Hundefotografie: Die besten Tipps für das perfekte Hundefoto
Von Anna Auerbach
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Über dieses E-Book
- Holen Sie das beste aus Ihrer Kamera heraus
- Rücken Sie Ihren Hund in das rechte Licht
- Machen Sie emotionale Porträts und atemberaubende Actionaufnahmen
Hunde sind nicht nur äußerst fotogen – sie haben auch eine Menge Spaß dabei, wenn man sie spielend fotografiert. Aber wie schafft man es, dass die Vierbeiner für ein Porträt stillhalten? Und wie bekommt man scharfe Aufnahmen, wenn sie schnell und wendig durch Wald und Wiesen fetzen?
Anna Auerbach vermittelt in diesem Buch die Grundlagen der Hundefotografie und gibt viele nützliche Tipps, von denen selbst erfahrene Fotografen profitieren. Angefangen von den psychologischen Kniffen im Umgang mit dem Hund über die technischen Grundlagen bis zu praxisnahen Workshops zu Aufnahmesituationen indoor und outdoor enthält das Buch alle Informationen, die Sie für atemberaubende Hundefotos benötigen.
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Buchvorschau
Hundefotografie - Anna Auerbach
1 Eine passende Kamera
Während in anderen fotografischen Genres die Anforderungen an die Technik nicht ganz so hochgesteckt sind und man heutzutage vieles auch getrost mit dem Smartphone fotografieren kann, stellt die Hundefotografie die Ausrüstung doch vor ernstere Herausforderungen. So tollen Hunde voller Freude draußen herum, ändern in schnellen Bewegungen abrupt die Richtung und fühlen sich oft dort ganz besonders wohl, wo es nass, staubig oder matschig ist. Möchten wir also mehr als nur unscharfe Schnappschüsse von unseren Hunden, müssen wir zu einer geeigneten Kamera und passenden Objektiven greifen.
Allein durch diese Anforderungen fallen schon eine Menge Kameras durch das Raster. Smartphones und Kompaktkameras eignen sich nur sehr eingeschränkt, sodass die Wahl schnell entweder auf eine digitale Spiegelreflexkamera (→DSLR) oder eine spiegellose Systemkamera (→DSLM) fällt. Beide Systeme bieten Vor- und Nachteile. Für welches der beiden Sie sich entscheiden, hängt also maßgeblich von Ihren Präferenzen ab.
1.1DSLR oder DSLM?
Der augenscheinlichste Unterschied zwischen einer DSLR und einer DSLM ist der Spiegel. Weil dieser in einer DSLM nicht verbaut ist, fällt deren Bauweise tendenziell auch etwas kompakter aus. Das zeigt sich nicht nur in den Abmessungen, sondern auch im Gewicht. Ob eine kompaktere und leichtere Kamera gewünscht ist, muss man für sich selbst entscheiden. Manch einem ist es wichtig, ein solides und etwas schwereres Kameragehäuse in der Hand zu haben. Einem anderen kann es gar nicht leicht und klein genug sein. Je nachdem, mit welchem Objektiv Sie aber nachher arbeiten, sollten Sie darauf achten, dass die Verhältnisse stimmen und Sie kein großes Teleobjektiv an einer winzigen Kamera befestigen.
Mangels Spiegel besitzt eine spiegellose Systemkamera keinen optischen, sondern einen digitalen Sucher. Das war für manche Anwender lange Zeit noch ein Ausschlusskriterium, wird aber dank der schnellen Weiterentwicklung immer mehr als Kaufargument wahrgenommen. Denn durch den digitalen Sucher lässt sich das Sucherbild in der Kamera bereits mit den voreingestellten Anpassungen (beispielsweise Über- oder Unterbelichtung) live betrachten. Es gilt also »What you see is what you get«. Das kann die Arbeit bei schwierigen Lichtverhältnissen enorm vereinfachen.
