was machen Herrenmagazin eigentlich sonst so?

    „Es kann ja tatsächlich hilfreich sein, interviewt zu werden"

    Dieses Interview ist schwarz-weiß, denn es wird vor dem Konzert zur TV Noir Tour geführt. Am 9.11.2012 sitzen wir backstage zusammen.

    Das ist ja explizit kein Interview zu einem neuen Album, an dem Ihr möglicherweise gerade arbeitet und über das es möglicherweise schon Gerüchte über diverse Medienkanäle gibt. Es ist ein Interview zu einem ganz anderen Thema: nämlich Interviews.

    Deniz: Ja. Ok.

    Wenn Ihr jetzt aber zufälligerweise an einem neuen Album arbeiten würdet, hättet Ihr dann Lust auf die damit verbundenen Interviews?

    Deniz: Ja. Mir machen Interviews ja viel Spaß. (Deniz lacht – und auch Rasmus lacht, aber ein wenig hämisch).

    Es gibt aber auch Interviews, die einfach nur extrem langweilig sind... weil man sich doch immer wieder wundern muss, wie oft die selben Fragen kommen.

    Klischeefragen...

    Welche denn?

    Deniz: (Deniz antwortet, ohne lange zu überlegen) Ohh, naja... 'Was ist anders als beim letzten Album?', 'Woher kommt der Name?' Oder es wird nach Kollaborationen gefragt. Wir haben ja mit Audiolith die CD gemacht – und da kam dann immer: 'Wie kam denn das?' Oder Gisbert (zu Knyphausen) hat ja auf unserem letzten Album gesungen – und da war dann auch die Frage: 'Wie kam denn das?' Ja und dann erzählen wir eben die langweilige Geschichte...

    Der selbe Proberaum, oder?

    Deniz: Ja, wir haben denselben Proberaum, genau... Aber die Leute interessiert das... Ich rede ja wirklich gerne mit Leuten, aber manchmal sind Interviews einfach so klischeehaft durchdekliniert, dass es dann wieder belanglos wird. Aber oft sind natürlich auch Fragen dabei, aus denen sich ein gutes Gespräch entwickelt.

    Wir haben allerdings einmal per Mail ein Interview gemacht. Da waren wirklich 10 Klischeefragen durchdekliniert. Ich habe das dann meinem Mitbewohner gegeben, der hat das dann beantwortet ...

    Aber nicht Paul (Konopacka)? – Der ist ja wenigstens noch in der Band.

    Deniz: Nö. Meinem anderen Mitbewohner. Man konnte da wirklich irgendetwas schreiben. Völlig egal. Das war unglaublich. Passiert aber zum Glück auch nicht so oft, was vielleicht auch daran liegt, dass wir noch eine Band sind, wo mehr Fans kommen und nach Interviews fragen. Die ganz großen Magazine fragen da nicht so nach. Das ist ja keine Ehre für die, wenn sie ein Interview mit uns machen. Wir sind ja auch glücklich, wenn wir stattfinden.

    Auch, wenn Ihr zum 10. Mal erklären müsst, dass Atzelgift der Ort ist, aus dem Rasmus kommt?

    (lachen beide)

    Deniz: Ach, das haben wir beim ersten Album halt immer noch gesagt, aber mittlerweile hat sich das doch rumgesprochen.

    Rasmus: Mittlerweile können ja auch Journalisten Google bedienen.

    (lachen wieder beide)

    Aber bis es soweit war, habt Ihr die Frage schon etliche Male geduldig beantworten müssen. Ihr seid dabei ja auch immer sehr sympathisch. Ihr habt sogar selbst mal festgestellt, dass Ihr so rüber kommt.

    Rasmus: Ach, haben wir das?

    ... Respekt und Themenbeeinflussung

    Ja.

    Deniz: Wir überarbeiten die Interviews danach noch mal. –

    Nein

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