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Parker jagt die Banklady: Der exzellente Butler Parker 5 – Kriminalroman
Parker schirmt den Lauscher ab: Der exzellente Butler Parker 8 – Kriminalroman
Parker demontiert den Modezar: Der exzellente Butler Parker 24 – Kriminalroman
eBook-Reihen30 Titel

Der exzellente Butler Parker

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Über diese Serie

Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!

Als man ihn erschießen wollte, war Josuah Parker verständlicherweise peinlich berührt. Er lustwandelte im Lincoln Park, hart an Ufern des Michigan-Sees, genoß die kühle Abendbrise und dachte über ein Gespräch nach, das er erst vor knapp einer Stunde mit einem gewissen Paul Treston geführt hatte. Er ließ sich die Worte dieses Mannes gründlich durch den Kopf gehen und achtete nicht weiter auf die beiden Männer, die ihm unauffällig folgten. Der Butler schritt auf eine einsame Parkbank zu, die von hohen Sträuchern umgeben war. Dort wollte er sich in aller Ruhe eine seiner berüchtigten schwarzen Torpedos anzünden. Dort konnte er sicher sein, daß er mit dem Duft dieser Zigarre keinen harmlosen Passanten belästigte. Er hatte die Parkbank noch nicht ganz erreicht, als er auf die Männer aufmerksam wurde. Ohne jeden Argwohn nahm er sie zur Kenntnis. Seine Augen registrierten nur die beiden Parkbesucher, die korrekt und unauffällig aussahen und nicht die Spur an berufsmäßige Schläger oder Mörder erinnerten. Diese beiden Männer trugen dunkle Anzüge, weiche Hüte und rauchten. Sie schienen sich in eine interessante Diskussion verbissen zu haben. Sie redeten angeregt aufeinander ein und übersahen den Butler, der inzwischen die Bank erreicht hatte. Parker nahm umständlich Platz und gestattete sich den Luxus, seine schwarze Melone abzunehmen. Den altväterlich gebundenen Universal-Regenschirm lehnte er gegen die Bank, entspannte sich und griff nach seinem abgewetzten, ledernen Zigarrenetui. Die beiden Parkbesucher kamen langsam näher. Ihre Stimmen waren bereits zu vernehmen, dann sogar schon einzelne Wortfetzen. Sie unterhielten sich allem Anschein nach über die augenblickliche politische Lage und wurden sich nicht einig darüber, ob der zur Zeit herrschende Präsident nun gut sei oder nicht. Parker klappte währenddessen das Etui auseinander und wollte sich mit Kennerschaft eine der pechschwarzen Zigarren heraussuchen, als plötzlich die beiden Männer vor ihm standen. Parker sah fragend hoch. Er spürte sofort, daß etwas nicht stimmte.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum12. Juni 2018
Parker jagt die Banklady: Der exzellente Butler Parker 5 – Kriminalroman
Parker schirmt den Lauscher ab: Der exzellente Butler Parker 8 – Kriminalroman
Parker demontiert den Modezar: Der exzellente Butler Parker 24 – Kriminalroman

Titel in dieser Serie (97)

  • Parker demontiert den Modezar: Der exzellente Butler Parker 24 – Kriminalroman

    24

    Parker demontiert den Modezar: Der exzellente Butler Parker 24 – Kriminalroman
    Parker demontiert den Modezar: Der exzellente Butler Parker 24 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Und jetzt zeigen wir Ihnen die Top-Kreation unseres verehrten Meisters Pierre Lebrun«, kündigte der Conférencier, ein schlanker Mittdreißiger mit messerscharfem Menjou-Bärtchen, an und breitete dazu theatralisch die Arme aus. »Voilà, hier sehen Sie das Modell ›Minouche‹, einen Traum aus Samt und Seide, der auch Sie begeistern wird.« Auf dem Laufsteg erschien ein hochgewachsenes, blondes Modell, das sich immer wieder drehte, um ein in aufdringlichem Rot gehaltenes und mit weit schwingendem Glockenrock im Stil der fünfziger Jahre ausgestattetes Kleid mit engem Oberteil und tiefem Rückenausschnitt zu präsentieren. »So was habe ich als junges Mädchen schon getragen, Mister Parker«, teilte Agatha Simpson Ihrem hinter ihr stehenden Butler mit und schüttelte mißbilligend den Kopf. Sie war der Ansicht, ihren Kommentar geflüstert zu haben und wunderte sich ein wenig, als sie die indignierten Blicke der übrigen Besucherinnen trafen, die ihre Meinung zum Höhepunkt des Abends mitbekommen hatten. Myladys baritonal gefärbte Stimme trug bis in den letzten Winkel. Plötzlich machte eine der anwesenden Ladys auf sich aufmerksam. Sie sprang keuchend auf den Laufsteg, griff wütend nach dem Modell »Minouche« und riß es in kleine Fetzen. Das Mannequin versuchte verzweifelt, sich der flinken Hände der aufgebrachten Frau zu erwehren und die allmählich entstehenden Blößen zu bedecken ... »Ich will doch hoffen, daß Sie nicht genauer hinsehen, Mister Parker«, bemerkte Lady Agatha, die aufstand und an den Ort des Geschehens trat, damit ihr nichts entging. »Die Kleine ist zwar etwas mager, aber der Anblick könnte trotzdem zuviel für Sie sein.« »Meine bescheidene Wenigkeit wird die Augen schamerfüllt abwenden«, versprach der Butler, der das seltsame Geschehen äußerlich ungerührt, aber dennoch sehr aufmerksam verfolgte. Die Überschlanke trug jetzt nur noch die Andeutung von hauchdünner Unterwäsche sowie einige ihr verbliebene Fragmente des ehemaligen Modellkleides, drehte sich schreiend um und flüchtete in die Kulissen. Die angreifende Frau setzte ihr umgehend nach und stieß schrille Schreie aus, die den übrigen Besucherinnen durch Mark und Bein gingen. Schließlich waren beide Damen hinter dem Vorhang verschwunden.

  • Parker jagt die Banklady: Der exzellente Butler Parker 5 – Kriminalroman

    5

    Parker jagt die Banklady: Der exzellente Butler Parker 5 – Kriminalroman
    Parker jagt die Banklady: Der exzellente Butler Parker 5 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Was ist denn das für ein infernalischer Lärm, Mister Parker?« Unwillig sah Lady Agatha von der köstlichen Nougattorte auf, der sie ihre volle Aufmerksamkeit gewidmet hatte. Erneut überholte ein Polizeiwagen mit zuckendem Blinklicht und jaulender Sirene Parkers hochbeiniges Monstrum. »Es dürfte sich um einen größeren Einsatz, möglicherweise einen Banküberfall handeln«, gab der Butler Auskunft. Es war bereits der dritte Streifenwagen, der mit überhöhter Geschwindigkeit vorbeijagte. Und schon nahte der vierte aus einer Seitenstraße. »Mylady wünschen der Sache auf den Grund zu gehen?« erkundigte er sich. »Selbstverständlich möchte ich das, Mister Parker«, erklärte die ältere Dame. »Zwar wollte ich mich eigentlich in Ruhe der kleinen Nascherei widmen, aber die Pflicht geht vor. Und mein untrüglicher Spürsinn sagt mir, daß wieder ein brisanter Fall auf mich wartet.« »Mit dieser Möglichkeit sollte man zweifellos rechnen«, pflichtete der Butler ihr bei und nahm die Fährte des davonrasenden Einsatzwagens auf. nach Hause kutschieren wollte, war viele Jahre als Taxi durch die Straßen der britischen Hauptstadt gerollt, bevor der Butler das Fahrzeug erwarb und für seine Zwecke umbauen ließ. Neben einem hochmodernen Fahrwerk verfügte das Gefährt über eine Reihe von geheimen Einrichtungen, die der Abwehr von Verfolgern dienten und ihm den Beinamen »Trickkiste auf Rädern« eingetragen hatte. Unter der Haube verbarg sich eine spurtstarke Rennmaschine, der Parker die Sporen gab. Wenige Minuten später hatte er das Ziel erreicht.