Hinsichtlich der Autofokusgeschwindigkeit gibt es mittlerweile kaum noch Unterschiede. Es lässt sich also nicht mehr sagen, dass sich eine DSLR pauschal besser eignet als eine DSLM, sondern es hängt vom jeweiligen Modell ab. Auch hinsichtlich der Bildqualität sind die Systeme vergleichbar, da teilweise sogar die gleichen Sensoren verbaut sind.
1.2Sensorformat
Die nächste Grundsatzfrage bei der Wahl der passenden Kamera betrifft das Sensorformat. Vorherrschend sind das sogenannte Vollformat (das dem 35-mm-Kleinbild entspricht), das APS-C-Format und das MFT-Format.
Aufgrund der Sensorgröße liegen beim Vollformat im Vergleich zu einem APS-C mehr Bildinformationen vor – und dort wiederum mehr als beim MFT-Format. Daraus resultieren für das Vollformat jeweils eine bessere Bildqualität, ein besseres Rauschverhalten sowie ein höheres Freistellpotenzial. Eine Vollformatkamera hat allerdings ihren Preis – und dieser spiegelt sich auch bei den dafür notwendigen Objektiven wider – und zwar gleich doppelt. Denn da Vollformatsensoren besonders hohe Anforderungen an die Abbildungsleistung der Objektive stellen, sind sie tendenziell teurer.
Außerdem gilt es zu berücksichtigen, dass die Brennweite genau dem für das Objektiv angegebenen Wert entspricht. Das ist ein Vorteil, wenn man gerne weitwinklig arbeitet und beispielsweise ein 24-mm-Objektiv mit »echten« 24 mm nutzen möchte. Denn mit einem APS-C-Sensor entspräche das schon 36 mm Brennweite. Zum Nachteil wird es dagegen, wenn man sich viel Brennweite wünscht. Denn 100 mm Brennweite entsprechen am APS-C-Sensor 150 mm und am MFT-Sensor sogar 200 mm Brennweite. Möchten Sie mit mehr als 200 mm Brennweite arbeiten, müssen Sie mit einer Vollformatkamera schon recht tief in die Tasche greifen.
Grundsätzlich ist die Wahl des Sensorformats also immer eine Abwägungssache. Das APS-C-Format bietet allerdings einen recht guten Kompromiss zwischen Preis und Leistung. Und sofern Sie dabei bereits vollformattaugliche Objektive nutzen, können Sie später ganz einfach auf das Vollformat wechseln und Ihre Objektive weiterverwenden.
1.3Weitere Kriterien für den Kamerakauf
Ganz unabhängig vom Sensorformat oder dem Kameratyp gibt es einige allgemeine Kriterien, die eine Kamera für die Hundefotografie erfüllen sollte. Auf diese gehe ich in den folgenden Abschnitten ein.
Parameter einstellen
Grundsätzlich möchten wir immer die Kontrolle über unsere Bildgestaltung haben und selbst entscheiden, mit welcher Blende oder Verschlusszeit wir arbeiten. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir die grundlegenden Parameter anpassen können. Wünschenswert sind auch weiterführende Einstellungen für den Autofokus, sodass man diesen für speziellere Szenarien einstellen kann. Achten Sie beim Kauf darauf, dass dies bei der Kamera Ihrer Wahl möglich ist.
Besonders wichtig für gelungene Aufnahmen ist die Möglichkeit, die Parameter in der Kamera selbst bestimmen zu können. (Foto: Sony)
Robustes Gehäuse
Hunde fühlen sich draußen besonders wohl. Je nach Wetterlage kann das die Kamera aber ganz schön fordern. Schnell schlägt das Wetter plötzlich um und ein Regenschauer unterbricht das Shooting. Es ist auch nicht ganz unwahrscheinlich, dass ein Hund sich nach dem Sprung in den See direkt neben der Kamera schüttelt. Aber nicht nur Wasser, auch Staub und Sand können sich unbemerkt den Weg ins Innere der Kamera bahnen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, auf ein staub- und spritzwassergeschütztes Kameragehäuse zu setzen. Bei den meisten semiprofessionellen und professionellen Gehäusen ist dies der Fall.
