In schwindelerregende Höhen
Ich investiere viel Zeit in die Soundsuche und wähle die Sounds alle sehr bewusst und gezielt.
Beat/ Bist du nach der Corona-Zwangspause nun wieder im Dauereinsatz?
Ben / Ja, es ist gerade wahnsinnig stressig. Nun, da die Türen der Musikindustrie wieder geöffnet und Live-Shows wieder möglich sind, bleibt mir keine Zeit für anderes außerhalb der Musik. Aber ich habe wahnsinnig Bock drauf. Seit zwei Monaten spiele ich jedes Wochenende, teils sogar mehrere Shows.
Beat/ Du warst vor dem Lockdown viel unterwegs. Hat die Zwangspause die Arbeit an deinem neuen Album beeinflusst?
Ben / Ja, sehr stark. Ich habe kurz vor Corona gemerkt, dass mein Sound lauter, härter und club-kompatibler wurde, da ich auf großen Bühnen vor vielen Leuten gespielt habe. Da machen sich ruhigere Titel nicht so gut. Damals dachte ich, dass auch das nächste Album etwas clubbiger wird. Dank des Lockdowns wurde es aber sehr entspannt [lacht].
Beat/ Du hattest außerdem das Problem, dass du lange von deiner Verlobten getrennt warst. War Musik ein Ventil, um das zu verarbeiten?
Ben / Ja, ein sehr großes! Das Album ist eine Compilationen all der Emotionen, die ich in der Zeit hatte, darunter auch viel
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