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"Saxonia": Die erste deutsche Dampflokomotive
"Saxonia": Die erste deutsche Dampflokomotive
"Saxonia": Die erste deutsche Dampflokomotive
eBook231 Seiten2 Stunden

"Saxonia": Die erste deutsche Dampflokomotive

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Über dieses E-Book

Seine Dampflokomotive Saxonia war Metapher der Mairevolution 1849

Der König rühmte Professor Johann Andreas Schuberts Verdienste für das Land Sachsen; Revolutionierung des Dampfschiff-, Lokomotiven-, Maschinen- und Brückenbaus sowie die Einführung des Titels „Ingenieur“ in Deutschland. Er charakterisierte ihn als einen verdienstvollen Vasallen, dessen einzige Verfehlung die Mitwirkung anlässlich der Mairevolution 1849 war. An der Seite von Gottfried Semper, Richard Wagner und August Röckel kämpfte Johann Andreas Schubert als Kommandeur der akademischen Legion auf den Barrikaden. Während Weber und Semper in die Schweiz flüchteten, blieb Schubert in Dresden. Nach 19-jähriger Ehe verstarb seine Ehegefährtin, Florentine, Mutter zweier Kinder. Aus der zweiten Ehe mit Sophie Eben entstammen fünf Töchter. Professor Schubert war eine Persönlichkeit, die es verstand, Forschung, Lehre und Praxis zu verbinden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Mai 2014
ISBN9783735709301
"Saxonia": Die erste deutsche Dampflokomotive
Autor

CM Groß

CM Groß, geboren 1949 In Dresden Dipl. Verwaltungswirtin (FH) Ausgezeichnet: "Dresdnerin des Jahres 2000" 2003/2004 Fernstudium "Kreatives Schreiben" Hobbys: Camping, Garten, Malen und Schreiben von Romanen, Kriminalerzählungen, Kinderbüchern, Reiseberichten und E-Books

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    Buchvorschau

    "Saxonia" - CM Groß

    sein.

    Entwicklung 1808 – 1828

    Der Sonnenuntergang am Abend des 19. März im Jahre 1808 ließ den nahenden Frühling erkennen. Neben der Rodewischer Wehenmutter schritt der 11jährige Christoph durch einen schneebedeckten Nadelwald der Dorfstraße zu. Unweit der Schule stand das kleine hölzerne Häuschen der Eltern. Christoph erkannte am Fenster der Wohn- und Schlafstube die Köpfe seiner Geschwister. Die Rodewischer blieb plötzlich stehen und schaute sich um, dann blickte sie den Jungen erstaunt an. „Christoph, wo ist dein Vater?",

    Bei dieser Frage wurde der Junge rot, blickte zum Dorfplatz, dann senkte er den Kopf und betrachtete verlegen seine Fußspitzen.

    „Ich verstehe", sprach die korpulente Frau verärgert.

    Christoph holte Luft und suchte verzweifelt eine Lösung. „Warten sie, der Pate Leibold wird den Vater sofort holen."

    „Gut, ich verlasse mich darauf. Ich gehe inzwischen zu deiner Mutter und du kümmerst dich um deine Geschwister. In der nächsten Stunde möchte ich keinen im Haus sehen."

    Daraufhin betrat sie das Haus. In dem kleinen dunklen Vorraum kaute die Milchziege genüsslich an einem langen Strohhalm. Christoph eilte beflissentlich voran und öffnete der Wehenmutter die Tür zum Wohnraum. Danach gab er den jüngeren Geschwistern ein Zeichen. Leise verließen die Kinder im Gänsemarsch das Haus.

    Johanna-Sophie Schubert lag mit schmerzverzerrtem Gesicht in dem, mit weißem Nesselstoff bezogenem Ehebett. Trotz augenscheinlicher Not und Leid herrschte im Raum Reinlichkeit und Ordnung. Tränen der Dankbarkeit darüber, dass die Wehenmutter aus Rodewisch so schnell herbeigeeilt war, liefen über die verhärmten Wangen der Gebärenden. Im Raum stand lediglich eine Rübölfunzel und dieser kümmerliche Schein war das Erste, was der neue Erdenbürger wahrnahm, als er seinen ersten Schrei ausstieß.

    In diesem Moment fuhr ein Pferdegespann vor. Zwei Männer unterhielten sich angeregt, dann wurde die Tür aufgerissen und Johann Michael Schubert, gefolgt vom Paten Leibold torkelte in den Raum. Sein Gesicht verklärte sich, als er den neugeborenen Knaben in den Armen seiner Frau sah.

    „Endlich ist unser kleiner Johann-Andreas da", dabei beugte er sich über seine Frau und hauchte ihr einen Kuss auf die blasse Wange. Die Wehenmutter verzog nach diesen Worten den Mund.