  • Parker schirmt den Lauscher ab: Der exzellente Butler Parker 8 – Kriminalroman

    8

    Parker schirmt den Lauscher ab: Der exzellente Butler Parker 8 – Kriminalroman
    Parker schirmt den Lauscher ab: Der exzellente Butler Parker 8 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Was soll denn das, Mister Parker?« fragte Lady Agatha Simpson grollend, als der Butler jäh bremste. Der Rest ihrer Frage ging in einem empörten Aufschrei unter, als Josuah Parker sein hochbeiniges Monstrum auf den Gehweg bugsierte, ohne dies anzukündigen. »Ein offensichtlich angetrunkener Passant zeigte Neigung, gegen den Kühler des Wagens zu laufen«, antwortete der Butler. »Mylady werden sicher Verständnis dafür aufbringen, daß meine bescheidene Wenigkeit entsprechend reagierte.« »Und wo steckt dieses Subjekt jetzt?« wollte sie wissen und rückte ihre verrutschte Hutschöpfung zurecht. »Ich denke, ich werde mit diesem Lümmel ein ernstes Wort reden.« »Der Passant, Mylady, hat sich inzwischen auf dem Asphalt gelagert«, erklärte Josuah Parker, öffnete die Fahrertür und stieg aus. Gemessen schritt er zu dem Mann, der mit angezogenen Beinen auf der Straße lag und laut und deutlich schnarchte. Parker stieß den Schnarchenden mit der Spitze seines altväterlich gebundenen Regenschirmes an, doch von einer Reaktion war nichts zu bemerken. Der Mann schnaufte nach einigen Sekunden geradezu wohlig und legte sich auf die andere Seite. Er mochte etwa vierzig sein, trug einen abgetragenen Anzug und war sehr unrasiert. Ihn umgab ein Dunst von schalem Bier und Tabakrauch. Butler Parker leistete sofort erste Hilfe. Mit der rechten Hand, die von einem schwarzen Lederhandschuh umschlossen wurde, griff er in den Rockkragen des Mannes und schleifte ihn erst mal von der Straße. Dann legte er den Mann, der unablässig brabbelte, vor dem Ziergitter eines kleinen Vorgartens ab. »Hallo, Sportsfreund«

  • Parker wäscht den Saubermann: Der exzellente Butler Parker 2 – Kriminalroman

    2

    Parker wäscht den Saubermann: Der exzellente Butler Parker 2 – Kriminalroman
    Parker wäscht den Saubermann: Der exzellente Butler Parker 2 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Wenn es noch lange dauert, Mister Parker, werde ich im nächsten Ort einen kleinen Imbiß nehmen«, sagte Agatha Simpson ungeduldig. Sie saß im Fond von Parkers hochbeinigem Monstrum und musterte gelangweilt die bilderbuchschöne Landschaft. Weideflächen wechselten ab mit Baumgruppen und Waldstücken. Die Sonne stand schon tief, bis zum Einbruch der Dunkelheit konnte es nicht mehr lange dauern.»Mylady sollten vielleicht noch mit einer halben Stunde rechnen«, gab der Butler Auskunft. »Man wird in wenigen Minuten Cudlam Hill passieren.« »Und was hat das zu bedeuten?« grollte sie.»Nach dem Durchfahren von Cudlam Hill sind es höchstens noch zwanzig Minuten, Mylady!»Ich hätte diese verrückte Einladung nicht annehmen sollen«, räsonierte sie. »Wie kann man sich nur in dieser Einöde vergraben?»Auf Mylady warten eine Treibjagd«, erinnerte der Butler, der am Steuer seines bemerkenswerten Privatwagens saß.»Ich hasse Treibjagden«, gab die ältere Dame zurück, »aber Sir Alfreds Küche ist gut, denke ich.»Man wird sich mit Verlaub anstrengen, um Mylady zu verwöhnen«, versicherte Parker.»Das möchte ich mir aber auch ausgebeten haben.« Sie räusperte sich explosionsartig. »Zur Not können ja Sie die Küche übernehmen, Mister Parker. Sie kochen zwar nicht besonders gut, aber immerhin.»Mylady verfügen eben über eine Zunge, die man allenthalben zu rühmen pflegt.»Das stimmt allerdings.

  • Parker löst die Blitze aus: Der exzellente Butler Parker 1 – Kriminalroman

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    Parker löst die Blitze aus: Der exzellente Butler Parker 1 – Kriminalroman
    Parker löst die Blitze aus: Der exzellente Butler Parker 1 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Josuah Parker öffnete die Tür und sah auf den ersten Blick nur Blumen. Das leicht gerötete Gesicht hinter dem Bouquet war ihm durchaus vertraut. »Ob Mylady wohl etwas Zeit für mich hat?« erkundigte sich Chief-Superintendent McWarden.»Mylady hat soeben ihre schriftstellerische Arbeit unterbrochen, um eine Tasse Tee zu nehmen, Sir«, teilte der Butler mit und ließ den angesehenen Yardbeamten ins Haus.»Sie wollen mir wohl zum Geburtstag gratulieren, mein lieber McWarden?« flötete Agatha Simpson. »Leider haben Sie sich im Datum geirrt.« »Keineswegs, Mylady«, entgegnete McWarden und nahm Platz. »Mit diesem Angebinde wollte ich mich nur für die gute Zusammenarbeit der letzten Monate bedanken.»Solche Großzügigkeit kennt man ja gar nicht an Ihnen, McWarden«, gab die passionierte Detektivin zurück. »Ich möchte wetten, daß Sie wieder mal in der Patsche stecken und meine Hilfe brauchen.»Offen gesagt: ein gewisser Fall raubt mir die letzten Nerven«, bekannte McWarden irritiert.»Das will nicht viel besagen«, überspielte die Hausherrin ihre sofort entflammte Neugier. »Sie regen sich doch über jede Kleinigkeit auf.»Mag sein, Mylady«, schluckte McWarden die Stichelei. »Jedenfalls hat die Kleinigkeit, um die es in diesem Fall geht, den Innenminister persönlich auf den Plan gerufen. Auch im Verteidigungsministerium rotieren sie schon.»Darf man vermuten, daß es sich um Waffendiebstahl handelt, Sir?« schaltete Parker sich ein und legte seiner Herrin ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte vor.

  • Parker fährt mit den Ganoven Schlitten: Der exzellente Butler Parker 18 – Kriminalroman

    18

    Parker fährt mit den Ganoven Schlitten: Der exzellente Butler Parker 18 – Kriminalroman
    Parker fährt mit den Ganoven Schlitten: Der exzellente Butler Parker 18 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Wie ein weißer Wirbelwind werde ich über die Pisten fegen«, schwärmte Agatha Simpson in den höchsten Tönen. »Sie werden beeindruckt sein, Mister Parker.« »Davon ist meine Wenigkeit zutiefst überzeugt, Mylady«, gab Josuah Parker höflich zurück. »Dennoch erlaubt man sich, darauf hinzuweisen, daß am Ort eine Skischule existiert, die gegen entsprechenden Aufpreis auch Einzelunterricht erteilt.« »Unterricht?« entrüstete sich die korpulente Dame, die das sechzigste Lebensjahr sichtlich überschritten hatte. »Sie hätten mich erleben sollen, als ich noch die Töchterschule in der Schweiz besuchte! Keine Abfahrt konnte halsbrecherisch genug sein! So etwas verlernt man nicht, Mister Parker.« »Wie Mylady meinen«, sagte der Butler mit unbewegter Miene und lenkte seine Schritte zum Frühstücksbüfett, um Nachschub für seine Herrin zu holen. Ihm schwante Schlimmes... Dichtes Schneetreiben hatte die steinreiche Dame seit Tagen in dem feudalen Sporthotel im nordwalisischen Bergland festgehalten. Heute aber war ein strahlender Tag angebrochen. Tiefblauer Himmel spannte sich über einer märchenhaften Winterlandschaft, die in der Sonne glitzerte. Und Myladys Tatendrang war ebenso unbändig wie ihr Appetit... Eine Stunde später verließen Agatha Simpson und Butler Parker das Hotel. Vorbei an Boutiquen und Souvenirläden durchschritt das Paar die Ortschaft Llanfynydd, die erst vor kurzem vom verschlafenen Bergnest zum Wintersportzentrum aufgerückt war.