Haptik
Es wird oft unterschätzt, dass jede Kamera anders in der Hand liegt, dass Hände unterschiedlich groß sind und dass jeder seine eigene Vorstellung davon hat, wie sich die Kamera greifen lässt. Gerade bei häufigen oder längeren Shootings und bei der Verwendung von schwereren Objektiven spielt das aus meiner Sicht aber eine ganz entscheidende Rolle. Achten Sie bei der Wahl der Kamera also auch darauf, ob Ihnen die Kamera gut in der Hand liegt und Sie alle wesentlichen Knöpfe und Rädchen einfach bedienen können, ohne sich dabei die Finger zu verbiegen.
Wie Sie anhand der Serienaufnahme von Sally erkennen, können Millisekunden darüber entscheiden, ob ein Bild ein »Volltreffer« wird – oder eben nicht.
Serienbildrate
Besonders dann, wenn wir Hunde in Bewegung fotografieren möchten, ist eine hohe Serienbildanzahl der Kamera nützlich. Denn gerade im vollen Galopp entstehen oft Bilder, bei denen die Augen zu sind, die Lefzen und Ohren unschön nach unten hängen oder der Hund aus anderen Gründen nicht vorteilhaft aussieht. Je mehr Bilder wir während einer Serie aufnehmen, desto wahrscheinlicher ist es, den perfekten Moment zu erwischen und den Hund dabei gefällig aussehen zu lassen. Je nach Kameramodell gibt es hinsichtlich der Serienbildrate enorme Unterschiede. Manche Kameras schaffen gerade einmal drei Bilder pro Sekunde, andere bringen es auf mehr als zehn. Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie sich für ein Modell entscheiden, das mehr als sechs Bilder pro Sekunde aufnehmen kann.
Autofokus
Da sich Hunde nicht nur schnell bewegen, sondern mitunter auch flink und wendig die Richtung ändern, ist die Kamera beim Fokussieren besonders gefordert. Achten Sie bei der Wahl der Kamera darauf, dass der Autofokus schnell und zuverlässig arbeitet. Er sollte in der Lage sein, Hunde auch im vollen Lauf dauerhaft im Fokus zu behalten. Nun ist es natürlich gar nicht so leicht, im Vorfeld zu wissen, welche Kamera das leisten kann. Geht man nach den Marketingabteilungen der Hersteller, hat beinahe jede Kamera den besten Autofokus. Tatsächlich jedoch gelangen in der Hundefotografie viele Kameras an ihre Grenzen – das trifft besonders auf die Einsteigermodelle zu. Viele semiprofessionelle Kameragehäuse dagegen verfügen über einen schnellen Autofokus, der sich darüber hinaus noch individuell konfigurieren lässt.
Meine Empfehlung: Nehmen Sie diese Informationen zur Orientierung, aber schauen Sie sich einige Kameras im Handel an. Probieren Sie diese aus und entscheiden Sie erst dann. Denn vieles hängt ganz einfach von den eigenen Vorlieben ab.
Ein weiterer Tipp, den ich Ihnen nur ans Herz legen kann, ist die Möglichkeit des Gebrauchtkaufs. Teilweise sind gepflegte und wenig genutzte Kameras aus dem mittleren bis oberen Preissegment vergleichsweise günstig auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Schauen Sie doch mal in Kleinanzeigen oder Foren, ob sich etwas für Sie Passendes dort findet. Nutzen Sie aber unbedingt die Möglichkeit, die Kamera vor Ort zu testen und persönlich abzuholen, um das Risiko zu minimieren, einem Betrug zum Opfer zu fallen.
2 Geeignete Objektive
Fast noch wichtiger als die Kamera selbst sind die Objektive, die Sie daran verwenden. Wer sich zum ersten Mal eine hochwertige Systemkamera kauft, greift meist zu einem sogenannten Kit, bei dem ein erstes Objektiv im Lieferumfang der Kamera bereits enthalten ist. Solche Kit-Objektive eignen sich aufgrund des nur geringen Mehrpreises und der Flexibilität, die sie mitbringen, ideal für den Einstieg oder als leichte Reiseobjektive.
