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Verstehen Sie Arzt?: Medizinerdeutsch klar und einfach übersetzt von A - Z
Verstehen Sie Arzt?: Medizinerdeutsch klar und einfach übersetzt von A - Z
Verstehen Sie Arzt?: Medizinerdeutsch klar und einfach übersetzt von A - Z
eBook186 Seiten1 Stunde

Verstehen Sie Arzt?: Medizinerdeutsch klar und einfach übersetzt von A - Z

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Über dieses E-Book

Egal ob in der Arztpraxis, im Krankenhaus oder im Internet: Überall stolpert man über medizinische, für den Laien oft unverständliche Formulierungen. "Verstehen Sie Arzt?" erklärt die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Medizin und Pharmazie.

Die Apothekerin Elke Wolf ermöglicht mit einfachen Worten das bessere Verständnis für Diagnosen, Hintergründe von Erkrankungen und Behandlungsmethoden. Sie stellt Arzneimittelgruppen vor und gibt Hinweise zur Interpretation von Beipackzetteln. Das Lexikon bietet damit eine Orientierungshilfe vor und nach dem Arztbesuch. Denn der aufgeklärte Patient will den Ausführungen des Arztes folgen können. Schließlich ist die gründliche Information über die Krankheit der erste Schritt zur Heilung.

- Mehr als 1.300 medizinische Begriffe einfach erklärt
- Die wichtigsten Blutwerte im Überblick
- Arzneimittelgruppen und was sie bewirken
- Den Beipackzettel richtig interpretieren
- Facharzt-Bezeichnungen und was sie bedeuten
SpracheDeutsch
HerausgeberGovi-Verlag
Erscheinungsdatum16. Okt. 2018
ISBN9783774114128
Verstehen Sie Arzt?: Medizinerdeutsch klar und einfach übersetzt von A - Z

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    Buchvorschau

    Verstehen Sie Arzt? - Elke Wolf

    Haftung.

    Medizinerdeutsch klar und einfach übersetzt von A – Z

    A

    A-B-0-System: das klassische System der Blutgruppen A, B, AB und 0 („Null"), in das sich die Menschen einordnen lassen

    Abdomen: Bauch, Unterleib

    abdominal: den Bauch betreffend

    Ablatio: Amputation, Ablösung, z. B. operative Entfernung

    Abort: Fehlgeburt

    Abrasio: Ausschabung; mechanisches Entfernen oberer Schichten von Strukturen oder Organen, z. B. aus der Gebärmutter nach einer Fehlgeburt

    Abstrich: Entnahme von Organmaterial von der Oberfläche von Haut oder Schleimhaut zur mikroskopischen oder bakteriologischen Untersuchung

    Abszess: abgekapselte Eiteransammlung, häufig bakteriell bedingt

    Abusus: Missbrauch, z. B. von Alkohol, Nikotin, Arzneimitteln oder Drogen

    ACE-Hemmer: Arzneimittel, die zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche eingesetzt werden

    Achillessehne: Sehne des Wadenmuskels

    Adaptation: Anpassung von Organen, z. B. des Auges an verschiedene Helligkeitsgrade

    Addison, Morbus: Bronzehautkrankheit; chronische Nebennierenrinden-Unterfunktion, die evtl. einen lebensbedrohlichen Mangel dort produzierter Hormone zur Folge hat. Symptome: vorzeitige Ermüdbarkeit, Gewichtsabnahme, Hyperpigmentierung, Muskelschwäche, Neigung zu Unterzuckerung, Natriummangel, Hypochlorämie u. a.

    Adenom: gutartige Geschwulst, die vom Drüsengewebe ausgeht

    Adenoviren: Erreger von Krankheiten der Atemwege, der Augen und des Magen-Darm-Trakts

    Adhäsion: Anhaftung (z. B. von Bakterien an die Schleimhautoberfläche), Verwachsung (z. B. von Organabschnitten nach einer Operation) oder Verklebung

    ADHS: Abk. für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom; Verhaltensstörung bei Kindern und Erwachsenen, gekennzeichnet durch ziellose Überaktivität und motorische Unruhe, verkürzte Aufmerksamkeitsspanne

    Adipositas: Fettleibigkeit; *BMI über 30 kg/m2

    Adjuvans: Substanz, die andere Stoffe oder Maßnahmen in ihrer Wirkung unterstützt

    Adoleszenz: Jugendalter von Beginn der Pubertät bis etwa zum 21. Lebensjahr

    ADS: Abk. für Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom; Verhaltensstörung bei Kindern und Erwachsenen, gekennzeichnet durch chronische Konzentrationsschwäche

    adstringierend: zusammenziehend

    adult: erwachsen

    Adynamie: Kraftlosigkeit, Schwäche, Muskelschwäche

    aerob: Sauerstoff zum Leben brauchend (z. B. aerobe Bakterien)

    afebril: fieberfrei

    Affinität: Neigung, sich zu verbinden, z. B. Vereinigung von *Antigen und *Antikörper; Verwandtschaft

    Agglomeration, Aggregation: Zusammenlagerung und Verklumpung von einzelnen Molekülen wie Eiweißstoffen oder Zellen wie Blutzellen, z. B. *Thrombozyten

    Agglutination: Verklebung von Partikeln im Blut; diese tragen auf ihrer Oberfläche Strukturen, die als *Antigene wirken und damit die Bildung und Bindung von körpereigenen *Antikörpern anregen

    Agranulozytose: schwere lebensbedrohliche Krankheit; sehr starke Verminderung der *Granulozyten im Blut; verursacht von *Allergien oder Vergiftungen

    AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome): durch Humanes Immundefizienz Virus (HIV) ausgelöste, nach meist jahrelanger Ruhephase zum Tode führende Immunschwäche

