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Der Meisterplan für ein Leben voller Glück, Vitalität und Selbstbewusstsein: Fernöstliche Weisheiten treffen auf westliches Denken - Fernöstliche Gelassenheit trifft auf westliches Handeln
Der Meisterplan für ein Leben voller Glück, Vitalität und Selbstbewusstsein: Fernöstliche Weisheiten treffen auf westliches Denken - Fernöstliche Gelassenheit trifft auf westliches Handeln
Der Meisterplan für ein Leben voller Glück, Vitalität und Selbstbewusstsein: Fernöstliche Weisheiten treffen auf westliches Denken - Fernöstliche Gelassenheit trifft auf westliches Handeln
eBook262 Seiten2 Stunden

Der Meisterplan für ein Leben voller Glück, Vitalität und Selbstbewusstsein: Fernöstliche Weisheiten treffen auf westliches Denken - Fernöstliche Gelassenheit trifft auf westliches Handeln

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Über dieses E-Book

Dieses Buch ist eine Brücke zwischen der Gelassenheit fernöstlicher Weisheiten und der dynamischen Energie des Westens. Es zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie Stress meistern, Herausforderungen begegnen und jeden Augenblick Ihres Lebens voller Vitalität und Selbstsicherheit genießen können. Entdecken Sie, dass wahre Stärke nicht darin liegt, dem Sturm zu entkommen, sondern den Tanz im Regen zu erlernen.

Begleitet werden Sie auf dieser Reise von Meister Taigen und dem Autor, die gemeinsam nicht nur als Wegweiser dienen, sondern Sie auch an einem roten Faden zu Ihrem persönlichen Glück führen.

Erleben Sie inspirierende Geschichten aus Meister Taigens Begegnungen mit seinen Schülern, die oft mit komplexen Fragen zu ihm kommen. Doch durch seine Einfachheit und Gelassenheit findet der Meister alltagstaugliche Antworten.

Mit praktischen Tipps und tiefgründigen Erzählungen wird dieses Buch Ihr Leben erleichtern und Ihnen ein lebenslanger Ratgeber sein.

Sind Sie bereit für mehr Glück, Vitalität und Selbstbewusstsein? Dann starten Sie jetzt und verwandeln Sie jeden Tag in eine Quelle dauerhafter Freude.

Vorsicht: Dieses Buch könnte Sie glücklich machen!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum13. Mai 2024
ISBN9783759780317
Autor

Boris Simon

Der Lebensweg von Boris Simon, geboren im Jahr 1972, ist geprägt von erfolgreichen Rollen in verschiedenen Bereichen: Er wirkt als visionärer Unternehmer, Autor, einfühlsamer Coach, Ehemann, Familienvater, leidenschaftlicher Sportler und versierter Kampfkünstler. Seine Expertise zur Vereinigung von Fernöstlichkeit und westlichem Denken bilden das Fundament für seine inspirierenden Botschaften, die er auf eine einfache Art und Weise vermittelt. Erfahren Sie mehr über Boris Simon und seine transformative Reise: www.Zen-Solution.de

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    Buchvorschau

    Der Meisterplan für ein Leben voller Glück, Vitalität und Selbstbewusstsein - Boris Simon

    1. Shoshin „初心" – die Kraft des Anfängergeistes

    In einem abgelegenen Tempel, hoch oben in den Bergen, lebte ein junger Schüler namens Kaito. Er verbrachte seine gesamte Kindheit im Tempel und hatte die Übungen und Lehren von Meister Taigen rasch gemeistert.

    Mit einem überheblichen Lächeln auf den Lippen nahm er die täglichen Rituale, Meditationen und körperlichen Übungen auf, die den jungen Mönchen beigebracht wurden. Er fühlte sich den anderen Schülern überlegen, denn er hatte bereits ein tiefes Verständnis für die Lehren des Tempels entwickelt.