  • Parker sprüht die Viper ein: Der exzellente Butler Parker 13 – Kriminalroman

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    Parker sprüht die Viper ein: Der exzellente Butler Parker 13 – Kriminalroman
    Parker sprüht die Viper ein: Der exzellente Butler Parker 13 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Lady Agatha lief das Wasser im Mund zusammen. Wie hypnotisiert blickte sie auf den netten älteren Herrn, der gerade am Paßschalter des Flughafens Heathrow stand und auf die Rückgabe seiner Papiere wartete. Der etwa fünfzigjährige Mann hatte keine Eile. Er hielt in der linken Hand einen kleinen Kunststoffbeutel, in dem sich gebrannte Mandeln befanden. Schon allein der typische Geruch löste in der älteren Dame fast so etwas wie wilde Gier aus. Sie kannte die Köstlichkeit von diversen Jahrmärkten her und fühlte sich plötzlich in ihre Kindheit versetzt. Sie wußte, daß sie um jeden Preis zumindest eine dieser gebrannten Mandeln haben mußte. Der Unbekannte hatte inzwischen seine Papiere zurückbekommen und trug seinen Koffer gelassen zur Zollabfertigung. Dabei schob er sich eine weitere Mandel in den Mund und warf einen kurzen Blick auf Lady Agatha, die zielsicher die Trennbarriere ansteuerte ... Die Zollabfertigung nahm nur wenige Augenblicke in Anspruch. Der nette ältere Herr bot dem Zollbeamten eine gebrannte Mandel an, die dieser nach kurzem Zögern auch tatsächlich nahm. Auch er konnte der Verlockung nicht widerstehen. Der nette ältere Herr nahm den Koffer in die Hand und trug ihn hinüber zur Cafeteria, die sich an der Stirnseite der weiten Empfangshalle befand. Hier nahm er an einem Tisch Platz, stellte seinen Koffer ab und erhob sich höflich, als Lady Agatha sich ebenfalls an den Tisch setzte. »Lassen Sie sich nicht stören«, meinte die ältere Dame und lächelte wohlwollend. Dabei blickte sie auf den durchsichtigen Beutel, in dem sich noch viele Mandeln befanden. »Ich habe Sie übrigens schon die ganze Zeit über beobachtet.« »Beobachtet, Madam?« Der nette ältere Herr wirkte plötzlich ein wenig unruhig.

  • Parker legt die Biber trocken: Der exzellente Butler Parker 4 – Kriminalroman

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    Parker legt die Biber trocken: Der exzellente Butler Parker 4 – Kriminalroman
    Parker legt die Biber trocken: Der exzellente Butler Parker 4 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Diesmal, Mister Parker, werde ich mich aber durch nichts ablenken lassen«, erklärte Agatha Simpson sehr nachdrücklich. »Ich werde jetzt meinen Roman schreiben, komme, was da will.« »Mylady werden möglicherweise bald auf der internationalen Liste der Bestseller erscheinen«, deutete der Butler höflich an. »Mylady werden dann mit einem völlig neuen Leben rechnen müssen.« »Ich weiß«, seufzte sie. »Autogrammstunden, Dichterlesungen und dann Hollywood, das meinen Roman selbstverständlich verfilmen wird.« »Von diversen Fernsehproduktionen ganz zu schweigen, Mylady.« Das Gesicht des Butlers blieb glatt und ausdruckslos. »Ich werde mich damit abfinden müssen, Mister Parker.« Die ältere Dame seufzte erneut, gab sich dann einen inneren Ruck und musterte unternehmungslustig die nähere Umgebung. Sie befand sich auf der Terrasse eines kleinen, hübschen Hotels, das nahe am Wasser lag. Zu ihren Füßen dehnte sich ein idyllischer See... Bootsstege reichten weit in das saubere Wasser. An ihnen lagen Motor- und Hausboote in allen Größen und Preisklassen. Es war ein wunderbarer früher Nachmittag. Man war gerade aus London angereist. Lady Agatha brannte darauf, so schnell wie möglich auf ihr Hausboot zu gelangen.

  • Parker stellt die Strumpfgesichter: Der exzellente Butler Parker 9 – Kriminalroman

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    Parker stellt die Strumpfgesichter: Der exzellente Butler Parker 9 – Kriminalroman
    Parker stellt die Strumpfgesichter: Der exzellente Butler Parker 9 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Warum geht es nicht endlich los, Mister Parker?« fragte Agatha Simpson und kramte in der Konfektschachtel auf ihren Knien. Josuah Parker warf einen Blick auf seinen Chronometer. »Die Vorstellung dürfte in wenigen Minuten beginnen, Mylady«, versuchte er seine Herrin zu beruhigen. Die passionierte Detektivin und Butler Parker saßen in den bequemen Logensesseln eines großen Lichtspieltheaters in der City. Sie besuchten die Premiere eines von der Kritik gefeierten Kriminalfilms. Agatha Simpson, die sonst den heimischen Fernseher vorzog, hatte den Weg ins Kino nicht ohne Grund auf sich genommen: Ein anonymer Gönner hatte ihr Freikarten für die Sondervorstellung vor ausgewähltem Publikum zugeschickt. Und Freuden, die nichts kosten, ließ sich die Lady niemals entgehen. Ein elektronischer Gong ertönte. Langsam verloschen die Lichter im Saal. Auf der Leinwand flimmerte der Vorspann. Doch was dann ablief, stand nicht im Drehbuch... Schlagartig wurde es wieder schwarz auf der Leinwand. Die Musik brach ab. Wie auf Kommando wurden alle Türen gleichzeitig aufgerissen. Mit Strumpfmasken vermummte Gestalten stürmten in den finsteren Saal. Vier von ihnen hielten mit Automaticpistolen das Publikum in Schach. Vier weitere machten sich im Schein von Taschenlampen hastig daran, Brieftaschen, Uhren und Schmuck einzusammeln. »Was Kinobesitzer sich heutzutage alles einfallen lassen, um einen schwachen Film in die Schlagzeilen zu bringen«

  • Parker packt den Stier "bei den Hörnern": Der exzellente Butler Parker 32 – Kriminalroman

    32

    Parker packt den Stier "bei den Hörnern": Der exzellente Butler Parker 32 – Kriminalroman
    Parker packt den Stier "bei den Hörnern": Der exzellente Butler Parker 32 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, Mister Parker!« stellte Agatha Simpson mit erhobenem Zeigefinger klar und sah unternehmungslustig auf die grüne Waldlichtung. »Wie Mylady wünschen«, entgegnete der Butler höflich und reichte seiner Herrin einen leeren Weidenkorb. »Ich werde mich auf Trüffeln und Steinpilze konzentrieren«, kündigte sie an und stapfte los. »Sind die nicht herrlich, Mister Parker?« ließ sie sich gleich darauf vernehmen und zeigte auf eine Gruppe Pilze mit weißen Pusteln auf den prachtvollen roten Hüten. »Falls man nicht gründlich irrt, dürfte es sich um Exemplare der Gattung Amanita muscaria handeln, die auch unter dem Namen Fliegenpilz bekannt ist, Mylady«, warnte der Butler. »Der Genuß ist nicht selten tödlich.« »Wie auch immer. Hübsch sind diese Bienenpilze auf jeden Fall«, reagierte Lady Agatha enttäuscht und setzte die Suche fort. Parkers Aufmerksamkeit wurde in diesem Moment von einem Gebilde gefesselt, das auf den ersten Blick wie der olivgrüne Hut eines großen Pilzes wirkte. Doch dieser »Pilz« bewegte sich... Entschlossen beseitigte der Butler letzte Zweifel am Wesen des merkwürdigen Gebildes, das sich langsam unter den tiefhängenden Zweigen einer jungen Fichte herausschob, indem er mit gewissem Nachdruck seinen schwarzen Lacklederschuh daraufsetzte. Der halb erstickte Jaulton, der postwendend unter der grünlichen Halbkugel aus dem Waldboden quoll, hörte sich eindeutig menschlich an. »Was ist denn da los, Mister Parker?«

