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Karl, eine Kröte geht ihren Weg: Erster Teil: Karls Suche beginnt
Karl, eine Kröte geht ihren Weg: Erster Teil: Karls Suche beginnt
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eBook101 Seiten43 Minuten

Karl, eine Kröte geht ihren Weg: Erster Teil: Karls Suche beginnt

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Über dieses E-Book

Wir begleiten eine kleine intelligente Kröte bei der Suche nach Ihrem Namen und einem eigenen Teich.
Vielen Gefahren ist sie auf diesem Wege ausgesetzt, aber auch Freundschaften und Feindschaften gibt es überall.
Wir zittern und bibbern. Und dann freuen wir uns bei jeder überstandenen Gefahr mit ihr mit.
Die Gefangenschaft bei den Zweibeinern und die pelzige Überraschung sind nur zwei lebensgefährliche Augenblicke die unser Freund im Ersten von 4 Teilen meistern muss.

Nach den 100 gelesenen Seiten fiebert Ihr den weiteren Abenteuern entgegen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Mai 2014
ISBN9783735745477
Karl, eine Kröte geht ihren Weg: Erster Teil: Karls Suche beginnt
Autor

Ulrich Tamm

Ulrich Tamm, 1955 in Hamburg geboren. Erst spät begann er mit dem Schreiben. Zuerst waren es nur Reiseberichte und Gedichte. Das erste Buch begann er 2010, bisher unveröffentlicht. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete er in vielen technischen Berufen, bis ihn das Thema „Arbeitssicherheit“ zuerst gefangen nahm und dann das Ende seiner beruflichen Tätigkeit herauf beschwor. Anfang 2014 veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch aus der Reihe „Karl, eine Kröte geht ihren Weg“, zwei weitere erschienen noch im selben Jahr. Ebenfalls ist ein Buch mit dem Titel "Pfennigdepressionen" erschienen, hier arbeitete der Autor seine gesundheitlichen Probleme auf. Weitere Genres sind in Planung. Mit der Reihe „Opa Rudolf erzählt Geschichten“ schreibt er Erzählungen aus seiner Kindheit auf. Ulrich Tamm lebt mit seiner Frau in Hamburg.

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    Buchvorschau

    Karl, eine Kröte geht ihren Weg - Ulrich Tamm

    Information

    Kapitel 1

    Ich, ohne Namen

    Ist das voll hier.

    Das da, das in der Mitte, da der Dritte neben den achtzig Anderen, genau das bin ich.

    Wir haben alle die gleiche Farbe, die gleiche Form und gleich viel Hunger.

    Was könnte mich in diesem Gewühl wohl etwas herausheben?

    Ich weiß es nicht. Fürchterlich all diese Köpfe, mit Schwanz und alles schwimmt durcheinander.

    Keine Ordnung.

    Und das Allerschlimmste, die fressen mir auch noch alles weg.

    Und, um nicht mit denen verwechselt zu werden, möchte ich anders sein, unterscheiden möchte ich mich von denen.

    Das ist ein großer Wunsch von mir.

    Huch.

    Das ist ja eine Frechheit, da rempelt der, oder war es eine die, mich einfach an.

    He, Du……

    Ja wie heißt er oder sie denn überhaupt?

    Wenn ich das wüsste, würde ich den Namen rufen und könnte mal fragen, ob sich das gehört.

    So hört aber keiner hin, weil 'Du' heißen sie Alle oder Keiner.

    Wir haben keine Namen.

    Man sagt immer nur Kaulquappe und später Kröte zu uns.

    Wie grässlich.

    Namen! Ja das ist eine gute Idee, wenn wenigstens Ich einen Namen hätte, dann könnte ich mich von den Anderen unterscheiden. Es braucht nur jemand meinen Name rufen und ich würde mich zu erkennen geben. Ja wie gut wäre es erst, wenn wir alle Namen hätten. Das würde schon etwas Ordnung in unseren Haufen bringen.

    Das werde ich meinen Teichmitbewohnern einmal vorschlagen.

    Dafür muss ich die Aufmerksamkeit der anderen auf mich ziehen.

    Also brülle ich zweimal laut HALLO, HALLO, um dann etwas leiser fortzufahren.

    Hallo liebe Schwestern und Brüder, auch wenn ich Euch nicht auseinander halten kann oder gerade deshalb, möchte ich vorschlagen, dass wir uns Namen zulegen. Wenn jeder seinen eigenen Namen hätte, dann könnten wir uns rufen und derjenige wüsste immer, dass er gemeint ist.

    Das ist eine gewisse Art von Fortschritt und alle Fremden wären neidisch auf uns.

    Viele blickten mich an, als ob ich aus einem anderen Teich käme.

    Einige riefen ihr Erstaunen aus.

    So etwas habe ich noch nie gehört.

    Was soll denn das.

    Quatsch.

    Der tüttelt doch.

    Will wohl Politiker werden.

    Ist der überhaupt von uns.

    Solche und weitere Schmähreden musste ich mir anhören, aber das hielt mich nicht von meinem tollen Plan ab.

    Zumindest mir würde ich einen Namen aussuchen.

    Und wenn die Anderen es nicht möchten, dann sollen sie doch in ihrem Erwachsenenleben weiterhin nur KRÖTE heißen. „Wie könnte ich mich denn nennen?"

    Wäre Blub evtl. ein guter Name, oder Kaul oder Floh oder oder?

    So ging das nicht, diese Namen gefielen mir alle nicht. Ich musste mir etwas anderes ausdenken, um Erfolg zu haben.

    Aber zum Denken benötigte ich Kraft. Und da gibt es bei uns einen Satz, den wir schon bei der Geburt lernen.

    Kraft durch Fressen.

    Also auf geht's, ein paar Algen verschlingen und mit etwas Glück kommen evtl. einige Wasserflöhe an meinem Maul vorbei geschwommen, ablehnen würde ich die auch nicht.

    Aber dann, dann suche ich mir wirklich einen Namen.

    Das größte Hindernis bei der Futtersuche sind wieder diese vielen Köpfe mit Schwanz, die verhindern, dass ein Wasserfloh an meinem Maul vorbei schwimmt. Soweit kommen diese leckeren Mahlzeiten meistens nicht, denn wenn ich einen Wasserfloh sehe, dauert es nicht lange und ich höre einen von den Kröten im Kleiformat, auf ihm herumkauen und schmatzen.

    Ein Trauerspiel.

    Jetzt wollte ich nur noch

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