    Eines Tages, nach einer besonders intensiven Übungsstunde, rief Meister Taigen Kaito zu sich.

    Der Meister hatte Kaitos übermütige Haltung und seine Selbstsicherheit bemerkt und entschied, dass es an der Zeit war, ihn auf einen wichtigen Aspekt des Weges hinzuweisen.

    „Komm, Kaito", sagte Meister Taigen und führte ihn in einen abgelegenen Zen-Garten des Tempels. Dort saßen sie zusammen an einem Frühlingsmorgen unter einem alten Kirschbaum, dessen Blüten gerade zu Boden fielen.

    Meister Taigen begann, Kaito einen weisen Rat zu geben: „Kaito, siehst du die vergängliche Schönheit der Kirschblüten?

    Dieses Phänomen wird in Japan als ‚Sakura‘ bezeichnet und zählt zu den bedeutendsten Naturerscheinungen des Landes. Die Kirschblüten blühen für etwa eine Woche bis zehn Tage, bevor sie zu Boden fallen.

    In Japan wird dieses Ereignis oft mit Hanami-Feiern zelebriert, bei denen Menschen die Schönheit der Kirschblüten bewundern und sich von ihr inspirieren lassen.

    Die regelmäßige Rückkehr der Kirschblüte erinnert uns nachdrücklich daran, dass der Anfängergeist keine vorübergehende Haltung ist, sondern eine anhaltende Einstellung des kontinuierlichen Lernens und Wachsens repräsentiert.

    Ähnlich wie die Kirschblüten Jahr für Jahr erneut erblühen, sind auch wir dazu aufgerufen, uns unaufhörlich zu erneuern und unser Verständnis stetig zu vertiefen. Dieser immerwährende Kreislauf der Erneuerung und des Fortschritts spiegelt die wiederkehrende Schönheit der Kirschblüten und die fortlaufende Entwicklung unserer inneren Welt auf beeindruckende Weise wider."

    Kaito, beeindruckt von der Weisheit des Meisters, bat ihn sanft darum, ihm einen weiteren Anker auf seinem Weg zu schenken.

    Der Meister erkannte Kaitos suchende Augen und begann, eine weitere Erzählung zu teilen.

    „Vor vielen Jahren, als ich selbst noch ein junger Mönch war, besuchte ich einen anderen Tempel, der weit entfernt von hier lag.

    Dort traf ich einen Maler, der im ganzen Land bekannt war für seine Gemälde. Er war gerade dabei, ein Stück Papier mit einem einfachen Pinselstrich zu bemalen. Er arbeitete mit großer Hingabe und Konzentration, und ich fragte ihn, warum er sich so intensiv um diesen einfachen Pinselstrich kümmere.

    Der Maler lächelte sanft und hob seinen Pinsel in die Luft. Seine Augen tief und voller Weisheit, sprach er zu mir: ‚Dieser eine, scheinbar einfache Pinselstrich, mein lieber Freund, ist die Quelle all meiner großen und wertvollen Gemälde. Er ist das Fundament, auf dem all meine Werke ruhen. Wenn ich ihn nicht mit voller Hingabe und Konzentration male, dann verliere ich nicht nur den Anfängergeist, sondern auch die Seele meiner Kunst.‘

    Der Maler fuhr fort: ‚Wenn ich diesen Strich als selbstverständlich ansehe, verliere ich die Fähigkeit, das Unerwartete und Einzigartige in jedem Moment zu erfassen. Meine großen Werke strahlen nur, weil ich mich immer wieder dem Geist des Anfängers hingebe und in jedem Pinselstrich die Möglichkeit sehe, mich auf eine neue Art und Weise zu entdecken.‘"

    Kaito begriff die Botschaften seines Meisters und senkte demütig den Kopf. Er verstand nun, dass wahre Meisterschaft nicht nur in der Beherrschung von Techniken liegt, sondern auch im Bewahren eines offenen Geistes, eines Anfängergeistes, der bereit ist, immer wieder von Neuem zu lernen.