  • Parker schnappt den Waffenklau: Der exzellente Butler Parker 6 – Kriminalroman

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    Parker schnappt den Waffenklau: Der exzellente Butler Parker 6 – Kriminalroman
    Parker schnappt den Waffenklau: Der exzellente Butler Parker 6 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Mylady hatte eine Bekannte in Brighton besucht und befand sich auf der Rückfahrt nach London. Parker benutzte eine spärlich befahrene Seitenstraße, um dem starken Rückreiseverkehr in die Hauptstadt zu entgehen. Stocksteif und aufrecht, als habe er den vielzitierten Ladestock verschluckt, saß er am mächtigen Lenkrad seines Privatwagens und nahm mit bemerkenswerter Geschwindigkeit souverän die Kurven. Plötzlich wurde es auf der schmalen Strecke lebendig. Das Dröhnen schwerer Motoren war zu hören und schwoll zu einem wahren Crescendo an. Olivgrüne Lastwagen kamen aus einer Biegung hinter Parkers Privatwagen, und der Butler sah sich genötigt, reaktionsschnell an den Straßenrand zu steuern. »Das ist doch die Höhe!« empörte sich Lady Agatha im Fond und forderte ihren Butler auf, den Militärkonvoi zu verfolgen. »Ich spüre deutlich einen klaren Anschlag auf mich. Die Unterwelt hat sich eine neue Methode ausgedacht, um mich lahmzulegen. Beeilen Sie sich, damit wir die Lümmel zur Strecke bringen. Geben Sie Gas, Mister Parker!« »Mylady müssen gewisse Leute außerordentlich stören, daß man zu einem derart aufwendigen und massiven Mittel greift«, ließ sich Parker vernehmen. »Ich bin eben einfach zu gefährlich, und das weiß die Unterwelt«, erklärte Lady Agatha munter. »Man weiß, daß ich früher oder später jeden zur Strecke bringe, und deshalb will man mich beseitigen. Meine Gegner wissen, wozu ich fähig bin!« »Myladys Ruf ist wie Donnerhall in der Unterwelt«, erwiderte Parker schmeichelhaft.

  • Parker nervt den Goliath: Der exzellente Butler Parker 3 – Kriminalroman

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    Parker nervt den Goliath: Der exzellente Butler Parker 3 – Kriminalroman
    Parker nervt den Goliath: Der exzellente Butler Parker 3 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Das dritte Rennen war abgeläutet worden. Alle sechs Galopper kamen gut vom Start. Die Distanz waren die traditionellen eineinhalb Meilen. Schon auf der Geraden zog sich das Feld auseinander. Imperator unter Jack Maxwell lag vorn.Der Jockey stand tief vorgebeugt in den Bügeln. Lady Agatha hielt ihr perlmutt-schimmerndes Fernglas an die Augen und folgte ihrem Favoriten bis zur Gegengeraden.Im Publikum entstand Erregung. Prognosen wurden laut.»Das Tempo hält der Gaul nicht durch...»Maxwell prügelt die letzten Reserven raus...Doch der vierjährige Außenseiter blieb an der Spitze und hatte schon die Zielgerade an den Tribünen vor sich. Lady Agatha geriet in Ekstase. »Gib's ihm! Zeig's ihm!« Imperator galoppierte, daß die Fetzen flogen.Offenbar verstand der durch Myladys Hut bedrängte Nachbar die Anfeuerungsrufe als Anweisung an Parker. Er duckte sich und verpaßte dem Butler einen Hieb in die Magengegend.

  • Parker pickt den Holzwurm auf: Der exzellente Butler Parker 7 – Kriminalroman

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    Parker pickt den Holzwurm auf: Der exzellente Butler Parker 7 – Kriminalroman
    Parker pickt den Holzwurm auf: Der exzellente Butler Parker 7 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Josuah Parker sah die Katastrophe kommen, doch er hatte keine Möglichkeit, dem Schicksal in die Arme zu greifen. Tatenlos mußte er zusehen, wie seine Herrin sich in akute Gefahr begab. Sie näherte sich energisch einem der vielen Messestände der Kunstausstellung und steuerte zielsicher einen zierlichen und eleganten Queen-Anne-Sessel an, dessen Sitzfläche mit Brokat bezogen war. Das nicht gerade billige Original war von Mylady dazu ausersehen worden, ihre Fülle aufzunehmen. Agatha Simpson nickte den beiden Repräsentanten der Antiquitätenfirma wohlwollend zu und ließ sich dann auf dem Sessel nieder. Sie hätte es besser nicht getan. Lady Simpson war eine majestätische Erscheinung, die das 60. Lebensjahr mit Sicherheit überschritten hatte. Sie war groß, bewegte sich mit dem Gehabe einer Regentin und wies beeindruckende Proportionen auf. Durch Myladys Schwung fühlte sich der Sessel veranlaßt, einen tiefen Seufzer auszustoßen. Zwei Verkäufer, die das teure Möbel bedauerten, gaben noch einige höfliche Warnrufe von sich – doch es war schon zu spät. Die vorderen Beine des Sessels, reich verziert mit Muschel-Ornamenten, waren der jähen Belastung nicht gewachsen und knickten ein. Dann löste sich die linke Armstütze und brach seitlich weg. Mylady geriet in eine Schieflage, die man nur als gefährlich bezeichnen konnte. Agatha Simpson stieß einen spitzen Schrei aus, der die Ausstellungshalle erfüllte und erste Anzeichen einer allgemeinen Panik auslöste. Myladys Fülle senkte sich, doch geistesgegenwärtig stützte die ältere Dame sich auf der geöffneten Schreibfläche eines sogenannten Bureau-Kabinetts auf. Dieser nicht weniger elegante und zierliche Sekretär mit Spiegelaufsatz war der jähen Belastung ebenfalls nicht gewachsen. Er brach stillos in sich zusammen und ließ bei dieser Gelegenheit deutlich erkennen, aus welchen Einzelteilen er mal zusammengesetzt worden war. Damit war die Demontage dieses kleinen Messe-Standes allerdings noch keineswegs beendet. Mylady rollte über einen teuren Seidenteppich auf ein dreibeiniges Tee-Tischchen zu und knickte dessen Beine ohne jede Schwierigkeit ein.

  • Parker hilft den Illegalen: Der exzellente Butler Parker 10 – Kriminalroman

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    Parker hilft den Illegalen: Der exzellente Butler Parker 10 – Kriminalroman
    Parker hilft den Illegalen: Der exzellente Butler Parker 10 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Die Ampel sprang auf Grün, und Josuah Parker setzte seinen Privatwagen in Bewegung. Genau in diesem Moment passierte es. Ein junger Farbiger warf sich direkt vor Parkers Wagen. Der Butler reagierte blitzschnell und bremste scharf. Eine Handbreit vor dem vermeintlichen Selbstmörder kam das hochbeinige Monstrum, wie Parkers Wagen von Freund und Feind genannt wurde, zum Stehen. »Ich muß doch sehr bitten, Mister Parker! Was soll das?« grollte Lady Agatha aus dem Fond, als sie unsanft aus ihrem Nickerchen gerissen wurde. Die ältere Dame befand sich auf dem Rückweg nach Shepherd's Market. Parkers Bremsmanöver hatte sie abrupt aus einem angenehmen Traum geholt, in dem ihr der schwedische König gerade den Nobelpreis für Literatur für ihre Verdienste um den englischen Kriminalroman verliehen hatte. Bevor Parker sich entschuldigen konnte, eskalierten die Dinge. Der Farbige glaubte ein Taxi vor sich zu haben, kam um den Wagen herum, öffnete die Beifahrertür und warf sich auf den Sitz. »Schnell«, keuchte er mit fliegendem Atem. »Fahren Sie irgendwohin – nur weg von hier!« »Eine mehr als vage Zielangabe«, bemerkte Parker höflich, ohne seinen Gast darauf hinzuweisen, daß er sich keinesfalls in einem Taxi, sondern in einem Privatwagen befand. Er fuhr gerade langsam an, als die hintere Tür aufgerissen wurde und zwei weitere Fahrgäste hereindrängten. Sie schoben Lady Agatha im Fond unsanft zur Seite und richteten schwere Pistolen auf Parker. »Einfach weiterfahren, Mann, wir sagen Ihnen dann schon, wie die Route ist.«

  • Parker stöbert den "Fuchs" auf: Der exzellente Butler Parker 16 – Kriminalroman

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    Parker stöbert den "Fuchs" auf: Der exzellente Butler Parker 16 – Kriminalroman
    Parker stöbert den "Fuchs" auf: Der exzellente Butler Parker 16 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Darf ich Sie bitten, mir in mein Büro zu folgen?« Der Unbekannte, der Agatha Simpson respektlos auf die Schulter tippte, zählte schätzungsweise fünfundvierzig Jahre und machte einen ausgesprochen smarten Eindruck. Die reiche Witwe, die gerade in Begleitung ihres Butlers durch die Schmuckabteilung von »Wellwoods Warenhaus« bummelte, reagierte sofort. »Finger weg, junger Mann!« fuhr sie den elegant gekleideten Schönling an. »Sonst muß ich Ihnen Manieren beibringen.« »An Ihrer Stelle würde ich jedes Aufsehen vermeiden«, gab ihr Gegenüber ungerührt zurück und zückte ein Plastikkärtchen, das ihn als Warenhausdetektiv auswies. Hämisch grinsend deutete er auf ein Stück Bernsteinkette, das unübersehbar aus Myladys Jackentasche schaute. »Das ist doch die Höhe!« fauchte die passionierte Detektivin. »Ausgerechnet mir einen Ladendiebstahl anhängen zu wollen! Als ob eine Lady Simpson das nötig hätte!« »Einzelheiten können wir in meinem Büro besprechen«, drängte der Detektiv. Schon bildete sich einen Traube neugieriger Kunden ... »Ich bestehe darauf, sofort den Geschäftsführer zu sprechen, damit ich mich wegen dieses dreisten Übergriffs beschweren kann«, grollte die ältere Dame. Angesichts der wachsenden Zahl von Schaulustigen zog sie es dann aber doch vor, dem Detektiv wütend zu folgen.

