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Netti's Winterwelt: Kurzgeschichten
Netti's Winterwelt: Kurzgeschichten
Netti's Winterwelt: Kurzgeschichten
eBook92 Seiten38 Minuten

Netti's Winterwelt: Kurzgeschichten

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Über dieses E-Book

"Netti's Winterwelt" wird in Kurzgeschichten erzählt und beinhaltet 22 wundervolle Wintergeschichten sowie 6 Liedertexte mit Noten. Gefühlvoll, ergreifend, fesselnd wie humorvoll entführt die Autorin lesefreudige Kinder sowie Erwachsene in eine fantastische, fantasievolle Winterwelt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Feb. 2018
ISBN9783735769299
Netti's Winterwelt: Kurzgeschichten
Autor

Maria-Antoinette Probsdorfer

Maria-Antoinette Probsdorfer Nassereinerstraße 110 6580 St.Anton am Arlberg geb. am 3.4.1952

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    Buchvorschau

    Netti's Winterwelt - Maria-Antoinette Probsdorfer

    Von Maria-Antoinette Probsdorfer

    erschienen unter Netti‘s Welten:

    Elefantenwelt 1 (auch in Englisch), Elefantenwelt 2,

    Malbuch, Safariwelt 1, Feenwelt, Traumwelt, Tigerwelt,

    Weihnachtswelt (auch in Englisch), Winterwelt,

    Winterwunderwelt,

    Herz- und Seelenblicke (Gedichtebiografie)

    Geschichtenwelt 1

    Inhaltsverzeichnis

    Schneeflockengeflüster

    Wintermärchenfee

    Minimo und Mabina

    Ein Wunsch geht in Erfüllung

    Nanouq vom Nordpol

    Schneekönigin

    Peddy, der glückliche Pinguin

    Sternenschweif

    Wenn der Mond auf Reisen geht

    Im Wunderurwald wurde es Winter

    Zylinderhut und Karottennase

    Ein freundliches Bäumchen

    Zauberwinterwichtel

    Die zerronnene Eins

    Mäuschen Siri auf Irrwegen

    Nikolaustraum

    Adventskranz

    Noeli, der Kekse naschende kleine Engel

    Geheimnisvolles Licht

    Zarte Geigenklänge

    Leuchtender Stern

    Tannenbaum, wir schmücken dich mit Kerzen

    Schneeflockengeflüster

    Schneeflocken tanzten fröhlich vom Himmel herab,

    im Rhythmus des Windes, hin und her, auf und ab.

    Jede von ihnen eine Schönheit für sich.

    Ein bizarres Kristall, zart und zerbrechlich.

    Niemals aber tanzen sie allein,

    sie brauchen Gesellschaft, um glücklich zu sein,

    wollen einander erzählen, während sie zur Erde fallen,

    und zeigen, wer am schönsten tanzt von allen.

    Vor allem die kleinen, frechen Flocken stellen andauernd Fragen,

    und lassen sich dabei von den großen huckepack tragen.

    Neugierig fragte eine von den kleinen:

    „Was glaubt ihr, wird morgen die Sonne scheinen?"

    Die andern sagten: „Was kümmert es dich,

    mach dir darüber keine Sorgen,

    wir tanzen ja heute und nicht morgen."

    Doch neugierig wie kleine Schneeflocken sind,

    hatte es noch viele Fragen, das Schneeflockenkind.

    „Wo treiben wir hin, wo bleiben wir liegen,

    werden wir öfter als einmal fliegen?

    Ist es so schön, dass man es nie mehr vergisst,

    und wie lange dauert es, bis man auf der Erde ist?

    Ach, sagt mir doch, wo kommen wir hin,

    ich möchte nicht, dass ich dort unten alleine bin!"

    „Es ist nicht gut, wenn man alles wissen will,

    nun sei doch auch mal still

    und genieße diese wunderbare Reise",

    flüsterten die andern leise.

    „Lass dich einfach überraschen, dann wirst du seh’n,

    auf der Erde ist es wunderschön.

    Mutter Natur erwartet uns schon.

    Sie träumt wie jedes Jahr davon,

    dass wir sie in ein weißes Glitzerkleid hüllen,

    und jetzt werden wir ihren Traum erfüllen."

    Wintermärchenfee

    Es hatte mehrere Tage geschneit, und der Wald verwandelte sich in ein Winterwunderland. Aber erst als die Bäume aussahen, als hätten sie weiße Pelzmäntel an, ja erst dann erwachte die Wintermärchenfee aus ihrem Sommerschlaf. Dies war die Zeit, in der sie jeden Tag einen anderen Baum aufsuchte, um auf ihm zu wohnen. Natürlich nicht, ohne den von ihr auserwählten Baum vorher höflich um Erlaubnis zu fragen. Dann setzte sie sich auf seinen Wipfel, um zu sehen, ob sich der Wald von dort wohl gut überblicken ließe.

    Lächelnd lauschte sie dem Vogelgezwitscher, dem sanften Rauschen des Windes, der durch die Baumwipfel strich, und wiegte sich im Rhythmus hin und her. Sie war die gute Fee der Vögel im Walde und wachte darüber, dass Meisen, Amseln, Drosseln, Finken, Stare und alle anderen Vögel nach der täglichen Futtersuche wieder zu ihren Schlafstellen in den Bäumen zurückfanden. Jeden Abend wartete sie hoch oben auf einem Baumwipfel. Sobald es begann dunkel

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