    Akinese: Bewegungshemmung; Anzeichen für eine Erkrankung in bestimmten Gehirnregionen wie *Parkinson

    Akkomodation: Fähigkeit des Auges, verschieden entfernte Gegenstände durch Veränderung der Brechkraft der Linse auf der Netzhaut scharf abzubilden

    Akne: durch verstärkte Talgproduktion hervorgerufene Hauterkrankung, die vorwiegend im Gesicht, im Nacken und am Rücken auftritt und sich mit Pickeln, Mitessern und eventuell Narbenbildung zeigt

    Akromegalie: übermäßiges Wachstum, besonders der vorspringenden Körperteile (Akren) wie Nase, Kinn, Ohren, Hände oder Füße, meist aufgrund einer Geschwulst im Bereich der Hirnanhangsdrüse

    aktinisch: strahlenbedingt

    Akupressur: Anwendung der *Akupunktur ohne Nadeln; Reizen der Akupunkturpunkte und -*meridiane mittels gezielter Fingerdruckmassage

    Akupunktur: traditionelle ostasiatische Heilmethode; bestimmte Körperpunkte, die über Reflexbahnen (*Meridiane) mit Organen in Verbindung stehen, werden mittels spezieller Nadeln so gereizt, dass die Energien wieder frei fließen können, Staus abgebaut und Schmerzen gelindert werden

    akut: plötzlich einsetzend und rasch verlaufend

    Albumin: wasserlösliches Eiweiß, das in Körperflüssigkeiten wie dem *Blutserum, in geringen Mengen auch im Urin und *Liquor vorkommt; mengenmäßig das bedeutendste Eiweiß im Blutserum; bindet und transportiert wasserunlösliche Stoffe im Blut und anderen Körperflüssigkeiten und erzeugt den Druck im Blutgefäßsystem. Normwerte siehe „Blutwerte auf einen Blick" auf Seite 22

    Albuminurie: Form der *Proteinurie, bei der *Albumin im Urin ausgeschieden wird; Eiweiße dürfen nur in kleinsten Mengen mit dem Harn ausgeschieden werden

    Algesie: Schmerzempfindung, Schmerzempfindlichkeit

    alimentär: durch die Nahrung bedingt, ernährungsbedingt

    alkalisch: basisch (im Gegensatz zu sauer) reagierend

    Alkalose: Erhöhung des Blut- und Gewebe-pH-Wertes über 7,45; Störung im Säure-Basen-Haushalt des Körpers

    Allergen: Substanz, die allergische Reaktionen auslösen kann

    Allergie: Oberbegriff für unterschiedliche Formen von krank machender Überempfindlichkeit des *Immunsystems gegenüber in der Regel harmlosen Stoffen; äußert sich etwa in juckendem Haut*ekzem, Heuschnupfen, *Asthma, Bindehautentzündung oder *anaphylaktischem Schock

    Allergologe: Facharzt für Allergien

    Allopathie: Behandlungsmethoden der Schulmedizin (in Abgrenzung zur Homöopathie)

    Alopezie: Haarausfall

    Alveolen: Lungenbläschen

    Alzheimer, Morbus: Krankheit mit starken geistigen Abbauerscheinungen, bedingt durch krankhafte Ablagerungen im Gehirn mit Schwund des Hirngewebes; Frühsymptom: Verlust der Merkfähigkeit; im Spätstadium ständige Pflegebedürftigkeit; Krankheitsverlauf lässt sich derzeit nur verzögern, nicht heilen

    Amalgam: Mischung von Metallen mit Quecksilber; wird in der Zahnheilkunde für Zahnfüllungen verwendet

    ambulant: medizinische Versorgung außerhalb eines Krankenhauses, also ohne einen *stationären Krankenhausaufenthalt

    Amenorrhö: Fehlen der monatlichen Regelblutung

    Aminosäuren: einfachste Bausteine der Eiweiße; essentielle Aminosäuren können vom Organismus nicht selbst hergestellt, sondern müssen mit der Nahrung zugeführt werden

    Amnesie: zeitlich oder inhaltlich begrenzte Gedächtnislücke

    Amniozentese: Fruchtwasserentnahme durch *Punktion der Fruchtblase etwa ab der 14. Schwangerschaftswoche zur Bestimmung *genetischer Schäden des Ungeborenen

    amorph: formlos, ohne scharfe Begrenzung, nicht kristallin

    Amyloide: krankhaft veränderte Eiweiße, die sich in Organen ablagern (Amyloidose)

    amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Erkrankung des *Zentralnervensystems, die zu einer fortschreitenden Lähmung aller willkürlich gesteuerten Muskeln führt; tödlicher Verlauf; Ursache unbekannt

    Anabolika: Mittel zur Förderung der Eiweißbildung und des Muskelaufbaues; im Sport verbotene Dopingpräparate; chemisch verwandt mit dem männlichen Geschlechtshormon

    anaerob: lebensfähig ohne Sauerstoff (z. B. anaerobe Bakterien)

    anal: zum After gehörend, den After betreffend

    Analekzem: Entzündung der Haut im Bereich des Afters

    Analfissur: Spalt bzw. Einriss im Bereich des Afters

    Analgesie: Aufhebung der Schmerzempfindung, etwa durch Analgetika (Schmerzmittel)

    Anämie: Blutarmut; Verminderung des Blutfarbstoffs und der Zahl roter Blutkörperchen etwa durch starken Blutverlust, innere Blutungen, Mangel an Eisen oder Vitamin B12

    Anamnese: Vorgeschichte einer Krankheit

    anaphylaktischer Schock: lebensbedrohlicher Kreislaufzusammenbruch aufgrund einer allergischen Reaktion

    Anästhesie: medikamentöse Betäubung

    Anästhesist:

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