  • Parker sprengt die Frauenfalle: Der exzellente Butler Parker 11 – Kriminalroman

    11

    Parker sprengt die Frauenfalle: Der exzellente Butler Parker 11 – Kriminalroman
    Parker sprengt die Frauenfalle: Der exzellente Butler Parker 11 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Agatha Simpson gab sich einer Lieblingsbeschäftigung hin: Sie schlenderte durch die Etagen des großen Kaufhauses, prüfte und verglich, mokierte sich über Preise und dachte nicht im Traum daran, auch nur einen einzigen Penny auszugeben. Die große, füllige Dame, schon jenseits der Sechzig, suchte nach Gelegenheiten, kostenlose Warenproben zu ergattern. Ungeniert trug sie bereits eine Plastiktüte, in der sich Werbepackungen einer französischen Luxusseife befanden. Mylady hatte den Stand mehrfach besucht und immer kaltblütig nach neuen Proben gefragt. Ebenfalls hatte sie sich neue Müsli, Zeitschriften und einige Kleinkonserven mit Nudelsauce besorgt. Gerade hielt sich Lady Agatha vor einem Wandregal auf, das mit Parfüm aller Duftnoten gefüllt war. Die majestätisch wirkende Dame suchte nach Probier-Flacons, um sich auch hier ohne Kosten bedienen zu können. Sie schien allerdings ein wenig verärgert zu sein, denn die Sprühfläschchen waren durch dünne, aber reißsichere Kettchen gesichert... Sie waren also nicht mitzunehmen. Um dennoch auf ihre Kosten zu kommen, benutzte sie ein Probierfläschchen nach dem anderen und schuf auf diese Art eine völlig neue Duftmischung. »Übertreiben Sie nicht etwas, Madam?« hörte sie hinter sich eine vorwurfsvolle Stimme. »Stellen Sie sich gefälligst vor, bevor Sie es wagen, mich anzusprechen«, raunzte die ältere Dame und wandte sich halb um. Sie sah sich einem schlanken, etwa vierzigjährigen Mann gegenüber, der einen schlichten grauen Anzug trug. »Ich gehöre zum Haus«, sagte der Mann. »Mein Name tut nichts zur Sache.« »Dann nehme ich Sie nicht zur Kenntnis«, erwiderte Agatha Simpson und...

  • Parker lackiert den "Roten Hahn": Der exzellente Butler Parker 14 – Kriminalroman

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    Parker lackiert den "Roten Hahn": Der exzellente Butler Parker 14 – Kriminalroman
    Parker lackiert den "Roten Hahn": Der exzellente Butler Parker 14 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Agatha Simpson zog die Nase kraus und schnupperte argwöhnisch. »Was ist das für ein merkwürdiger Geruch, Mister Parker?« Auch dem Butler fielen die Duftschwaden auf, die zum halboffenen Seitenfenster hereinwehten und von Minute zu Minute intensiver wurden. »Falls man sich nicht gründlich täuscht, dürfte es sich um das Aroma frisch gerösteten Kaffees handeln, Mylady«, antwortete Josuah Parker, während er sein hochbeiniges Monstrum im rückflutenden Ausflugsverkehr Richtung Innenstadt lenkte. »Kaffee?« wiederholte die ältere Dame verdutzt. »Wird denn in London so viel Kaffee getrunken, daß die Röstereien schon am heiligen Sonntag arbeiten müssen?« »Auch die Nation der Teetrinker spricht dem genannten Getränk in steigendem Maße zu, Mylady«, gab der Butler Auskunft. »Im vorliegenden Fall dürfte es sich aber kaum um einen normalen Arbeitsvorgang handeln, sofern man eine Vermutung äußern darf.« Inzwischen war der Geruch so penetrant geworden, daß Parker rasch die Scheibe hochkurbelte. Beißender Qualm trieb quer über die Straße. Der zuckende Widerschein eines Feuers erhellte den Abendhimmel... »Mit Vermutungen gibt eine Lady Simpson sich nicht zufrieden, Mister Parker«, beschied die passionierte Detektivin ihren Butler. »Deshalb werde ich der Ursache dieses infernalischen Gestanks unverzüglich auf den Grund gehen.« Eigentlich hatte sich Agatha Simpson nach einer leicht verregneten Landpartie auf die Rückkehr ins heimische Shepherd's Market gefreut – zumal dort ein opulentes Nachtmahl wartete, das Parker vor der Abfahrt zubereitet und kaltgestellt hatte. Doch im Moment war Lady Agathas Neugier stärker als ihr sprichwörtlicher Appetit. »Man wird sich bemühen, Mylady einen ungehinderten Blick auf den Brandherd zu ermöglichen«

  • Parker schließt das "Paradies": Der exzellente Butler Parker 44 – Kriminalroman

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    Parker schließt das "Paradies": Der exzellente Butler Parker 44 – Kriminalroman
    Parker schließt das "Paradies": Der exzellente Butler Parker 44 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Was gibt es da vorn, Mister Parker?« Lady Agatha saß im Fond von Parkers Privatwagen und war auf dem Weg in ihre Stamm-Videothek. Mylady wollte sich für das Wochenende mit einigen neuen Streifen versorgen, um die Technik des Drehbuchschreibens zu studieren. In absehbarer Zeit sollten Fachwelt und Publikum von ihrem ersten eigenen Skript überrascht werden. »Man wird sich informieren, Mylady.« Josuah Parker lenkte das hochbeinige Monstrum, wie das ehemalige Londoner Taxi von Freund und Feind genannt wurde, an den Straßenrand und stieg aus. Gemessenen Schrittes näherte er sich einer Menschenansammlung, die den Gehsteig blockierte. »Was haben Sie herausgefunden?« erkundigte sich wenige Minuten später die ältere Dame und sah ihrem Butler erwartungsvoll entgegen. Die Seitenscheibe war heruntergekurbelt, Mylady streckte den Kopf hinaus. »Man verteilt ein Extra-Blatt, das reißenden Absatz findet, Mylady«, teilte Josuah Parker mit. »Es wird gratis angeboten.« »Es kostet nichts?« Lady Agatha war sofort an diesem Blatt brennend interessiert. »Es handelt sich dabei um ein neues Blatt, das erst seit einigen Wochen auf dem Markt ist«, fuhr der Butler gemessen fort. »Von der Tendenz her dürfte es das sein, was man gemeinhin als ›links gerichtet‹ bezeichnet. Es dürfte nicht unbedingt Myladys Vorstellungen entsprechen, wenn diese Bemerkung erlaubt ist.« »Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, Mister Parker«