    Von diesem Tag an änderte Kaito seine Einstellung gegenüber den Übungen und Lehren des Tempels. Er übte nicht mehr aus reiner Selbstzufriedenheit, sondern mit einem offenen Herzen und dem Geist des Anfängers.

    Er erkannte, dass diese Einstellung die Essenz seiner weiteren Reise war.

    Kaito entschloss sich, ein Vorbild für Jung und Alt im Tempel zu sein, um diese Bedeutung lebendig zu halten.

    Verliere nie das Gefühl

    eines Anfängers

    In unserem täglichen Leben werden wir regelmäßig mit einer Flut von Informationen konfrontiert, die wir bewusst oder unbewusst filtern.

    Wir denken vielleicht: „Das kenne ich bereits, davon habe ich schon gehört, das brauche ich nicht, das funktioniert bei mir nicht usw." Diese Filterung geschieht oft automatisch in unserem Unterbewusstsein, und vielleicht erleben Sie es auch, während Sie gerade dieses Buch lesen.

    Dieses faszinierende Prinzip aus der japanischen Kultur lehrt uns, immer offen, neugierig und demütig zu bleiben, selbst wenn wir bereits Experten in einem Bereich sind.

    Die Kanji-Zeichen für „Shoshin" (初心) können wörtlich übersetzt werden als:

    „初 (Hatsu) – „Anfang oder „erstmalig"

    „心 (Kokoro) – „Geist oder „Herz"

    Zusammen ergeben diese Kanji-Zeichen „Shoshin (初心), was als „Anfängergeist übersetzt wird. Es ermutigt dazu, frei von Vorurteilen und festen Überzeugungen zu sein, um kontinuierliches Wachstum und Lernen zu ermöglichen. Es ist eine inspirierende Einladung, sich neuen Erfahrungen zu öffnen und immer bereit zu sein, Neues zu entdecken.

    Shoshin ermutigt Sie dazu, Ihr Ego zu überwinden und nie aufzuhören, wie ein Anfänger zu lernen, selbst wenn Sie schon ein Experte auf Ihrem Gebiet sind. Es ist der Schlüssel zur kontinuierlichen Selbstverbesserung und eröffnet Ihnen neue Horizonte und Perspektiven. Dieses Prinzip manifestiert sich in verschiedenen Bereichen der japanischen Kultur, angefangen bei den Kampfkünsten über den Zen-Buddhismus bis hin zum Kunsthandwerk.

    Den Anfängergeist zu bewahren bedeutet, immer die Freude der Entdeckung und das Staunen über das Unbekannte zu bewahren. Es ist eine Einladung, frei von Vorurteilen und festen Überzeugungen zu sein und sich auf eine endlose Reise des Lernens und der persönlichen Entwicklung einzulassen. Shoshin ist wie ein leuchtender Stern am Nachthimmel, der Sie daran erinnert, dass Ihr Geist niemals aufhören sollte, nach Wissen und Wachstum zu streben.

    Respekt und Demut

    In den Kampfkünsten spielt Respekt eine zentrale Rolle in der Beziehung zwischen Sensei (Lehrer) und Kohai (Schüler). Der Lehrer wird als Autorität und Mentor respektiert, während der Schüler demütig lernt. Durch Respekt wird die Beziehung gestärkt, und der Austausch von Rat und Feedback wird gefördert. Demut ist ein wichtiger Wert, der Schülern beibringt, sich nicht über andere zu erheben und offen für Ratschläge und Feedback zu sein, auch wenn die Lehren und Anwendungen schon vermeintlich bekannt sind. Der Schüler und der Meister sollten sich wie Nadel und Faden finden und vereinen, um eins zu werden. Es ist entscheidend zu erkennen, dass jeder Schüler, unabhängig von Erfahrung oder Talent, immer noch Raum für Verbesserungen und neues Wissen hat.

