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Netti's Traumwelt: Wandalur, der geheimnisvolle Hengst aus Mutantia
Netti's Traumwelt: Wandalur, der geheimnisvolle Hengst aus Mutantia
Netti's Traumwelt: Wandalur, der geheimnisvolle Hengst aus Mutantia
eBook52 Seiten23 Minuten

Netti's Traumwelt: Wandalur, der geheimnisvolle Hengst aus Mutantia

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Über dieses E-Book

Wandalur, der geheimnisvolle Hengst aus Mutantia nimmt Kinder mit, auf eine spannende, verrückte, aber auch gefahrvolle und faszinierende Reise in die Welt der Fantasie.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Juni 2015
ISBN9783739290942
Netti's Traumwelt: Wandalur, der geheimnisvolle Hengst aus Mutantia
Autor

Maria-Antoinette Probsdorfer

Maria-Antoinette Probsdorfer Nassereinerstraße 110 6580 St.Anton am Arlberg geb. am 3.4.1952

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    Buchvorschau

    Netti's Traumwelt - Maria-Antoinette Probsdorfer

    Von Maria-Antoinette Probsdorfer

    erschienen unter Netti´s Welten:

    Elefantenwelt 1 - auch in Englisch, Elefantenwelt 2,

    Safariwelt 1, Feenwelt, Weihnachtswelt - auch in Englisch

    Winterwelt, Malbuch, Traumwelt

    Herz- und Seelenblicke Gedichtebiografie

    Erdrückend heiß war es in Netti’s Zimmer.

    Der Regen peitschte wild an die Fensterscheiben und grelle Blitze erhellten den ganzen Raum, als sie durch einen krachenden Donnerschlag aus einem unglaublichen Traum gerissen wurde. Sie musste eingeschlafen sein. Die Anforderungen in der Schule waren wohl zu anstrengend gewesen. Jetzt saß Netti auf dem Bett und dachte über ihren Traum nach.

    Auf dem Rücken eines sagenhaften Pferdes war sie über ihr Heimatdorf hinweg, hoch über die verschneiten Berge geflogen. Die Sonne schien und die schroffen Felsspitzen unter ihr glänzten wie Stalagmiten aus Kristall. Festgekrallt an der wallenden Mähne dieses prachtvollen Hengstes fühlte Netti zwar den eiskalten Wind, doch seltsamerweise fror sie nicht.

    Aus seinen Nüstern dampfte es und von Zeit zu Zeit wieherte er so laut, dass sich Schneelawinen zu lösen begannen und ins Tal donnerten.

    Genau in dem Moment war Netti aufgewacht.

    „Schade, seufzte sie, „dieses Pferd wäre so toll gewesen und ich hätte doch so gerne selber eines. Welchen Namen würde ich ihm wohl geben? Aber hat nicht der Hengst einmal seinen Namen gewiehert? Wanda? Wandal?…zu dumm, ich kann mich einfach nicht mehr daran erinnern.

    Netti rutschte vom Bett und öffnete das Fenster. Frische Luft wehte ihr um die Nase, sie atmete tief ein. Es war Frühling, es roch nach Flieder. Mit geschlossenen Augen genoss sie diesen herrlichen Duft.

    Heftig zuckte sie zusammen, als es an ihrer Zimmertür klopfte. Ihre Gedanken waren ja schon wieder bei diesem wundervollen Pferd gewesen.

    „Komm zum Essen, sonst wird alles kalt!", rief ihre Mutter.

    „Ja, ich bin gleich da", antwortete Netti etwas abwesend.

    „Ob ich wohl von meinem Traum erzählen soll? Nein, lieber nicht, es wird mein Geheimnis bleiben, jeder braucht schließlich eigene Geheimnisse."

    Die Mutter bemerkte natürlich, dass die Gedanken ihrer

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