  • Parker nervt die Psychologen: Der exzellente Butler Parker 15 – Kriminalroman

    15

    Parker nervt die Psychologen: Der exzellente Butler Parker 15 – Kriminalroman
    Parker nervt die Psychologen: Der exzellente Butler Parker 15 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Die Gestalt trug einen hellen, flatternden Kittel und sah aus wie ein zu groß geratener, prähistorischer Vogel. »Mir ist, als hätte ich mal gehört, daß es in dieser Gegend noch spukt«, sagte Lady Agatha. »Ich wittere eine nette, kleine Abwechslung, Mister Parker, ein Gespenst käme mir gerade recht.« »Falls es sich um ein solches handelt, dürfte es sich mit seinem Auftritt verfrüht haben, Mylady, bis Mitternacht sind es noch vier Stunden«, gab der Butler gemessen zurück. »Seien Sie doch nicht immer so pingelig, Mister Parker«, räsonierte die ältere Dame. »Ob Gespenst oder nicht, wir nehmen es auf jeden Fall an Bord.« »Wie Mylady zu wünschen belieben.« Parker trat auf die Bremse und hielt direkt neben der seltsamen Erscheinung. Diese riß sofort die hintere Tür des Wagens auf und warf sich in den Fond. »Fahren Sie weiter«, keuchte sie, während sie verängstigt nach draußen starrte. »Sie erwarten Ungemach?« erkundigte sich Parker höflich und beschleunigte sein hochbeiniges Monstrum. »Die wollen mich dort einsperren, um an mein Geld zu kommen«, japste der Fahrgast außer Atem, »aber ich konnte im letzten Augenblick verschwinden. Wenn ich erst in der Anstalt gelandet wäre, wäre ich nie wieder herausgekommen.« »Ihre Stimme kommt mir irgendwie bekannt vor«

  • Parker und der Schatz des Keltenfürsten: Der exzellente Butler Parker 23 – Kriminalroman

    23

    Parker und der Schatz des Keltenfürsten: Der exzellente Butler Parker 23 – Kriminalroman
    Parker und der Schatz des Keltenfürsten: Der exzellente Butler Parker 23 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Die verführerisch duftende Nußtorte, die Butler Parker zum Fünfuhrtee in Lady Simpsons weitläufiger Wohnhalle aufgetragen hatte, ging allmählich zur Neige. »Mylady wünschen noch Tee?« erkundigte sich Parker höflich. »Ich werde lieber ein Gläschen Sherry zu mir nehmen, um meinen Kreislauf zu stärken, Mister Parker«, entschied die Hausherrin. »Aber sicher möchten die Kinder noch Tee.« In würdevoller Haltung kam der Butler den Wünschen der kleinen Teerunde nach, verneigte sich und trat anschließend in seiner unvergleichlichen Art einen halben Schritt zurück. Bei den »Kindern« handelte es sich um ihren Vermögensberater, den erfolgreichen Anwalt Mike Rander, und um ihre Gesellschafterin, die attraktive Kathy Porter. Beide kannten aus langjähriger Erfahrung Agatha Simpsons große Leidenschaft: die Kriminalistik. »Bestimmt ist das die Mafia, die es auf die Reste der Torte abgesehen hat«, flachste Rander deshalb, als die Türglocke läutete. Die beiden Männer, die Parker gleich darauf einließ, kamen von einer Speditionsfirma. Gewicht und Format des Paketes, das sie ächzend im Flur abstellten, ließen an eine Haustür oder ein mehrflügeliges Fenster denken... »Nach einer Bombe sieht es nicht gerade aus«, bemerkte Kathy Porter und nahm das sperrige Stückgut näher in Augenschein. »Das kann man nie wissen, Kindchen«, erhob Agatha Simpson warnend ihre baritonal gefärbte Stimme. »Die Unterwelt läßt sich ständig neue Tricks einfallen, um mich aus dem Weg zu räumen.« »Eine Gefahr für Myladys Leib und Leben dürfte vom Inhalt dieser Sendung wohl kaum ausgehen, falls der Hinweis erlaubt ist«

  • Parker und der zweite Robin Hood: Der exzellente Butler Parker 21 – Kriminalroman

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    Parker und der zweite Robin Hood: Der exzellente Butler Parker 21 – Kriminalroman
    Parker und der zweite Robin Hood: Der exzellente Butler Parker 21 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Das war mal wieder ein typischer Verwandtenbesuch, Mister Parker«, klagte Lady Agatha aus dem Fond von Parkers Privatwagen. »Ich habe mich tödlich gelangweilt.« »Sehr bedauerlich, Mylady«, stimmte der Butler höflich zu, »zumal man Mylady unter Vorspiegelung falscher Tatsachen aufs flache Land gebeten hat.« »Richtig, Mister Parker, Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Aber das passiert mir kein zweites Mal, das garantiere ich!« Parker verzichtete darauf, seiner Herrin zu antworten. Außerdem erforderte die schmale Straße seine volle Aufmerksamkeit. Man bewegte sich durch eine landschaftlich reizvolle Gegend für erholungsuchende Großstädter. Entsprechend war der am Sonntagnachmittag zurückflutende Verkehr. »Was soll das, Mister Parker, wollen Sie mich etwa umbringen?!« Lady Agatha schrak jäh aus ihren Gedanken auf, als der Butler plötzlich scharf bremste und sein hochbeiniges Monstrum zum Stehen brachte. Durch dieses Manöver wurde sie nach vorn geschleudert. Die eigenwillige Hutschöpfung machte sich selbständig und rutschte der Trägerin tief ins Gesicht, so daß die ältere Dame einen Augenblick nichts mehr sehen konnte ... »Pardon, Mylady«, entschuldigte sich Parker, »aber aus bislang noch nicht ersichtlichen Gründen kommt es zu einem gewissen Stau, der diesen abrupten Halt notwendig machte.« »Heute läuft aber auch alles schief!« Lady Agatha schüttelte resigniert den Kopf und begriff ihr Pech nicht. »Erst lockt mich die langweilige Sarah hierher und stiehlt meine kostbare Zeit, und jetzt gerate ich in eine Verkehrsmisere und muß womöglich stundenlang herumstehen.«

  • Parker sorgt für Ladehemmung: Der exzellente Butler Parker 22 – Kriminalroman

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    Parker sorgt für Ladehemmung: Der exzellente Butler Parker 22 – Kriminalroman
    Parker sorgt für Ladehemmung: Der exzellente Butler Parker 22 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Lady Agatha war besorgt. Chief-Superintendent McWarden hatte bereits zweimal den angebotenen Sherry abgelehnt und machte einen geistesabwesenden Eindruck. Er saß in einem der tiefen Ledersessel in der großen Halle des ehrwürdigen Hauses und gab sich mundfaul. »Ich werde Ihnen jetzt zum letzten Mal einen Sherry anbieten, mein Bester«, schickte sie voraus. »Falls Ihnen eine Laus über die Leber gelaufen sein sollte, lassen Sie es mich gefälligst wissen.« »Ich weiß, ich bin kein guter Unterhalter«, erwiderte McWarden, der in Scotland Yard ein Sonderdezernat leitete, »aber ich muß ja ohnehin gehen.« »Was haben Sie denn schon wieder zu tun, mein Lieber«, fragte Agatha Simpson ein wenig spitz. »Mister McWardens Zeit wird sicher von dem Fall McGivern voll und ganz in Anspruch genommen«, deutete Parker den geplanten Aufbruch, bevor Mylady eine weitere Spitze abschießen konnte. »Das auch.« McWarden stand auf und verbeugte sich in Richtung Agatha Simpson. »Ich werde bei Gelegenheit mal wieder vorbeisehen, Mylady.« »Sie konnten die Ermittlungen in der Sache McGivern glücklich abschließen?« fragte Parker höflich-beiläufig. »Wer ist McGivern?« Lady Agatha runzelte die Stirn. »Es handelt sich, wie Mylady wissen, um einen Mafioso, der in einen Mordprozeß verwickelt ist.«

  • Parker piesackt die "Piraten": Der exzellente Butler Parker 29 – Kriminalroman

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    Parker piesackt die "Piraten": Der exzellente Butler Parker 29 – Kriminalroman
    Parker piesackt die "Piraten": Der exzellente Butler Parker 29 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Dichter Regen klatschte gegen die Windschutzscheibe. Josuah Parker, der Mylady von den Edinburgher Opernfestspielen ins heimatliche London zurückchauffierte, saß schon seit Stunden am Steuer. Seine Konzentration ließ auch unter widrigen Umständen keine Sekunde nach. Deshalb nahm er unverzüglich den Fuß vom Gaspedal, als die merkwürdig vermummte Gestalt im Lichtkegel der Scheinwerfer auftauchte. »Das ist mit Sicherheit eine Falle, Mister Parker«, meldete sich Agatha Simpson über die Sprechanlage, die den schußsicher verglasten Fond mit dem Fahrersitz verband. »Ein Verdacht, der keineswegs von der Hand zu weisen sein dürfte, Mylady«, pflichtete der Butler seiner Herrin bei. »Trotzdem werde ich halten und der Sache auf den Grund gehen, Mister Parker«, entschied die passionierte Detektivin. »Niemand soll mir nachsagen können, ich wäre einer Gefahr ausgewichen.« Der Mann, der wie ein Hase auf dem Grünstreifen herumhüpfte, um auf sich aufmerksam zu machen, bot einen erbärmlichen Anblick. Er war nicht nur bis auf die Haut durchnäßt, sondern an Händen und Füßen gefesselt. Mit wilden Verrenkungen mühte er sich, den Jutesack abzuschütteln, der über seinen Oberkörper gestreift war... Mit seinen Nachtvogelaugen versuchte Parker die schwarze Finsternis links und rechts der Straße zu durchdringen, ehe er das Fahrzeug verließ. Anzeichen, die auf einen Hinterhalt gedeutet hätten, vermochte er nicht zu entdecken. Auch die geheimnisvolle innere Stimme, die ihn schon oft vor tödlichen Gefahren gewarnt hatte, blieb stumm. Würdevoll, als hätte er einen Ladestock verschluckt, schritt der Butler im Regen auf den Unbekannten zu. Rasch befreite er ihn von Sack und Fesseln und half ihm auf den Beifahrersitz. »Gott sei Dank!«