    Ein bekanntes Zitat von Shunryu Suzuki, einem japanischen Zen-Meister, unterstreicht die Bedeutung der Anfängerperspektive:

    „Im Geist des Anfängers gibt es viele Möglichkeiten,

    aber im Geist des Experten gibt es nur wenige."

    Dieses Sprichwort betont die Offenheit und das Potenzial eines Anfängers, der keine vorgefertigten Vorstellungen oder Begrenzungen hat. Es ermutigt dazu, die Neugier und das freie Denken eines Anfängers zu bewahren, um kontinuierliches Lernen und Wachstum zu ermöglichen.

    In einer Zeit, in der das Internet eine schier unerschöpfliche Fülle ungefilterter Informationen bereithält, setzen wir uns die Mission, Ihnen praxisbewährte und innovative Ansätze zu vermitteln. Diese sollen nicht nur Ihr Verständnis vertiefen, sondern auch konkrete Wege aufzeigen, wie Sie diese Prinzipien in Ihrem Leben auf eine einfache, wirkungsvolle Art und Weise anwenden können.

    2. Karate-Dō „空手道" – der Weg der leeren Hand

    Als Einstieg in dieses Buch erhalten Sie einen kurzen Einblick in die faszinierende Welt der Kampfkunst (Karate), aus der ich persönlich unendlich viel für mein eigenes Leben gelernt habe. Sie werden rasch feststellen, dass die wertvollen Lehren, die Karate bietet, weit über die physische Selbstverteidigung hinausreichen. Diese kurze Einführung wird Ihnen einen Vorgeschmack auf das geben, was Sie in den kommenden Kapiteln erwartet. Sie werden erkennen, dass Karate nicht bloß eine körperliche Disziplin ist, sondern ebenso eine Quelle der Inspiration, des inneren Wachstums und der persönlichen Entwicklung.

    Karate-Dō ist eine traditionelle japanische Kampfkunst mit ihren Wurzeln auf der Insel Okinawa. Der Begriff „Karate-Dō" setzt sich aus den drei Schriftzeichen zusammen:

    „空 (kara) – „leer bzw. „ohne"

    „手 (te) – „Hand

    „道 (dō) – „Weg oder „Pfad"

    Zusammengefasst kann Karate-Dō als „der Weg der leeren Hand oder „der Weg der Hand übersetzt werden. Dieser Begriff betont die philosophischen und traditionellen Aspekte von Karate. Karate-Dō ist nicht nur ein körperliches Training, sondern auch eine Lebensphilosophie, die darauf abzielt, den Charakter zu entwickeln, den Geist zu stärken und eine harmonische Einheit von Körper und Geist zu erreichen. Es geht darum, Selbstbeherrschung, Disziplin und Ausdauer zu kultivieren und durch das Training eine positive Einstellung zum Leben zu fördern.

    „Das Ziel des Karate

    liegt nicht im Sieg oder in der Niederlage,

    sondern in der Perfektion

    des Charakters seiner Teilnehmer."

     – Gichin Funakoshi –

    Karate ni sente nashi „空手に先手なし" – im Karate gibt es keinen ersten Angriff

    Die Kanji-Zeichen und deren Bedeutung:

    „空手 (Karate) – „leere Hand

    „に (ni) – „in oder „für"

    „先手 (sente) – „erster Angriff oder „Initiative"

    „なし (nashi) – „nicht oder „kein"

    Zusammen ergibt „空手に先手なし die Phrase „Im Karate gibt es keinen ersten Angriff. Dieser Grundsatz betont die defensive Natur des Karate, bei dem es darum geht, Konfrontationen zu vermeiden und sich zu verteidigen, anstatt den ersten Schlag zu setzen.