    „Versündigen sie sich nicht. Der Pfarrer wird diesen Namen nicht anerkennen."

    So wie es die Wehenmutter vorausgesagt hatte, wollte der Pfarrer den Namen Andreas nicht ins Taufregister eintragen. Gegen den Willen der Eltern trug der Pfarrer den Namen, Johann Schubert, geboren am 19. März 1808, Vater Johann Michael Schubert geb. 1756, Mutter Johanna Sophia, gebürtige Döhler, geb. 1768, verehelicht 1791, ein.

    Der Vater war verärgert über die Bevormundung des Pfarrers und tat dies lautstark kund. „Was geht es den an, wir haben unseren geliebten Sohn Johann Andreas vor zwei Jahren sterben sehen und ihm zu Ehren soll sein jüngster Bruder nun seinen Namen tragen."

    Die Mutter wusste, dass ihr Mann den Verlust seines elterlichen Gehöftes nicht verschmerzen konnte und sich mit seinem abhängigen Arbeitsverhältnis als Fuhrmann für die zwei Wernersgrüner Brauereien nicht abfinden wollte. Er grollte deshalb dem Fronherr, der ihn um sein Erbe gebracht hatte und dem Pfarrer, der diesem Leuteschinder sonntags noch seinen Segen gab. Dieser Groll ging so weit, dass er nur selten mit seiner Familie nach Auerbach zur Messe ging. Die meiste Freizeit verbrachte der Vater, zum Leitwesen seiner Frau, beim Kartenspielen in der Dorfschänke. Dort verspielte er seine schwer verdienten Silbergroschen, die dadurch zum Lebensunterhalt seiner Familie fehlten. Der Jüngste wurde Andreas gerufen.

    25 Monate war Andreas alt, als seine Mutter das neunte Kind, ein Mädchen, zur Welt brachte. Der kleine Andreas fing eben an, von sich in der ersten Person zu sprechen.

    Es kostete viele gute Worte von der Mutter, bis er diesen kleinen Störenfried, der ihm die Liebe seiner Mutter wegnahm, akzeptierte. Dafür durfte Andreas mit der Mutter auf das Feld und mit den großen Geschwistern in den Wald zum Holz sammeln gehen. Die meiste Zeit beobachtete Andreas Käfer und Schmetterlinge, dabei kam das Helfen und Holzsammeln sehr kurz weg. Dann entdeckte das wissensdurstige Kleinkind Bäume, die aussahen als wären sie ganz aus Zucker und denen es kaum zuzutrauen war, dass auf ihnen im Sommer rote Kirschen hingen.

    Da gab es vor allem unzählige Vögel, schwarze, graue und ganz bunte, die munter im Schnee herumhüpften und bis zum Fenster der kleinen Holzhütte flogen.

    Dann entdeckte er Wagen, die ohne Räder über den Schnee fuhren.

    Am Schönsten waren die anheimelnden Stunden, wenn die Mutter mit den Kindern abends in der kleinen Stube saß und Märchen erzählte. Meist nähte sie an einem Hemdchen oder stopfte Strümpfe. Die Mama konnte so spannend Geschichten erzählen, von Prinzen und tapferen schlauen Tieren. Andreas beobachtete dabei seine Geschwister, die flackernde Rübenölfunzel oder die Gegenstände im Raum. Auf der Fensterbank stand eine Lade in der die Mutter ihre armseligen kleinen Schmucksachen verwahrte. Einmal zeigte sie Andreas ihren Brautkranz und ein Gesangbuch, das sie zur ersten heiligen Kommunion von ihrer Mutter erhalten hatte. Im folgenden Jahr verging der Schnee schnell und der Frühling kam ausnahmsweise einmal so, wie ihn die Dichter schilderten, mit sonnigen Tagen. Sogar die Nachtigallen waren frühzeitig eingetroffen und es gab unermesslich viele Blumen. Andreas lernte Blumen für die Mutter winden und erntete von ihr dafür dankbare zärtliche Liebkosungen. Im Garten des Häuschens zwischen den Armenvierteln und der Schule erwachte die Natur und stimmte die Menschen verträglich.

    Andreas suchte immer mehr Kontakt zu seinem elf Jahre älteren Bruder Christoph. Dieser nahm sich des Jüngeren an und entwickelte für ihn frühkindliche Erziehungsgrundsätze, um dem Knaben Gehorsamkeit als „Pflicht und Trost" beizubringen. Christoph zertrat die Gartenschnecke, die ihm Andreas eines Tages brachte, vor den Augen des Jüngeren. Christophs Anliegen war, dem Bruder möglichst früh beizubringen, dass es für den denkenden Menschen zweierlei Tiere gibt; solche die man züchtet, wie die Milchziege im Vorraum des Holzhäuschens, weil sie direkt Nutzen bringen und solche die nur geduldet werden.