  • Parker und die blonde Dreizehn: Der exzellente Butler Parker 12 – Kriminalroman

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    Parker und die blonde Dreizehn: Der exzellente Butler Parker 12 – Kriminalroman
    Parker und die blonde Dreizehn: Der exzellente Butler Parker 12 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Agatha Simpson war eindeutig entrüstet. »Unglaublich, diese Dreistigkeit!« ereiferte sich die ältere Dame. »Ich werde die Verkehrsrowdies sofort zur Rechenschaft ziehen, Mister Parker.« »Ein Vorhaben, das man nur begrüßen kann, Mylady«, pflichtete Josuah Parker seiner Herrin bei. »Das Fahrverhalten der Herren dürfte nicht gerade als rücksichtsvoll zu bezeichnen sein, falls diese Anmerkung erlaubt ist.« Die schwarze Rover-Limousine hatte Parker an einer Kreuzung im Londoner Norden auf ausgesprochen rabiate Weise die Vorfahrt genommen. Nur durch eine Notbremsung hatte der Butler einen Zusammenstoß vermieden. Die beiden Rover-Insassen schien der Beinahe-Unfall nicht zu kümmern. Mit Vollgas jagte die Limousine weiter. Offenbar hielten die Männer Parkers schwerfällig wirkendes Fahrzeug für ein altgedientes Taxi, das man problemlos abhängen konnte. Was die Unbekannten im Vorbeirasen registrierten, war aber nur die halbe Wahrheit, denn der Butler hatte den schwarzen Kasten zu einer »Trickkiste auf Rädern« umfunktioniert. Und das wurde den Rüpeln zum Verhängnis ... Gelassen trat Parker das Gaspedal bis zum Anschlag durch und ließ das Zusatztriebwerk aufröhren. Der Vorsprung der schwarzen Limousine schmolz zusehends. Näher rückten die roten Punkte der Schlußlichter. Der Butler hatte so weit aufgeholt, daß er das Kennzeichen des in der Dunkelheit vorausfahrenden Wagens ablesen konnte. Plötzlich wurde der Roverlenker auf die Verfolger aufmerksam, und der Mann holte aus seinem Fahrzeug heraus, was herauszuholen war.

  • Parker tritt der "Brille" auf die Zehen: Der exzellente Butler Parker 28 – Kriminalroman

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    Parker tritt der "Brille" auf die Zehen: Der exzellente Butler Parker 28 – Kriminalroman
    Parker tritt der "Brille" auf die Zehen: Der exzellente Butler Parker 28 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Josuah Parker bemerkte an diesem frühen Nachmittag auf den ersten Blick, daß noch einiges auf ihn zukommen würde. Lady Agatha Simpson bewegte sich über die geschwungene Freitreppe nach unten in die große Wohnhalle des Hauses. Der Auftritt einer regierenden Monarchin hätte kaum wirkungsvoller und dramatischer ausfallen können. Die ältere Dame strahlte Energie und Unternehmungslust aus. Nach dem Lunch war sie in ihr Studio gegangen und hatte ausgiebig meditiert, wie sie ihren Mittagsschlaf vornehm umschrieb. »Mister Parker«, rief sie ihrem Butler entgegen, »ich habe gerade meine heutige Bestrahlung überprüft.« »Konnten Mylady neue Erkenntnisse für den Tag gewinnen?« erkundigte sich Parker, der alterslos schien und dem Urbild eines englischen Butlers glich. »Nach meinem Horoskop wartet auf mich in der zweiten Tageshälfte eine besondere Überraschung, Mister Parker«, antwortete die passionierte Detektivin. »Die Sterne raten mir, auf Menschen zuzugehen, offen und ohne Vorurteil. Was meinen Sie dazu?« »Ein Rat, den Mylady grundsätzlich zu beherzigen belieben«, meinte Josuah Parker. »Vorurteile sind Mylady völlig fremd, wie die Vergangenheit lehrte.« »Das stimmt allerdings«, gab sie wohlwollend zurück. »Ich hasse Voreingenommenheit. Aber zurück zu meiner Tages-Bestrahlung, auf mich wartet eine besondere Überraschung.«

  • Parker stoppt die Zirkus Dealer: Der exzellente Butler Parker 30 – Kriminalroman

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    Parker stoppt die Zirkus Dealer: Der exzellente Butler Parker 30 – Kriminalroman
    Parker stoppt die Zirkus Dealer: Der exzellente Butler Parker 30 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Das Publikum tobte und hatte an der originellen Nummer seinen Spaß. Ein Clown kam auch an Lady Agatha vorbei und blieb stehen. Er trug ein Domino-Kostüm und blickte treuherzig in die Gegend. Plötzlich hob er seine Wasserpistole und wollte die ältere Dame mit einer Dusche erfreuen. Lady Agatha wurde aktiv, entwand ihm die »Waffe« und drohte scherzhaft mit dem Zeigefinger. Mylady drehte den Spieß um und bedachte den Clown mit einem Schwall Wasser, das sein Temperament abkühlte. Agatha Simpson gab das Spielzeug zurück, und der Clown trollte sich. »Man darf sich nicht alles gefallen lassen, Mister Parker«, bemerkte sie, während sie ihrem Nachbarn huldvoll zulächelte. »Überall gibt es Grenzen, auch im Zirkus, und erst recht einer Lady Simpson gegenüber. Es wird sich doch nicht um einen neuen Anschlag der Unterwelt gehandelt haben?« Sie runzelte nachdenklich die Stirn. »Mylady haben sich kurzfristig zum Besuch entschlossen«, erwiderte Parker gemessen. »Myladys Feinde dürften nicht unterrichtet gewesen sein.« »Man beobachtet mich aber ständig, Mister Parker. Vielleicht läßt man die Löwen los, oder der Kunstschütze versucht, mich ›versehentlich‹ zu erschießen.« Der hochgewachsene Mann im Cowboy-Kostüm blickte in den Spiegel und zielte sorgfältig. Vor einer mannshohen Zielscheibe in seinem Rücken stand eine junge, attraktive Frau im Bikini und lächelte.