Aufgrund ihrer geringen Lichtstärke, schwächeren Abbildungsleistung und des etwas langsameren Autofokusantriebs sind sie für die Hundefotografie aber nur bedingt geeignet.
Deutlich besser sind Festbrennweiten oder lichtstarke Zooms aus dem Profisegment. Sie zeichnen sich durch eine schnelle Fokussierung, eine solide und wetterbeständige Konstruktion sowie eine hohe Lichtstärke (meist f/2,8) aus. Letztere ist besonders wichtig, wenn man Hunde in Bewegung fotografieren möchte und dafür kurze Verschlusszeiten benötigt.
2.1Exkurs zum Thema Brennweite
Brennweiten unter 50 mm gelten als weitwinklig. Sie werden oft bei Landschafts- oder Architekturaufnahmen verwendet, weil man auch aus kurzer Entfernung mit einem großen Blickwinkel relativ viel aufs Bild bekommt. Auch wenn Weitwinkelobjektive in der Hundefotografie weniger zum Einsatz kommen, haben sie doch ihre Berechtigung für spezielle Motivideen oder ungewöhnliche Perspektiven.
50 mm Brennweite entsprechen in etwa dem menschlichen Sichtfeld. Alles, was darüber hinausgeht, zählt zu den Teleobjektiven, mit denen man Motive im Vergleich zum menschlichen Sehvermögen näher heranholen kann. Je mehr Brennweite das Objektiv besitzt, desto weiter entfernt kann sich das Motiv befinden. Da sich Hunde in einem gewissen Radius um uns Fotografen bewegen, ist ein leichtes bis mittleres Tele durchaus sinnvoll. Besonders beliebt ist der Bereich zwischen 70 und 200 mm Brennweite, weshalb ich das Zoomobjektiv 70–200 mm f/2,8 so gerne weiterempfehle. Telebrennweiten größer als 200 mm haben zwar durchaus ihre Reize, sind aber für die Hundefotografie meistens überdimensioniert, weil man dann sehr weit vom Hund entfernt ist und mit dem Besitzer schwieriger kommunizieren kann.
Bei diesem Beispiel wurde nur die Brennweite am Objektiv verändert und von der identischen Position aus fotografiert. Wie Sie sehen, handelt es sich um völlig unterschiedliche Bildausschnitte. Aber selbst, wenn man den Abstand zum Hund verringert, um die Brennweite zu kompensieren, ändert sich der Look der Aufnahme, wie das nächste Beispiel zeigt.
35 mm
70 mm
200 mm
35 mm
70 mm
200 mm
Ihnen ist sicher aufgefallen, dass der Hintergrund beim zweiten und noch stärker beim dritten Bild deutlich weicher wirkt. Wir stellen also fest, dass nicht nur die Blende, sondern auch die Brennweite etwas mit dem schönen, freigestellten Look zu tun hat.
2.2Die wichtigsten »Hunde-Objektive«
Da die meisten Hundefotos mit einem Teleobjektiv aufgenommen werden, sollten Sie bei Ihrem ersten und wichtigsten Objektiv eines mit einer Brennweite ab 135 mm wählen. Ob Sie sich für eine Festbrennweite oder ein Zoomobjektiv entscheiden, hängt von Ihren Präferenzen ab: Festbrennweiten haben, wie der Name es schon erahnen lässt, eine feste Brennweite. Man ist mit einem solchen Objektiv also weniger flexibel. Einfach mal kurz etwas heranzoomen geht nicht. Da heißt es dann, entweder den Hund etwas näher herholen oder man muss sich selbst einfach mehr bewegen. Die Vorteile von Festbrennweiten sind allerdings nicht von der Hand zu weisen: Sie sind kleiner, leichter und günstiger als ein Zoomobjektiv mit vergleichbarer Lichtstärke und Brennweite. Und sie haben oft eine bessere Abbildungsleistung.