    Dieser praktische Unterricht hatte Andreas manche Träne aus Mitleid gekostet.

    Pate Leibold sah es gern, dass der heranwachsende Andreas nach der Schuleinführung mit einigen Kameraden, die anscheinend eine besondere Gruppe in der Klasse bildeten, nach seiner Heimarbeit fleißig verkehrte und an ihren Leibesertüchtigungen teilnahm.

    Andreas oblag es, seine zwei Jahre jüngere Schwester zu betreuen, wenn die Mutter und die anderen Geschwister auf dem Feld der Nachbarn arbeiteten oder im Wald Holz suchten. Das jüngste Kind war ein sehr schönes Mädchen, groß und stark für ihr Alter. Ihr Gesicht mit den blauen Augen, umrandet von goldenen Haaren, die in zwei Zöpfen geflochten waren, strahlte Zufriedenheit und Dankbarkeit aus, wenn sie neben Andreas einherschlenderte und verschmitzt zu seinem braunen lockigen Haupt aufblickte. Die Mutter sah mit Wohlgefallen auf ihre zwei Jüngsten, aber auch ihre größeren Kinder bereiteten der arbeitsamen Frau Freude. Sie hatte die Erziehungsarbeit vollständig allein übernommen und trug mit den Ältesten zum Unterhalt der Familie bei, nachdem sich der Vater immer mehr dem Kartenspiel widmete und selten nach Hause kam. Weder die Eltern noch der Pate Leibold sahen es als Problem an, dass die Kinder in der Schule nicht auf dem ersten Platz saßen. Bei Andreas war das anders.

    Er selbst wollte von sich aus viel wissen, hinterfragte alles und saß abends im Licht der Rapsölfunzel mit einem Buch in der Hand am Kamin, wenn die Anderen schon schlafen gegangen waren. Eines Tages setzte sich die Mutter schweigend mit ihrer Handarbeit zu Andreas und strich ihm anerkennend und liebkosend über den Kopf. Sie wartete wieder einmal auf den Vater, der nach einer lauten Auseinandersetzung in die Schenke zum Kartenspielen gegangen war. Da sagte Andreas tröstend zu ihr, Mama sei nicht traurig, ich werde in die Welt ziehen und so viel Silbertaler verdienen, dass du wieder lachen kannst.

    Die Mutter küsste ihn dankbar auf die Stirn. Andreas sah die Zeit gekommen, mit seiner Mutter ein offenes Wort zu sprechen.

    „Mama kannst du mir erzählen, warum der Vater immer so lange von zu Hause wegbleibt und ständig verärgert ist?"

    „Andreas, ich denke, um die Sorgen deines Vaters zu verstehen, bist du noch zu jung",

    „Bitte, bitte Mama, wie kann ich ihn verstehen, wenn ich nicht weiß, warum er seine Silbergroschen, nachdem er sie als Fuhrmann für die Brauereien so schwer verdient hat, beim Trinken und Kartenspielen wieder ausgibt."

    „Bitte Andreas setze dich ganz nah zu mir, ich werde versuchen es dir zu erklären."

    Andreas rutschte auf der Ofenbank näher an die Mutter heran, diese legte ihr Flickzeug zur Seite und strich ihrem einfühlsamen Jungen zärtlich über den Schopf.

    „Vor 40 Jahren besaßen die Eltern deines Vaters, in Wernersgrün, das Schubertsche Halbhufen Stammgut und dazu noch ein größeres Gut. Mit der Zeit forderte der Fronherr immer mehr Abgaben. Er wurde immer unersättlicher und so verschuldeten sich dein Großvater Johann Michael und seine Frau Ester. Es kam zum Streit vor dem Gericht, wer dabei gewann muss ich dir wohl nicht noch erklären. Nachdem der Großvater 1799 gestorben war, verlor dein Vater nicht nur den größten Teil seines Erbes, er musste auch noch die Kosten für den verlorenen Gerichtsstreit bezahlen.

    Mit dem verbliebenen Geld kaufte er unser kleines Häuschen und ernährte seine Familie. Zudem hatte dein Vater neben seiner Familie auch noch der Großmutter Ester, freie Kost und Wohnung zu gewähren."

    „Also ist der Vater gar nicht Schuld an unserer Not, sondern der Junker von Planitz?"

    „Du sprichst schon so, wie dein Vater", stellte die Mutter mit Befriedigung fest.

    „Ich liebe euch beide. Ich kann den Vater verstehen, verzeihen kann ich ihm nicht! Warum tut er dir so weh, streitet, trinkt und verspielt die ganzen Silbergroschen? Mama ich werde niemals Karten spielen und das ganze Geld vertrinken."

    „Vielen Dank für deine guten Vorsätze und lieben Worte Andreas."

