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Willkommen im Paradies
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eBook91 Seiten1 Stunde

Willkommen im Paradies

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Über dieses E-Book

Sihanoukville ist ein Ort in Kambodscha. Ein idealer Ort für Leute, denen Indien zu chaotisch, Singapur zu teuer, und Thailand zu überlaufen von Touristen ist. Hier erwarten einem ein tropisches Klima, und kilometerlange, weiße Sandstrände. Hier gibt es noch keine Kinos, keine riesigen Shoppingcenter, und auch keine Parkuhren.

Das Meerwasser ist kristallklar, und die vorgelagerten Inseln bieten einmalige Tauchgründe, die man sonst nur in der Südsee des Pazifiks findet. Nur wenige Backpacker besuchen dieses paradiesische Stück Erde. Dieser Reiseführer ist nicht nur für Leute die ein paar Tage bleiben, sondern es gibt auch Insidertipps, wenn man ein paar Monate hier aussteigen möchte. Welches sind die besten Strände?

Welche Gegend ist für Backpacker oder Expats geeignet? Wo findet man günstige Appartements, wenn man länger bleiben möchte? Wie sind die Arbeitsmöglichkeiten? Sihanoukville ist ein Paradies für abenteuerlustige Urlauber - entdecken Sie es, und lassen Sie sich von der einmaligen Atmosphäre inspirieren!

SpracheDeutsch
HerausgeberJason Born
Erscheinungsdatum3. Aug. 2013
ISBN9781301559138
Willkommen im Paradies
Autor

Jason Born

Jason Born lebte über 20 Jahre in Australien, Neuseeland, Vietnam, Thailand und anderen asiatischen Ländern. Er arbeitete als Barkeeper in Perth, Meditationslehrer in Sydney und als Segellehrer in Auckland/Neuseeland. Seine Bücher spiegeln seine vielfältigen Reise- und Arbeitserfahrungen in Asien wieder.

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    Buchvorschau

    Willkommen im Paradies - Jason Born

    Chapter 1

    Einleitung

    Sihanoukville ist eine Stadt in Kambodscha, und sie liegt am Golf von Thailand. Die Stadt ist eine noch unentdeckte Perle in Asien. Selten finden Urlauber in diese Stadt, oft kommen nur Backpacker hier her. Dabei ist sie prädestiniert für einen paradiesischen Urlaub. Die Stadt liegt in den Tropen, und es ist immer angenehm warm, oder vielmehr heiß, wäre die bessere Beschreibung.

    Es gibt kilometerlange, weiße Sandstrände, und das Meerwasser ist kristallklar. Es gibt viel zu entdecken: Wasserfälle, einsame Inseln, oder einen Ausflug in den Ream-Nationalpark. Selbst am Abend wird es hier nicht langweilig, denn es gibt ein buntes Nachtleben.

    Man könnte hier Vergleiche mit Thailand ziehen, doch Sihanoukville ist in vielen Dingen anders, als ähnliche Gebiete in Thailand: Es ist touristisch noch kaum erschlossen, die Khmer sind noch natürlich freundlich, und für einen Urlauber auch nicht ganz unwichtig: die Preise für Übernachtungen und Restaurants sind ca. 50% niedriger als in Thailand.

    Jeder kommt hier auf seine Kosten: Backpacker können für wenige Dollar eine Hütte am Strand mieten, und sich wie Robinson Crusoe des Lebens erfreuen. Aber auch, wer hier normal Urlaub machen will, kommt auf seine Kosten. Man kann in einfachen Gasthäusern für 5 $ übernachten, oder auch, für ein paar Dollar mehr, in Hotels mit Klimaanlage. Es gibt auch viele kleine Restaurants, wo man preiswert und lecker essen kann.

    Doch auch am Abend tritt keine Langeweile auf: es gibt viele Scene-Pubs oder Bars, und selbst wer abtanzen möchte, findet Diskos im Ort. Einige Urlauber machen einen Rundtrip in Kambodscha: von den legendären Ankor-Wat-Tempeln, zur Hauptstadt Phnom Penh, und dann für ein paar Tage zum Badeurlaub nach Sihanoukville. Bis jetzt kann man noch keine Direktflüge nach Sihanoukville buchen.