    Karate ist nicht nur eine Kunst der physischen Selbstverteidigung, sondern auch eine Schule der inneren Stärke und des bewussten Handelns. Es betont das Prinzip des Nicht-Angreifens und ermutigt dazu, nicht aggressiv oder unangemessen zu handeln. Stattdessen liegt der Fokus darauf, die eigene Verteidigungsfähigkeit zu stärken und sich und seine Lieblingsmenschen im Falle eines Angriffs zu schützen. Dieses Prinzip fördert Selbstkontrolle, Respekt und Verantwortung. Es ist ebenso bedeutsam und liegt in unserer Verantwortung, eine Vorbildfunktion ein zunehmen.

    Diese Werte und Prinzipien können problemlos auch in unser westliches Leben integriert werden. Sie ermutigen uns, Konflikte friedlich zu lösen, Respekt für andere zu zeigen und nicht impulsivaggressiv zu reagieren. Sie lehren uns, nach gewaltfreien Lösungen zu suchen und Konfrontationen zu vermeiden. Das Prinzip betont Selbstkontrolle und Verantwortung im Umgang mit Konflikten und den Menschen in unserer Umgebung.

    In der Geschichte begegnen wir beeindruckenden Kämpfern, die nie auf ihre physischen Fähigkeiten angewiesen waren. Sie vervollkommneten die Kunst der Ausstrahlung und des klugen, vorausschauenden Handelns, und sie perfektionierten die äußere Gelassenheit eines stillen Waldes und die innere Entschlossenheit eines Vulkans, der auf seinen Ausbruch wartet. Dadurch führten sie ein Leben des Friedens und der Harmonie, ohne sich ständig in Konflikte verwickeln zu müssen.

    Lassen Sie uns diese bewundernswerten Vorbilder und ihre Prinzipien als Inspiration für unser eigenes Leben nehmen. Sie vermitteln uns die Macht, Konflikte zu vermeiden, indem sie auf Ausstrahlung, Selbstbeherrschung und kluges, vorausschauendes Handeln setzen. Auf diese Weise können wir nicht nur unser eigenes Leben optimieren, sondern auch einen positiven Einfluss auf unsere gesamte Umgebung ausüben und als Vorbild dienen.

    Rei „礼" –

    Karate beginnt und endet mit Respekt

    Respekt kann nicht gekauft werden; er muss durch Ihre Taten und Ihr Verhalten verdient werden, unabhängig von Ihrer Herkunft, Ihrem Aussehen oder Ihrem Reichtum. Ihr Handeln und Ihre Integrität sind der Schlüssel, um den Respekt anderer zu gewinnen. Respekt ist die wertvollste Währung für erfüllte Beziehungen und ein erfülltes Leben.

    Das Prinzip von „Rei" (Respekt und Höflichkeit) ist nicht nur eine äußere Handlung, sondern repräsentiert auch eine innere Haltung, die uns ein Leben lang begleitet. Es erinnert die Praktizierenden daran, bescheiden zu sein, aufmerksam zuzuhören und die Fähigkeiten und Meinungen anderer zu respektieren.

    Das Prinzip betont, dass Respekt und Demut grundlegende Werte auf dem Weg des Karate sind und dass sie in allen Aspekten des Trainings und des Lebens integriert sein sollten. Sowohl bevor man das Dojo betritt, den Trainingsraum, als auch unmittelbar vor dem Training oder dem Messen mit einem Partner verbeugt man sich und spricht das Wort „Rei aus, als Zeichen der Anerkennung und des Respekts. Dieses in der Tradition verwurzelte Symbol steht für die Wertschätzung, die wir unseren Mittrainierenden, dem Sensei, „Trainer, und uns selbst entgegenbringen. Es unterstreicht unsere Aufmerksamkeit und schafft eine Atmosphäre des Respekts und der Harmonie. Am Ende jeder Übung oder jedes Kampfes wird dieses Verhalten wiederholt, um die Bedeutung dieses Rituals bis zum Schluss zu bewahren. Und ebenso verlässt man das Dojo mit einer Verbeugung und dem Wort „Rei", um das Training mit derselben Anerkennung zu verlassen, mit der es begonnen

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