    Die Mutter erhob sich, löschte das Licht und ging zu Bett. Andreas folgte ihrem Beispiel und stieg in die Kammer unters Dach zu den schlafenden Geschwistern.

    Nun in seinem achten Lebensjahr war die Zeit gekommen, dass Andreas seinen Beitrag für das karge Familieneinkommen mit leisten musste. Er hütete Schafe und Kühe, dabei zog es ihn immer wieder an den munter dahinfliessenden Wernersbach. Andreas durchstreifte die Wälder um sein Heimatdorf. Immer öfter nahm ihn Christoph auf lange Gebirgswanderungen ins Hochmoor zum Beeren-, Pilz- und Reisigsammeln mit. Zum Verdruss der Mutter, scheute er keine Gefahr und kletterte auf sehr hohe Gebirgstannen, von denen er eine gute Fernsicht hatte. So konnte Andreas bei klarem Wetter den Saalebogen, Fichtel- und Keilberg, den großen Rammelberg und bis nach Zwickau hin sehen. Die Stadt Leipzig konnte er, von noch höheren Bäumen, am Horizont erkennen. Diese nachhaltigen Eindrücke erweckten in dem Heranwachsenden das Bedürfnis mehr von der Welt kennen zu lernen.

    Im Winter hatte die vogtländische Landschaft um Wernersgrün seinen besonderen Reiz. Andreas stieg mit seinen Geschwistern und Schulkameraden auf den 795m hohen Kerbberg, um mit einem Bretterschlitten wieder hinunter zu gleiten. Der herrliche Wald mit seinen hohen alten Eichen und dem Bach hatte zu jeder Jahreszeit große Anziehungskraft auf den empfindsamen Knaben. In der Einsamkeit und Schönheit des Waldes wurde die Grundlage zu seiner tiefinnerlichen Naturliebe und Verbundenheit gelegt, die Johann Andreas Schubert durch sein ganzes Leben begleitete. So oft er in den späteren Jahren Wernersgrün besuchte, versäumte er es nie zu dieser Kindheitsstätte zurückzukehren, die ihm so herrliche und unvergessliche Eindrücke vermittelt hatte.

    Andreas fand durch die Tätigkeit des Vaters, als Fuhrmann für die Brauerei, Gelegenheit sich im Brauhaus umzusehen und den Brauereibetrieb kennen zu lernen. Der aufgeweckte und wissbegierige Junge versäumte es nicht die verschiedenen Berufe der Eltern seiner Schulkameraden zu entdecken. Er lernte in einer Schmiede das Herstellen eines Hufeisens, betätigte sich als Harzsammler und Pechsieder und begleitete Christoph in eine Russhütte. Der Ältere holte dort Ruß in Fässern ab, um diese in kleine Butten zu füllen und als ambulanter Händler und Russbuttenmann zu verkaufen. Dabei hörte die Familie von den Problemen der Handwerker und Handelsleute.

    Die Preußen erhoben 1815 an den Grenzen zu Sachsen Zölle und die Röhrenmacher klagten über die englische Konkurrenz.

    Es wurde bekannt, dass die englischen gewalzten Bleche und Werkzeuge billiger und von besserer Qualität waren. Dadurch verschlimmerte sich die Armut der Bevölkerung im Vogtland, bedingt auch noch durch die Missernten in den Jahren 1816 und 1817.

    Eines Tages bat Andreas den Paten Leibold und Christoph ihn auf ihrer Hausierertour mitzunehmen.

    „Gut Andreas, pack deinen Beutel, morgen geht es los. Die Eltern haben erlaubt, dass du uns ein Stück des Weges begleiten kannst", erhielt dieser zur Antwort.

    Am nächsten Tag schob Andreas den Wagen von Christoph in Richtung Leipzig. Nach einem beschwerlichen Tag und wenig Erfolg erreichten sie am Abend einen Bauernhof, der in der Abendsonne einladend vor ihnen lag.

    „Hier werden wir heute Nacht ein kostenloses Scheunen-Quartier haben", stellte Pate Leibold fest.

    „Woher weist du das? Wird uns der Bauer nicht, wie die Anderen es taten, vom Hof vertreiben?", fragte ihn der aufgeweckte Knabe.

    „Nein dieser Bauer wird uns keinen hausiererfeindlichen Gendarm auf den Hals hetzen. Siehst du das Zeichen am Zaun, das uns unsere Kollegen hinterließen. Wenn wir Glück haben, erhalten wir sogar eine warme Suppe und Brot."

    Andreas betrachtete mit großem Interesse das Zeichen am Gartenzaun. Dabei stimmte es ihn traurig, dass er am nächsten Morgen allein den Heimweg wieder antreten musste.

    Am frühen Morgen verabschiedete sich Andreas

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