    Es gibt zwar einen Flughafen, der ist aber nicht in Betrieb. Man muss entweder von Phnom Penh mit einem Bus anreisen, oder von Koh Kong aus, mit dem Boot. Doch das macht vielleicht gerade den Reiz aus, denn es kostet immer noch ein wenig Aufwand hierher zu kommen.

    Dafür wird der Urlauber aber auch mit einem Südsee-Panorama belohnt, das er in seinen kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten hätte. Dieses Buch soll ein Kompass für diejenigen sein, die die Stadt, und die Umgebung erkunden möchten. Das fängt an mit den Hotels und Gasthäusern, und geht weiter mit den schönsten Stränden, und wie man diese erreicht.

    Auch der Aktiv-Urlauber kommt hier auf seine Kosten: tauchen über fantastischen Korallenriffs, mit Tausenden von Tropenfischen, vor paradiesischen Inseln, Ausflüge auf den Mount Bokor, oder Trekking im Nationalpark. Aber auch wer wissen möchte, wo abends die In-Treffs sind, wo man seinesgleichen trifft, und Gedanken austauscht, oder wer abends einfach einmal in schöner Umgebung ein Bier trinken möchte, dem wird hier geholfen.

    Chapter 2

    Geschichte

    Bis zum Jahre 1955 war die Gegend um Sihanoukville bekannt als Kampong Som. Im gleichen Jahr machte sich ein französisches und Kambodschaner Konstruktionsteam daran, einen neuen Hafen zu bauen. Der Grund war, das Kambodscha bis dahin keinen Tiefseehafen hatte. Der internationale Handel erfolgte bis dahin auf dem Mekong Fluss. Kampong Som, das heutige Sihanoukville, wurde ausgesucht, weil es dort die nötige Wassertiefe gab, um einen Tiefseehafen zu bauen.

    Die Kosten für den Ausbau des Hafens übernahm Frankreich. Gleichzeitig entschlossen sich die Amerikaner, eine Straßenverbindung zur Hauptstadt Phnom Penh zu bauen, die heutige Nationalstraße Route Nr. 4. Die Baukosten übernahmen hier die USA. Der Bau des Hafens und der Straße, dauerte von 1955-1960.

    Nach der Fertigstellung, wurde die Gegend umbenannt in Sihanoukville. In den folgenden Jahren wurde von Ausländern viel in die Stadt investiert, unter anderem entstand das Independence Hotel, und die Angkor Brauerei. Auch viele große Villen entstanden an der Ochheuteal Beach, die in den Jahren 1980 wieder zerstört wurden.

    Sihanoukville war auch in den Vietnamkrieg verwickelt. Von hier wurden Waffen gegen die Amerikaner nach Vietnam geliefert. Im Jahre 1975 kaperten die Roten Khmer das Containerschiff »S.S. Mayaguez«. Um das Schiff und die Besatzung zu befreien, attackierten die USA die Insel Koh Tang, in der Nähe von Sihanoukville, und erlitten hierbei hohe Truppenverluste.

    Amerikanische Bomber bombardierten daraufhin Lagerhallen im Hafen von Ream, eine Öl-Raffinerie, und eine Zugstation. Während des Kampfes wurden das Schiff und die Crew wieder den Amerikanern zurückgegeben. Nach den Wahlen von 1993 kamen die ersten Touristen nach Sihanoukville.

    Doch im Jahre 1994 kam der Tourismus zu einem sofortigen Ende, als versprengte Rote Khmer drei Backpacker von einem Zug von Sihanoukville nach Phnom Penh entführten, und ermordeten. Nach dem endgültigen Ende der Roten Khmer, gelten nun die Verkehrsverbindungen in die Hauptstadt wieder als ungefährlich.

    Die besten Reisezeiten

    Sihanoukville hat ein tropisches Monsunklima – heiße Perioden, wechseln sich mit Perioden des Monsuns ab. Die besten Reisemonate für Sihanoukville sind der Dezember und Januar. Dann ist die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch, und die Temperaturen bewegen sind auf einem angenehmen Niveau. Leider ist das dann auch die allgemeine Hochsaison, das heißt, viele Hotels sind ausgebucht, und die Preise sind relativ hoch.

    Ab Februar beginnen die Temperaturen zu steigen, und es ist meistens trocken. Ab Anfang Mai erreichen die Temperaturen einen Wert von teilweise über

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