Ausrüstung für Makros
Kaum ein Fotogenre ist so faszinierend wie die Makrofotografie. Ameisen, Marienkäfer, Schmetterlinge und weitere Insekten großflächig auf den Sensor der Kamera zu bannen ist einfacher als gedacht. Jedoch sind dafür ein wenig Fotowissen und Technik nötig, um beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Wir geben Ihnen nachfolgend zunächst Kameraempfehlungen, gefolgt von Hinweisen zu Objektiven und weiterem Zubehör.
EOS-Kameras für Makrofotos
Das für die Makrofotografie relevante Kameraportfolio von Canon umfasst derzeit drei Klassen: Zum einen finden Sie unter den klassischen EOS-DSLRs Kameras von günstig bis teuer. Alle Modelle verbindet der in der Kamera verbaute Spiegel. Als Gegenpol dazu hat Canon noch die EOS-Mund EOS-R-Kameras im Angebot. Bei den EOS-M-Modellen handelt es sich um spiegellose Kameras mit einem Bildsensor in APS-C-Größe (etwa 22,3 x 14,9 mm). Die EOS-R-Kameras kommen ebenfalls ohne Spiegel aus, besitzen allerdings mit einem Sensor in Kleinbildgröße (etwa 24 x 36 mm) eine professionellere Ausstattung.
Bildstabilisierte Kameras bietet Canon derzeit lediglich im EOS-R-Portfolio mit den beiden Spitzenmodellen EOS R5 und EOS R6. Ein interner Bildstabilisator ist für Makrofotografie allerdings gar nicht so wichtig – dazu später mehr. Für beeindruckende, detailreiche Makrofotos ist
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