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Nachtflug: Texte
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eBook124 Seiten48 Minuten

Nachtflug: Texte

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Über dieses E-Book

Es sind die Stürme der Erinnerung, die mich nicht mehr ruhen lassen. Gedankliche Flüge durch die Nacht, die mich aufwühlen und beinahe vernichten. Kann ich mich verwandeln oder bin ich doch stets der, der ich immer war? In diesem Gedichtband bin ich auf der Suche nach mir selbst. Mit Worten nach dem Sinn des Daseins suchen. Die Kindheit niemals verlieren und immer Sohn und Enkel bleiben. So wollt ich ewig sein. Und in meinem Herzen schwingt die Sehnsucht, diese niemals ausblendbare Kraft und diese Wärme, welche mich für immer rastlos umherirren lässt. Mit Sicht und Tücke auch vermag ich, hinter die Fassaden zu schauen, ohne dass es jemand bemerkt. Vielleicht mit der beruhigenden Gewissheit, dass ich nie erwachsen werden muss.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum17. Apr. 2015
ISBN9783738699807
Nachtflug: Texte
Autor

Nick Living

Nick schreibt schon seit vielen Jahren. Waren es anfangs unzählige Gedichte, kamen später auch dutzende Kindergeschichten und Fantasy-Stories hinzu. Das Leben liegt auf der Straße, so sieht Nick die Welt. Von großartigem Theater hält er nichts - er schreibt lieber im Verborgenen. Man muss die Augen offenhalten, dann findet man immer etwas. Doch man muss sensibel sein, um manch wundersame Kleinigkeit zu bemerken, so Nicks Devise. Die Stille macht‘s, dann kommen die Ideen wie von selbst. Und so ist alles, was Nick auf seinem Lebensweg entdeckt, -irgendwie- eine Geschichte oder auch ein Gedicht. Nicks Welt sind die Worte, die gesprochenen und die geschriebenen.

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    Buchvorschau

    Nachtflug - Nick Living

    Inhaltsverzeichnis

    Nachtflug

    Schmutziger Ort

    Irgendwas

    Die Angestellte

    Der Schauspieler

    Die Partisanin

    Resignation

    Weihnachtsgeschichte

    Sehnsucht nach Berlin

    Träne

    Absturz

    Sturm

    Abschied

    Geister

    Alte Frau

    Besuch am Grab

    Flieger

    Leuchtturm

    Wiedersehen

    Überflieger

    Träume der Erinnerung

    Verlorene Prinzen

    Mondloser Abend

    Ein Clown

    Phoenix [A]

    Stich im Herz

    Wagnis

    An den Mond

    Wolken

    Warten

    Einsicht

    Herbst

    Sonett

    Wind

    Gedanken am Morgen

    Tränen

    Alter Mann

    Mein Weg

    Manchmal

    Was ist Zeit

    Eine Frau

    Verkündung

    Ostergedanke

    Gotteskind

    Irgendwas

    Phoenix [B]

    Die Fremde

    Am Strand

    Hofgang

    Besuch bei ihr

    Erleichterung

    Ein Gerichtsvollzieher

    Alptraum

    Auf der Treppe

    Ende der Welt

    Nachhause

    Fragen

    Letzter Sommer

    Begegnung

    Späte Heimkehr

    Liebe Omi

    Der Autist

    Schranke

    Kleiner Junge

    Gedanke

    Letzter Flug [Story]

    Nachtflug

    Nachtflug

    Es fliegt sanft ein Flugzeug

    durch die finstere Nacht

    Still ist´s geworden,

    und es schwebt nur ganz sacht

    Ein Mondlicht

    sich kühl noch im Cockpit verfängt

    Wer mag das wohl sein,

    der die Maschine jetzt lenkt?

    Gleich steigt jenes Flugzeug

    vorm Bergmassiv auf

    Ganz hinten die Leute,

    die nehmens in Kauf

    Und doch scheint das Singen

    der Triebwerke schwer

    Bringt manche Vermutung,

    manch Ängste daher

    Was wär,

    wenn ganz plötzlich der Antrieb versagt?

