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Fachsprachprüfung Medizin komplett: Schritt für Schritt Anweisung
Fachsprachprüfung Medizin komplett: Schritt für Schritt Anweisung
Fachsprachprüfung Medizin komplett: Schritt für Schritt Anweisung
eBook132 Seiten3 Stunden

Fachsprachprüfung Medizin komplett: Schritt für Schritt Anweisung

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Über dieses E-Book

Für das Studienjahr 2024
Wenn Ihnen etwas im Buch unklar ist, oder Sie haben eine Anregung, rufen Sie uns bitte an: +49 (0)17624527368, oder: slmberlin@yahoo.de.
Bei der Spiralbindung bleibt das Buch immer da, wo Sie es wollen, offen.
In diesem Buch lernen Sie Schritt für Schritt die Anamnese, den Arztbrief, das Arzt - Arzt- Gespräch für die FSP Medizin 2024. Zusätzlich fragen zu ca. 60 Themen samt DD. Kurze Aufklärungsgespräche, Fachvokabular und systematisch Notizen halten.
Mit Grüßen aus Berlin
Leo Tifakidis
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Sept. 2023
ISBN9783758384554
Fachsprachprüfung Medizin komplett: Schritt für Schritt Anweisung
Autor

Leo Herz

Seit über 10 Jahren gebe ich Kurse zur FSP Medizin und Zahnmedizin in Berlin.

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    Buchvorschau

    Fachsprachprüfung Medizin komplett - Leo Herz

    Deutschbuch zur selbstständigen Vorbereitung auf die

    Fachsprachprüfung aller deutschen Bundesländer

    Anamneserhebung, Arztbrief, Arzt-Arzt-Gespräch

    Leo Herz

    Vorbereitung auf die Fachsprachprüfung (FSP) Medizin komplett

    Leo Herz

    Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Ablauf der Prüfung.

    In den meisten Bundesländern gibt es drei (3) Teile, in einigen

    vier(4), beispielsweise Sachsen-Anhalt. Nachdem Sie alles von

    diesem Buch gelernt haben, schicke ich Ihnen auf Nachfrage

    weitere Information für Ihr Bundesland. Falls Sie etwas

    irritiert, fragen sie Ihre Prüfer. In der Regel hilft man Ihnen.

    Bitte an: slmberlin@yahoo.de

    Aufgabenstellung der FSP, Zittat

    <

    Prüfungsausschusses vor. Es wäre gut, wenn auch Sie sich kurz

    vorstellen. (Vorname, Nachname, Herkunftsland(optional),

    Studienort, Erfahrungen. Sie brauchen keine privaten Angaben,

    wie Alter, Familienstand zu nennen)

    1. Arzt-Patienten-Gespräch (Dauer: ca. 20 Minuten)

    Führen Sie ein Anamnesegespräch mit einem gespielten

    Patienten durch. Erfassen Sie dabei dessen persönlichen

    Angaben und gehen Sie auf die aktuellen Beschwerden, die

    Vorerkrankungen, die Medikamenten- und Familienanamnese

    ein.

    Formulieren Sie auf Grundlage des Gespräches

    Verdachtsdiagnosen, die Sie dem Patienten mitteilen und bei

    Nachfragen erläutern. Machen Sie Vorschläge zur weiteren

    Diagnostik und Therapie und erklären Sie dem Patienten die

    vorgesehenen Maßnahmen.

    Verwenden Sie dabei für den Patienten leicht zu verstehende

    Bezeichnungen und verzichten Sie – wo möglich- auf

    Fachbegriffe.

    Sie dürfen sich schriftliche Aufzeichnungen machen.(Die

    Aufzeichnungen müssen nicht dem Prüfungsausschuss

    vorgelegt werden, sind aber am Ende der Prüfung abzugeben.)

    Hinweise vom Autor und Dozenten:

    Diese Gespräche dauern 12 bis 18 Minuten an. In der

    Notaufnahme ein wenig länger als in der Praxis(Berlin). Wenn

    Sie alles gefragt haben, sind Sie fertig und müssen nicht die

    ganzen 20 Minuten ausfüllen. Mit meiner Anamnese sind Sie

    meistens, aufgrund der Fülle, bei ca. 18 Minuten. Bitte notieren

    Sie langsam und mit gut lesbaren Buchstaben die

    aufgenommenen Infomationen. Falls Sie beispielsweise den

    Namen nicht gut verstanden haben, bitten Sie um langsames

    Buchstabieren. Wenn jemand zu schnell spricht, oder mit

    Dialekt, bitten Sie ihn darum langsam und/oder ohne Dialekt

    zu sprechen. (In der FSP sollte man ausschließlich

    Hochdeutsch sprechen.)

    2. Dokumentation (Dauer: 20 Minuten)

    In Potsdam beispielsweise 30 Minuten

    (weil Entlassungsbrief)

    Fassen Sie das Anamnesegespräch zur Information von

    ärztlichen Kollegen in Form eines Kurzberichtes zusammen.

    Dazu steht Ihnen eine strukturierte Vorlage zur Verfügung.

