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Die geheimnisvolle Apotheke einer "Kräuterhexe": Hausarzneimittel von Anna Marie Kuster im Jahr 1876
Die geheimnisvolle Apotheke einer "Kräuterhexe": Hausarzneimittel von Anna Marie Kuster im Jahr 1876
Die geheimnisvolle Apotheke einer "Kräuterhexe": Hausarzneimittel von Anna Marie Kuster im Jahr 1876
eBook127 Seiten20 Minuten

Die geheimnisvolle Apotheke einer "Kräuterhexe": Hausarzneimittel von Anna Marie Kuster im Jahr 1876

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Über dieses E-Book

Im Nachlass meines Vaters, Werner Stotzer, befindet sich ein seltsames, in der sog. Deutschen Kurrentschrift verfasstes Heft aus dem Jahre 1876. Die Autorin, eine aus dem alteingesessenen Bürener Burgergeschlecht Anna Marie Kuster, bezeichnet den Inhalt ihrer Arbeit als eine Sammlung von nicht alltäglichen Heilmitteln, mit dem Vermerk: Der Hausdoktor oder 500 selten bekannt gewordene Hausarzneimittel gegen die meist vorkommenden Krankheiten der Menschen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum13. Juni 2024
ISBN9783758334528
Die geheimnisvolle Apotheke einer "Kräuterhexe": Hausarzneimittel von Anna Marie Kuster im Jahr 1876
Autor

Martin Stotzer

Martin Stotzer hat schon verschiedene Bücher über Büren an der Aare herausgegeben u.a.: 2011, Büren an der Aare um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Alltagsgeschichten von verschrobenen Sonderlingen, verarmten Einzelgängern, boshaften Spöttern und ulkigen Witzbolden 2016, ... und draussen herrschte Krieg Von Alltag und Allnacht in Büren an der Aare während des Zweiten Weltkriegs 2020, Berührende Aktenfunde aus verblichenen Jahrhunderten Von Armut und Not, Unrecht und Streit

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    Buchvorschau

    Die geheimnisvolle Apotheke einer "Kräuterhexe" - Martin Stotzer

    Inhalt

    Vorwort

    Zahnschmerzen zu verpflanzen

    Unschätzbares Mittel

    Zahnfleisch geschwollenes

    Zähne ausreissen ohne Schmerzen

    Wurm am Finger

    Köstliche Salbe

    Wundpulver

    Stichwunden

    Brandwunden

    Wassersucht

    Warzen zu vertreiben

    Verstopfung

    Verrenkungen

    Universal-Pflaster

    Für sämtliches Stechen der Menschen

    Spreissen ausziehen

    Aufgesprungene Hände zu heilen

    Wenn man nicht schlucken kann

    Rückenschmerzen

    Gliederschmerzen

    Herzklopfen

    Husten

    Weisser Fluss

    Lungengeschwür

    Nasenbluten

    Kopfschmerzen

    Kopfweh

    Füsse stinkende

    Gedächtniss schärfen

    Geschwollene Füsse

    Brandwunden

    Augen, blöde

    Augen entzündete

    Augen rothe hitzige

    Augen triefende und flüssige

    Augen schmerzende

    Augensalbe vortreffliche

    Augenwasser, ein köstliches

    Ausschlag böser

    Blutreinigung

    Geschwollene Füsse

    Magen geschwächter

    Dank

    Quellen

    Anhang:Hausarzneimittel von Anna Marie Kuster im Jahr 1876 Büren an der Aare Kt. Bern

    Vorwort

    Im Nachlass meines Vaters, Werner Stotzer, befindet sich ein seltsames, in der sog. Deutschen Kurrentschrift verfasstes Heft aus dem Jahre 1876. Die Autorin, eine aus dem alteingesessenen Bürener Burgergeschlecht der Kuster (Custor, Kustor) abstammende Anna Marie Kuster, bezeichnet den Inhalt ihrer Arbeit als eine Sammlung von nicht alltäglichen Heilmitteln, mit dem Vermerk „Der Hausdoktor oder 500 selten bekannt gewordene Hausarzneimittel gegen die meist vorkommenden Krankheiten der Menschen".

    Bereits beim ersten, flüchtigen Einlesen wird erkennbar, dass es sich hier zumindest teilweise um äusserst eigenartige, wenn nicht gar abstruse Empfehlungen zur Anwendung geeigneter Heilmittel handelt … was auch zur etwas unwürdigen Bezeichnung „Kräuterhexe" im Titel des vorliegenden Buches beitrug.

    Demgegenüber steht ausser Zweifel, dass Anna Marie Kuster über vielerlei aussergewöhnliche Kenntnisse in der „Volksmedizin" verfügte, und wir gehen in der Annahme kaum fehl, dass sie im Städtchen Büren an der Aare als eine besonders geachtete und häufig befragte Persönlichkeit galt.

    Es wird indes offen bleiben müssen, auf welche Weise und aus welchen Quellen sich die einheimische „Kräuterfee" ihr Wissen um die Heilkraft von Pflanzen und weiteren Machenschaften aneignete. Zu denken ist insbesondere an eine Belebung und Fortführung einer alten, mündlichen Tradition innerhalb der Kuster-Familie. Das belegte,

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