LICHT FÜRS FOTOSTUDIO
BLITZ-ODER DAUERLICHT?
Bei der Einrichtung eines eigenen Fotostudios stellt sich die große Frage nach dem passenden Licht. Wir liefern Ihnen in diesem Artikel einen Überblick über die Vor- und Nachteile der beiden Varianten. Entscheidend für die Wahl zwischen Blitz- und Dauerlicht ist, was Sie fotografieren.
Müsste ich mich beim Aufbau eines Fotostudios zwischen Blitzlicht und Dauerlicht entscheiden, würde ich auf jeden Fall zum Dauerlicht greifen. Selbstverständlich muss jede/r Fotograf*in diese Frage individuell für sich beantworten. Ich persönlich fotografiere am liebsten bei Tageslicht, und wenn doch einmal Kunstlicht nötig ist, schätze ich am Dauerlicht eine wichtige Eigenschaft: Die Ausleuchtung lässt sich schon vor dem Auslösen der Kamera beurteilen. Das Licht verändert sich schlichtweg nicht – eine wirklich angenehme Arbeitsweise. Doch hätte mir jemand diese Frage vor ein paar Jahren gestellt, hätte meine Antwort definitiv anders ausgesehen. Erst innerhalb der letzten Jahre hat Dauerlicht eine erhöhte Aufmerksamkeit in der Fotowelt erhalten. Wir erinnern uns noch alle an die alten Baustrahler: für den Einstieg bei einem schmalen Budget sicher hilfreich. Mit hoher Farbwiedergabe und intuitiver Lichtsetzung haben Baustrahler aber wenig zu tun. Doch dann kam der Trend von Leuchtdioden (kurz: LEDs), die immer öfter auch den Weg ins Fotozubehör fanden.
Fehlbelichtungen ade
Ich blicke gern auf meine ersten Blitzaufbauten zurück: hoch-frontales Licht, Zangenlicht, Streiflicht. Ein großer Vorteil von Kunstlicht ist, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Die noch bessere Nachricht: Fast jede Ausleuchtung, die Sie bislang mit einem Blitzgerät erzielt haben, können Sie auch mit Dauerlicht erreichen. Beim Blick auf die Übersichten der Herstellerangebote auf den folgenden Seiten werden Sie sehen, dass sich gewöhnliche Lichtformer völlig problemlos auch an Dauerleuchten montieren lassen.
Wie zu Beginn angesprochen, erkennen Sie beim Dauerlicht bereits mit dem
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