    (Formbrief, im Anhang des Buches gibt es einige Beispiele)

    Formulieren Sie bitte im zweiten Teil der Vorlage in ganzen

    Sätzen.

    Sie können gerne den hierfür bereitstehenden Laptop nutzen

    oder Ihre Einträge handschriftlich vornehmen.

    Sie dürfen Ihre Aufzeichnungen aus Teil 1 verwenden.

    Ebenso können Sie das zur Verfügung stehende medizinische

    Fachwörterbuch benutzen.

    Hinweise vom Autor und Dozenten: Nur in wenigen

    Bundesländern darf der Brief mit Stichworten geschrieben

    werden. Sie bekommen auf Anfrage weitere Informationen.

    Falls Sie durch die vielen gut gemeinten Informationen von

    Kolleginnen und Kollegen verwirrt sind, fragen Sie die

    Prüferinnen bzw. die Prüfer, was Sie machen sollen.

    Wie dem aber auch sei, sollte man den im Buch

    vorgeschlagenen Arztrief lernen, weil dieser ausschlaggebend

    für das kollegiale Gespräch(Teil3) ist. Egal welche Form der

    Arztbrief später in der FSP habe wird. Man darf einen

    Kurzbrief schreiben, ja. Dennoch werden wir ein wenig mehr

    Zeit in den Arzbrief investieren um uns das kollegiale

    Gespräch zu erleichtern.

    Man darf nicht sprechen, wie man schreibt; und man darf nicht

    schreiben, wie man spricht. Viele schreiben den Brief so falsch,

    weil sie die mündlichen Redemittel im Brief benutzen. Ich

    habe eine neue Schreibform inauguiert mit der man beides in

    einem bewältigen kann.

    3. Arzt-Arzt-Gespräch (Dauer: 20 Minuten)

    Berichten Sie einem ärztlichen Prüfer, der die Rolle eines

    leitenden Arztes einnimmt, über den Patienten und beantworten

    Sie dessen Fragen. Darüber hinaus wählen Sie per

    Zufallsprinzip eine Liste mit gebräuchlichen medizinischen

    Fachbegriffen aus und erklären mündlich deren jeweilige

    deutsche Bezeichnung.

    Hinweise vom Autor und Dozenten: In Berlin sind es 5 von

    denen 2-3 Abkürzungen sind. In Hamburg beispielsweise sind

    es mehr und müssen auch schriftlich beantwortet werden.

    Wenn Sie etwas nicht verstehen können, können Sie folgendes

    sagen: Können Sie mir einen Kontext geben?

    Wenn sie nicht antwotrten können, bleiben Sie bitte nicht still,

    sagen Sie folgendes: Tut mir leid, das kann ich Ihnen nicht

    beantworten, das muss ich nachlesen.

    Es ist zwar für einige unangenehm nicht antworten zu können,

    aber Sie zeigen immer Interesse deutsch zu sprechen.

    Hinweis von der Ärztekammer:

    Alle mündlichen und schriftlichen Äußerungen in der Prüfung

    dienen zur Überprüfung Ihrer Kenntnisse der deutschen

    Sprache. Es geht nicht um die Überprüfung von Fachwissen.

    Hinweise vom Autor und Dozenten:

    Falls Sie glauben etwas nicht fließend beantworten zu können,

    sagen Sie bitte nichts, verzichten Sie darauf. Es geht um

    fließendes Deutsch sprechen.

    Kapitel 1

    1. Arzt-Patienten-Gespräch=Anamneseerhebung=Aufnahmegespräch

    (Aufnahmegespräch=die Daten des/der Pat. aufnehmen)

    Zum leichteren strukturieren Lernen, ist die Anamnese in A, B, C aufgeteilt.

    Grundschema der Anamnese Teil A

    sich vorstellen

    Daten erheben (Name des/der Pat. etc.)

    Aktuelle Anamnese

    Vorerkrankungen

    Operationen

    Medikamente

    Allergien und/oder Unverträglichkeiten

    Tabak, Alkohol, Drogen

    Vegetative Anamnese

    Familienanamnese

    Sozialanamnese

    # sich vorstellen

    Guten Tag, mein Name ist Herr/Frau (nur denNachnamnen nennen), ich bin hier auf der Station alsAssistenzarzt/Assistenzärztin tätig und ich möchte mit Ihnen das Aufnahmegespräch führen, sind Sie einverstanden?

    # Daten der/des Pat.

    Wie heißen Sie? (Wenn man nicht verstanden hat: Bitte buchstabieren Sie langsam.)

    Wie alt sind Sie?

    Wann sind sie geboren?

    Wie groß sind Sie?

    Wieviel wiegen Sie?

    Was sind Sie von Beruf?

    Wie heißt Ihr Hausarzt/Ihre Hausärztin?

    # Hauptbeschwerden

    Was kann ich für Sie tun?

    Seit wann haben Sie diese Beschwerden?

    Können Sie die Schmerzen genauer beschreiben? Sind Sie dumpf, stechend, oder ziehen?

    (Diese ersten drei (3) Fragen passen zu 95% der Fälle. Nicht alle kommen mit Schmerzen.

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