    Was,

    wenn die Mannschaft vom Teufel geplagt?

    Was,

    wär die Hoffnung nicht mit all jedem Flug?

    Ist blindes Vertrauen

    der Passagiere genug?

    Dort hinten, die Menschen,

    die nehmens in Kauf

    Ganz sacht steigt das Flugzeug

    am Bergmassiv auf

    Im Cockpit zwei Männer

    mit Mut und mit Macht

    Ob all die Passagiere

    daran mal gedacht?

    Es rast die Maschine

    durch die düstere Nacht

    Vielleicht ist´s Gewissheit,

    die ruhig uns macht?

    Wer fragt die Piloten

    nach Sorgen und Wut?

    Ist unser Vertrauen

    beim Flug schon genug?

    Sanft driftet das Flugzeug

    übers Bergmassiv hin

    Die Nacht blieb ganz ruhig,

    manch Traum war sehr schön

    „Wolln Sie etwas trinken?",

    werd leis ich gefragt

    Ein Saft vielleicht noch

    auf den baldigen Tag…

    Schmutziger Ort

    Irgendwo in dieser Stadt

    Dort, wo keiner Namen hat

    Fand ich dich am Rand der Zeit

    Warst zu schnellem Sex bereit

    Dort, am Ende aller Zeit

    Irgendwo in dieser Stadt

    Warfst dir harte Drogen ein

    Bloß nichts fühln! Das muss so sein!

    Träume, Liebe gibt’s hier nicht

    Niemand schaut dir ins Gesicht

    Traum und Hoffnung gibt’s hier nicht

    Selbst das Bier ist selten rein

    Tränen netzten deinen Blick

    Wolltest Freiheit, nur ein Stück

    Irgendwo in dieser Stadt

    Wo kein Mensch mehr Namen hat,

    bliebst du hungrig, warst nicht satt

    Sehnsucht netzte deinen Blick

    Als ich ging, bliebst du zurück

    Bliebst im Schatten, ohne Glück

    Irgendwo im Hinterhaus

    stirbt so manche graue Maus!

    Dort hälts keiner lange aus!

    Kann man leben ohne Glück?

    Und schon bald fuhr ich nach Haus

    Hier sieht alles anders aus

    Trank den Sekt, so gegen Vier

    War doch noch so nah bei dir

    Schloss die dicke Eingangstür

    Weit entfernt vom Hinterhaus

    Irgendwas

    Du kamst nach Hause, irgendwann

    Ich fragte nicht nach dem „Woher"

    Du warst ein sehr gestresster Mann

    Und kamst nach Hause, irgendwann

    Nach Liebe fragtest du nicht mehr

    Du legtest dich allein aufs Bett

    Und schliefst ganz ohne Worte ein

    Du lächeltest nicht einmal nett

    Du legtest dich nur auf dein Bett

    Mir blieb nur eine Flasche Wein

    Ich schaute dich sehr lange an

    Du lagst nur da und schienst so fern

    Du warst ein sehr gestresster Mann

    So lange schaute ich dich an

    Wo blieb nur unser Liebesstern

    Ich zog mich an und schlich mich fort

    Mit meinen Koffern, dick und schwer

    Ich wollt nur weg von diesem Ort

    Und zog mich an und schlich mich fort

    Du kamst mir niemals hinterher

    Die S- Bahn fuhr irgendwohin

    Zum Eck- Hotel am Schluss der Zeit

    Für ein paar Euro durch Berlin

    Ein fremder Mann – kein neuer Sinn

    Ein Drink allein, das Glück so weit

    Erinnerungen sind so schwer

    Und nachts ist´s kühl in dieser Stadt

    Du kamst mir niemals hinterher

    Und ich und du- das wog so schwer

    Die Straßen leuchten fremd und matt

    Eine Angestellte

    Es war ein Morgen, irgendwann

    Der Kaffee schmeckte schlecht, so schlecht

    Noch schnell ein Küsschen für den Mann

    An

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