Diagnose ohne Internet: Die häufigsten Krankheiten finden ohne Internet
Von Andreas Roth
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Über dieses E-Book
Dieses Buch rät von diesem Vorgehen ab und bietet gleichzeitig eine gute Alternative an. Im Gegensatz zu klassischen Medizinbüchern und zur Suche im Internet wird hier der umgekehrte Weg gegangen. Nicht die Diagnose vermuten und dann suchen, sondern von Beschwerden und Symptomen zur wahrscheinlichen Diagnose der häufigsten Krankheiten gelangen.
Ein einfacher medizinischer Ratgeber für Laien einmal anders.
Andreas Roth
Geboren 1961, Approbation als Arzt 1988, Promotion 1989. Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Innere Medizin. Zusatzbezeichnungen Sportmedizin, Manuelle Medizin, Akupunktur und Notfallmedizin. Diploma of Tropical Medicine and Puplic Health (DTMPH). Ausbildung in verschiedenen akademischen Lehrkrankenhäusern und der Deutschen Klinik für Diagnostik. Langjährige Beschäftigung in den Fächern Innere Medizin, Chirurgie und Allgemeinmedizin. Über vier Jahre lang Arbeit in afrikanischem Land. Seit 2002 in eigener Praxis in Wiesbaden haus- und fachärztlich tätig.
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Rezensionen für Diagnose ohne Internet
1 Bewertung1 Rezension
- Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5A very awesome book. It is precise and concise. Very useful.
Buchvorschau
Diagnose ohne Internet - Andreas Roth
Über dieses Buch
Auf der Suche nach Krankheiten, die bei verschiedenen Beschwerden und Symptomen infrage kommen, bemühen die meisten Menschen mittlerweile Suchmaschinen und Websites im Internet. Dieses Buch bietet eine gute Alternative an. Im Gegensatz zur Suche im Internet und zu klassischen Medizinbüchern wird hier der umgekehrte Weg gegangen: nicht die Diagnose wage vermuten und dann suchen, sondern strukturiert von Beschwerden und Symptomen zur wahrscheinlichen Diagnose der häufigsten (im europäischen Raum vorkommenden) Krankheiten gelangen.
Der Autor
Dr. med. Andreas Roth, Jahrgang 1961, Studium in Mainz und Trier, Approbation als Arzt 1988, Promotion 1989, Facharzt für Allgemeinmedizin 1993, Facharzt für Innere Medizin 1997, Zusatzbezeichnungen Sportmedizin, Manuelle Medizin, Akupunktur, Notfallmedizin, DTMP&H. Langjährige Tätigkeit in akademischen Lehrkrankenhäusern in Trier und Wiesbaden in den Bereichen Innere Medizin und Chirurgie. Vier Jahre Tropenaufenthalt und ärztliche Tätigkeit in Nigeria. Seit 2002 in eigener Gemeinschaftspraxis in Wiesbaden tätig.
www.praxis-sonnenberg.info
Für meine Eltern
Inhalt
Einleitung
Anmerkung
Anleitung
Beschwerden
Beschwerde-/Symptomkomplexe
Diagnosen
Krankheiten
Vorsorge
Die Essenz
Einleitung
Die Digitalisierung unserer Gesellschaft ist in vollem Gange. Wir kommunizieren über das Internet. Kaum ein Mensch benutzt mehr analoge Lexika. Wenige Suchmaschinen übernehmen den größten Teil unserer Fragen und Anliegen. Selbstverständlich hatten auch die großen Nachschlagewerke der Vergangenheit ihre Grenzen, aber den meisten Menschen ist gar nicht bewusst, wie selektiv die heutigen Suchmaschinen ihre Fragen beantworten. Wenn uns dies schon bei unserem Wissen und unserem Konsumverhalten nicht kümmert, wie sieht es dann bei unserer Gesundheit aus?
Es ist absehbar, dass in gar nicht so ferner Zukunft das Internet und Suchmaschinen so viele Daten über das Individuum gesammelt haben werden, dass unter anderem bei Beschwerden, die den Menschen aktuell noch zum Arzt treiben, diese datensammelnden Strukturen dann mehr über den Patienten wissen und mittels der hinterlegten Datenbanken besser über die Gesundheit oder die Krankheiten und deren Behandlung beraten können als Ärztinnen und Ärzte heute.
Zur Zeit gehen Menschen jedoch noch zu Ärzten, wenn es um ihre Gesundheit oder um Krankheiten geht. Aber es hat sich bereits etwas verändert. Sehr viele Patienten haben ihre Beschwerden vor dem Arztbesuch unter anderem, wie man sagt, „gegoogelt" oder zumindest auf einer Website nach Krankheiten gesucht, also die Grundlage für die oben beschriebene Entwicklung gelegt. Das bedeutet, Menschen haben sich vorher informiert, welche Erkrankung sie möglicherweise haben und welche Therapie infrage kommt. Was bei einfachen Halsschmerzen vielleicht noch zu verstehen ist, führt bei komplexen und unspezifischen Beschwerden zu kontraproduktiven Situationen. Das krankheitsbezogene Surfen im Internet hilft weder dem Patienten noch dem Arzt. Denn entweder ist der/die Patient/-in bis zum Arztbesuch verunsichert oder er/sie wähnt sich in falscher Sicherheit. Ersteres ist nicht angenehm, Letzteres ist sogar gefährlich. Die Ärztin/Den Arzt kostet es viel Zeit, zunächst die www-Ergebnisse zu relativieren, bevor sie/er die eigentliche Diagnostik beginnen und die Therapieempfehlung geben kann.
Leider wird mit der Ablehnung der Internetsuche den Ärzten unterstellt, sie hätten Angst vor dem mündigen Patienten. Dieser mündige Patient wird schon länger gefordert, aber mit sporadischer Internet-Suche ist dieses Ziel sicher nicht zu erreichen, auch wenn Schwächen bei der ärztlichen Beratung, zum Teil aus Zeitgründen, verständlicherweise zu diesem Verhalten der Patienten führen und dies auch nachvollziehbar ist.
Bei der Recherche im Internet muss man als Laie bereits eine vermutete Diagnose in der Suchmaschine eingeben. Dann muss man unter den vorgeschlagenen Seiten auswählen und man muss