Ich nutze beispielsweise gerne mein Canon 135 mm f/2. Daneben habe ich aber auch sehr oft ein 70–200 mm f/2,8 im Einsatz, das beinahe jeder Hersteller im Programm hat. Es ist der ideale Kompromiss aus Flexibilität, hoher Bildqualität und schnellem Autofokus und wird in der professionellen Hundefotografie besonders häufig verwendet. Eine etwas günstigere Variante ist das 70–200 mm f/4 (beispielsweise bei Canon und Nikon), das gerade für den Einstieg durchaus brauchbar ist.
Um bei meinen Bildern für etwas Abwechslung zu sorgen und auch andere Perspektiven zu erreichen, verwende ich auch gerne ein Weitwinkel (35 mm) sowie ein Normalobjektiv (50 mm) für die Hundefotografie. Diese nutze ich gezielt für Bilder von oben oder Detailaufnahmen. Für Porträts oder Actionaufnahmen greife ich jedoch lieber zum Tele.
Sehr gut aufgestellt sind Sie also, wenn Sie ein schnelles und lichtstarkes Zoomobjektiv mit dem Brennweitenbereich 70–200 mm sowie ein Weitwinkel (24 mm oder 35 mm) und ein 50 mm f/1,8 besitzen.
2.3Braucht das Objektiv einen Bildstabilisator?
Theoretisch klingt es erst mal gut, wenn man dank des Bildstabilisators im Objektiv längere Verschlusszeiten nutzen kann, ohne zu verwackeln. Praktisch ist in der Hundefotografie aber auch der Hund nicht komplett ruhig. Der Stabilisator kann bei Porträts bei schlechten Lichtbedingungen vorteilhaft sein, doch auch da würde ich Belichtungszeiten länger als 1/250 s vermeiden. Bei Actionaufnahmen sollte der Stabilisator auf jeden Fall über den Knopf am Objektiv ausgeschaltet werden. Er ist also ganz nett, wenn man ihn hat. Aber unbedingt nötig für die Hundefotografie ist er nicht.
Tipp:
Bei den Preisen, die für gute Objektive verlangt werden, ist es durchaus empfehlenswert, sich auf dem Gebrauchtmarkt umzuschauen. Oft werden solche Objektive auch in Foren oder auf Online-Marktplätzen angeboten. Wenn man sie am besten persönlich abholen und vor Ort testen kann, ist das eine gute Möglichkeit, etwas preiswerter an die Objektive zu kommen.
3 Nützliches Zubehör
An Zubehör benötigen Sie für den Anfang eigentlich nicht viel. Auf ein Stativ können Sie getrost verzichten, weil wir Hunde meist ohnehin bei sehr kurzen Verschlusszeiten fotografieren möchten und außerdem damit zu unflexibel wären. Auch Filter spielen in der Hundefotografie keine Rolle, ebenso wie Blitzgeräte oder Beleuchtung – eine Ausnahme stellt natürlich die Fotografie im (Heim-)Studio dar, über das wir in Kapitel 15 mehr erfahren. Es gibt aber doch ein paar kleine Helferlein, die Sie immer dabeihaben sollten.
3.1Kameratasche
Das Wichtigste, um die Kamera und verschiedene Objektive sowie weiteres Zubehör überhaupt sicher zur Location befördern zu können, ist eine Fototasche mit einem gepolsterten Einteilungssystem. Ob Sie dazu lieber eine klassische Umhängetasche, einen Slingback oder einen Rucksack wählen, ist zum Teil Geschmacksache, hängt jedoch auch davon ab, wie groß Ihre Ausrüstung ist. Je größer bzw. schwerer die Objektive, desto sinnvoller ist es, dieses Gewicht auf zwei Schultern zu verteilen. Ein Rucksack hat außerdem den Vorteil, dass beide Arme voll beweglich und frei bleiben – das ist dann sinnvoll, wenn Sie Ihren