Karl - Eine Kröte geht ihren Weg Teil 1 Neuauflage: Karls Suche beginnt. jetzt mit Farbillustrationen
Von Ulrich Tamm
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Über dieses E-Book
Eine kleine intelligente Kaulquappe will mehr vom Leben.
Sie möchte einen eigenen Namen, einen eigenen Teich und viele Freunde.
Auf dem Weg dahin stößt sie auf viele Schwierigkeiten, sie muss Gefahren und Abenteuer überstehen. Aber das Wichtigste ist, dass noch ihr Beine wachsen müssen, sonst kann sie ihren Geburtsteich nicht verlassen.
Richtig gefährlich wird es bei dem schrecklichen Haarmonster und dem Angriff eines Barsches. Ebenfalls wird die Gefangennahme durch einen Zweibeiner zu einem Kampf um Leben und Tod.
Aber eine so intelligente Kröte überlebt diese Gefahren.
Ulrich Tamm
Ulrich Tamm, 1955 in Hamburg geboren. Erst spät begann er mit dem Schreiben. Zuerst waren es nur Reiseberichte und Gedichte. Das erste Buch begann er 2010, bisher unveröffentlicht. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete er in vielen technischen Berufen, bis ihn das Thema „Arbeitssicherheit“ zuerst gefangen nahm und dann das Ende seiner beruflichen Tätigkeit herauf beschwor. Anfang 2014 veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch aus der Reihe „Karl, eine Kröte geht ihren Weg“, zwei weitere erschienen noch im selben Jahr. Ebenfalls ist ein Buch mit dem Titel "Pfennigdepressionen" erschienen, hier arbeitete der Autor seine gesundheitlichen Probleme auf. Weitere Genres sind in Planung. Mit der Reihe „Opa Rudolf erzählt Geschichten“ schreibt er Erzählungen aus seiner Kindheit auf. Ulrich Tamm lebt mit seiner Frau in Hamburg.
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Buchvorschau
Karl - Eine Kröte geht ihren Weg Teil 1 Neuauflage - Ulrich Tamm
Autors
Kapitel 1
Ich, ohne Namen
Ist das voll hier.
Das da, das in der Mitte, da der Dritte neben den achtzig Anderen, genau das bin ich.
Wir haben alle die gleiche Farbe, die gleiche Form und gleich viel Hunger.
Was könnte mich in diesem Gewühl wohl etwas herausheben?
Ich weiß es nicht. Fürchterlich all diese Köpfe, mit Schwanz und alles schwimmt durcheinander.
Keine Ordnung.
Und das Allerschlimmste, die fressen mir auch noch alles weg.
Und, um nicht mit denen verwechselt zu werden, möchte ich anders sein, unterscheiden möchte ich mich von denen.
Das ist ein großer Wunsch von mir.
Huch
.
Das ist ja eine Frechheit, da rempelt der, oder war es eine die, mich einfach an.
He, Du……
Ja wie heißt er oder sie denn überhaupt?
Wenn ich das wüsste, würde ich den Namen rufen und könnte mal fragen, ob sich das gehört.
So hört aber keiner hin, weil 'Du' heißen sie Alle oder Keiner.
Wir haben keine Namen.
Man sagt immer nur Kaulquappe und später Kröte zu uns.
Wie grässlich.
Namen! Ja das ist eine gute Idee, wenn wenigstens Ich einen Namen hätte, dann könnte ich mich von den Anderen unterscheiden. Es braucht nur jemand meinen Namen rufen und ich würde mich zu erkennen geben. Ja wie gut wäre es erst, wenn wir alle Namen hätten.
Das würde schon etwas Ordnung in unseren Haufen bringen.
Das werde ich meinen Teichmitbewohnern einmal vorschlagen.
Dafür muss ich die Aufmerksamkeit der anderen auf mich ziehen.
Also brülle ich zweimal laut HALLO, HALLO
, um dann etwas leiser fortzufahren.
Hallo liebe Schwestern und Brüder, auch wenn ich Euch nicht auseinander halten kann oder gerade deshalb, möchte ich vorschlagen, dass wir uns Namen zulegen. Wenn jeder seinen eigenen Namen hätte, dann könnten wir uns rufen und derjenige wüsste immer, dass er gemeint ist
.
Das ist eine gewisse Art von Fortschritt und alle Fremden wären neidisch auf uns
.
Viele blickten mich an, als ob ich aus einem anderen Teich käme.
Einige riefen ihr Erstaunen aus.
So etwas habe ich noch nie gehört
.
Was soll denn das
.
Quatsch
.
Der tüttelt doch
.
Will wohl Politiker werden
.
Ist der überhaupt von uns
.
Solche und weitere Schmähreden musste ich mir anhören, aber das hielt mich nicht von meinem tollen Plan ab.
Zumindest mir würde ich einen Namen aussuchen.
Und wenn die Anderen es nicht möchten, dann sollen sie doch in ihrem Erwachsenen -leben weiterhin nur KRÖTE heißen. „Wie könnte ich mich denn nennen?"
Wäre Blub evtl. ein guter Name, oder Kaul oder Floh oder oder?
So ging das nicht, diese Namen gefielen mir alle nicht. Ich musste mir etwas anderes ausdenken, um Erfolg zu haben.
Aber zum Denken benötigte ich Kraft. Und da gibt es bei uns einen Satz, den wir schon bei der Geburt lernen.
Kraft durch Fressen
.
Also auf geht's, ein paar Algen verschlingen und mit etwas Glück kommen evtl. einige Wasserflöhe an meinem Maul vorbei geschwommen, ablehnen würde ich die auch nicht.
Aber dann, dann suche ich mir wirklich einen Namen.
Das größte Hindernis bei der Futtersuche sind wieder diese vielen Köpfe mit Schwanz, die verhindern, dass ein Wasserfloh an meinem Maul vorbei schwimmt. Soweit kommen diese leckeren Mahlzeiten meistens nicht, denn wenn ich einen Wasserfloh sehe, dauert es nicht lange und ich höre einen von den Kröten im Kleiformat, auf ihm herumkauen und schmatzen.
Ein Trauerspiel.
Jetzt wollte ich nur noch irgendwohin, wo mehr Platz ist.
Ich schwamm mit Höchstgeschwindigkeit von der großen Gruppe weg.
Was mir dabei auffällt, je mehr ich mich anstrenge, umso mehr wächst mein Hunger und so ein Kaulquappenschwanz bringt