  • Parker pflückt das "Kleeblatt" ab: Der exzellente Butler Parker 17 – Kriminalroman

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    Parker pflückt das "Kleeblatt" ab: Der exzellente Butler Parker 17 – Kriminalroman
    Parker pflückt das "Kleeblatt" ab: Der exzellente Butler Parker 17 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Lady Agatha war fassungslos. Die ältere Dame, die das sechzigste Lebensjahr mit Sicherheit überschritten hatte, blickte auf den jungen Mann, der vor einem Glücksspielautomaten stand und kassierte. Während der Wandapparat melodische Klingelzeichen produzierte, rasselten die Münzen in fast ununterbrochener Folge in die breite Mulde, die sich bereits gefüllt hatte. Die ersten Geldstücke purzelten bereits zu Boden und rollten auf die kleinen Teetische zu. Eine dieser Münzen schien es auf Lady Agatha Simpson abgesehen zu haben, ein wenig eiernd dazu, aber dennoch zielstrebig. Die betreffende Münze steuerte Myladys linken Fuß an, und die passionierte Detektivin registrierte die Annäherung mit Wohlgefallen. Als das kleine Geldstück jedoch eine leichte Kurve beschrieb und abdrehen wollte, handelte Agatha Simpson blitzschnell. Ihr Fuß zuckte vor und legte sich schwer auf die Münze ... »Was sage ich zu dem Glück dieses jungen Burschen, Mister Parker?« wollte sie dann von ihrem Butler wissen. Sie beugte sich zu ihrem Schuh hinunter und schien den Strumpf in der Höhe des Fußgelenkes richten zu wollen, tatsächlich aber griff sie blitzschnell nach der Münze und richtete sich dann wieder auf. »Mit einiger Geschicklichkeit dürfte man Automaten überlisten können, Mylady«, lautete Parkers Antwort. Er war ein etwas über mittelgroßer, fast schlanker Mann, der alterslos zu sein schien. Parker hatte das glatte, ausdruckslose Gesicht eines hochherrschaftlichen Butlers und zeichnete sich durch erstklassige Umgangsformen aus. »Sobald er den Apparat geräumt hat, werde auch ich mein Glück versuchen«, kündigte die ältere Dame an. Sie war zwar eine immens vermögende Frau, doch sie nutzte jede sich bietende Gelegenheit, ihr Konto noch zusätzlich aufzubessern. »Der Platz am Spielautomaten dürfte innerhalb der kommenden Minute frei werden, Mylady«, prophezeite Parker.

  • Parker lässt die "Hyäne" zappeln: Der exzellente Butler Parker 25 – Kriminalroman

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    Parker lässt die "Hyäne" zappeln: Der exzellente Butler Parker 25 – Kriminalroman
    Parker lässt die "Hyäne" zappeln: Der exzellente Butler Parker 25 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Agatha Simpsons beeindruckende Fülle bebte vor Energie und Tatendrang. Josuah Parker hatte in ihrem Auftrag eine professionelle Videoausrüstung erstanden, und am Abend sollten die ersten Milieustudien entstehen. »Halten Sie hier, Mister Parker«, wies Mylady ihren Butler an. »Das ist eine hübsche Szene, die ich aufnehmen möchte.« Drei leichtgeschürzte Damen, die im gelben Schein einer trüben Gaslaterne nach Freiern Ausschau hielten, blickten argwöhnisch herüber, als Parker sein altertümliches Vehikel am Straßenrand ausrollen ließ. Aus der halboffenen Tür der Spelunke »Zum Blauen Mond« drang laute Musik. Ein Kameraobjektiv auf Mitglieder der Halb- und Unterwelt wirkte wie das rote Tuch auf den Stier. Parkers diesbezügliche Warnungen hatte die passionierte Detektivin aber lachend in den Wind geschlagen, denn für einen kleinen Zwischenfall war Mylady immer zu haben ... »Ohne ein angemessenes Honorar dürften die Damen kaum bereit sein, sich von Mylady ablichten zu lassen«, gab der Butler zu bedenken, während er seiner fülligen Herrin diskret beim Aussteigen half. »Unsinn! Das würde die Produktionskosten nur unnötig in die Höhe treiben, Mister Parker«, entgegnete Agatha Simpson, deren Reichtum ebenso sagenhaft war wie ihre Sparsamkeit. »Im übrigen werden es die Mädchen zweifellos als Ehre empfinden, in meinem Film auftreten zu dürfen.« Zu Myladys maßloser Enttäuschung pfiffen die Damen vom horizontalen Gewerbe jedoch auf diese Ehre und wandten sich demonstrativ ab, sobald die Kamera zu surren begann. Dafür wurde die Aufmerksamkeit der Regisseurin von vier Männern gefesselt, die aus der Tür der Spelunke traten. Kurz entschlossen schwenkte sie mit der Kamera hinüber und hielt fest, wie zwei von ihnen in einen weißen Ford Kombi stiegen, der vor dem »Blauen Mond« parkte.

  • Parker zieht dem "Hai" die Zähne: Der exzellente Butler Parker 38 – Kriminalroman

    38

    Parker zieht dem "Hai" die Zähne: Der exzellente Butler Parker 38 – Kriminalroman
    Parker zieht dem "Hai" die Zähne: Der exzellente Butler Parker 38 – Kriminalroman

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! Das Läuten der Türglocke versetzte Lady Agatha in einen Zustand heller Entrüstung. »Sehen Sie mal nach, wer die Dreistigkeit besitzt, mich beim Frühstück zu stören, Mister Parker!« grollte sie. »Vor elf Uhr bin ich für niemand zu sprechen.« »Man wird sich bemühen, Myladys Wunsch in die Tat umzusetzen«, versprach der Butler und begab sich gemessenen Schrittes in Richtung Diele. In seinen dezent gestreiften Beinkleidern, mit schwarzem Zweireiher und weißem Eckkragen, glich Josuah Parker dem Urbild eines hochherrschaftlichen Butlers. Entsprechend makellos waren seine Umgangsformen und die stets würdevolle Haltung. Die Männer in den grünen Overalls hatten einen Werkzeugkasten bei sich und gaben an, vom Gaswerk geschickt zu sein, um den Herd zu überprüfen. »Man bittet, die Ungeschicklichkeit zu entschuldigen«, sagte Parker, als er das stämmige Duo eintreten ließ und im verglasten Vorflur – wie unabsichtlich – mit den Männern zusammenprallte. Daß der Butler dabei mit der Perfektion eines professionellen Taschendiebes ihre wohlgefüllten Schulterhalfter geleert hatte, ging den Besuchern erst später auf. »Darf man die Herren möglicherweise bitten, meiner Wenigkeit ins Souterrain zu folgen?« ließ Parker sich mit unbewegter Miene und einer höflichen Verbeugung vernehmen. »Erst müssen wir mal mit deiner Brötchengeberin reden«, brummte der ältere von beiden, ein bulliger Mittfünfziger mit Pferdegebiß und grauer Stoppelfrisur. »Wir kassieren nämlich grundsätzlich im Voraus«, setzte sein Begleiter, ein zwanzig Jahre jüngerer Hüne mit rosigem Kindergesicht, kichernd hinzu. »Mylady wünscht, auf keinen Fall gestört zu werden, falls der Hinweis erlaubt ist«, beschied der Butler die Besucher.

  • Parker enttarnt "Haus der Hoffnung": Der exzellente Butler Parker 35 – Kriminalroman

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    Parker enttarnt "Haus der Hoffnung": Der exzellente Butler Parker 35 – Kriminalroman
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    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Das wird das eingebildete Luder noch bereuen«, grollte Lady Agatha. »Nie wieder setze ich einen Fuß über die Schwelle dieser Räuberhöhle, Mister Parker.« Die wenig schmeichelhaften Äußerungen galten einem sündhaft teuren Pelzmodengeschäft an der exklusiven Bond Street und dessen Inhaberin, die sich höflich, aber bestimmt geweigert hatte, mit Mylady über den Preis eines verschwenderisch gearbeiteten Ozelotcapes zu verhandeln. »Mylady sehen einen Grund zur Ungehaltenheit?« erkundigte sich Parker höflich, während er seine Herrin durch die belebte Fußgängerzone geleitete. »Das unverschämte Frauenzimmer verdient doch wirklich genug!« »Was man keinesfalls in Zweifel ziehen möchte, Mylady.« »Aber eine alleinstehende Dame wie mich bringen solche Preise an den Bettelstab«, jammerte Agatha Simpson in ihrem ausgeprägten Hang zur Sparsamkeit. »Eine Vorstellung, die man nur als entsetzlich bezeichnen kann und muß«, sagte der Butler mit unbewegter Miene. Vermutlich hätte die ältere Dame ihrer Empörung noch eine Weile länger Luft gemacht, aber schon der nächste Satz ging im Strudel der Ereignisse unter. Das Tempo, in dem die Aktion ablief, ließ an eine Zeitraffer-Aufnahme im Film denken. Wie Wiesel huschten drei Jungen auf sogenannten Skateboards zwischen den Passanten hindurch. Sie beherrschten ihre Rollbretter mit traumwandlerischer Sicherheit und zeigten dabei Leistungen, die das Prädikat »akrobatisch« verdienten. Den Lohn für ihre Darbietungen kassierten die zwölf- bis fünfzehnjährigen Burschen gleich unterwegs. Daß sie sich dabei bescheiden gezeigt hätten, konnte man wirklich nicht behaupten. Spitze Schreie und mörderisches Gezeter markierten die Punkte, an denen sich das Trio im Vorbeiflitzen »bediente«.

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