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Die Rückkehr: Seltsame Begegnung
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eBook142 Seiten2 Stunden

Die Rückkehr: Seltsame Begegnung

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Über dieses E-Book

Die Rückkehr Science Fiction Roman

Robert Schmuker

"Seltsame Begegnung" 

Mike Braenden, ein junger, brillanter und dynamischer Wissenschaftler, wird eines Tages unerwartet aus seinem beschaulichen Leben gezerrt. Unbekannte, mysteriöse Wesen schließen mit ihm einen für die Menschheit existentiellen Pakt. Durch sein ungeschicktes Verhalten gerät Mike aber immer mehr in unausweichliche Probleme.

Das Ganze findet ohne Wissen seiner Mitmenschen statt. Dadurch erschwert sich einiges und seine geliebte Kleinfamilie wird auf die Probe gestellt.

Der Schauplatz der Geschichte spielt sich in einem kleinen Vorort von London ab, unweit der Kultstätte Stonehenge, welche auch darin vorkommt.

Eine spannende Science Fiction Hommage, die einen Hauch Realismus

besitzt und bis zum Schluss alles spannend und offenlässt.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum19. Apr. 2020
ISBN9783748736905
Die Rückkehr: Seltsame Begegnung

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    Buchvorschau

    Die Rückkehr - Robert Schmuker

    Die Rückkehr Teil 1

    Seltsame Begegnung

    Science-Fiction Roman

    Robert Schmuker

    Urheberrechte ©

    Copyright © 2017 bei Robert Schmuker

    Kapitel 1

    Ich heiße Mike Braenden und wohne in Amesbury, einer Kleinstadt in England. Dieser malerische Ort liegt in unmittelbarer Nähe des sagenumwobenen Stonehenge. Reichliche Geschichten wurden über diesen seltsamen Ort schon verbreitet. Aber in nächster Zeit, was ich mich nie im Leben zu glauben traute, berichtigte sich alles was ich bis jetzt über Stonehenge erfahren durfte. Geboren wurde ich in Manchester und bin vor fünzehn Jahren hierher gezogen, weil ich nach meiner Professur hier die erwünschte Stelle in einem Genforschungsinstitut bekommen habe. Mit meiner Frau Sue und meinem Sohn Marc bewohne ich ein behagliches Einfamilienhaus am Stadtrand von Amesbury. Meine Frau habe ich vor achtzehn Jahren an der Uni in Manchester kennengelernt, sie kam ursprünglich aus Deutschland und unsere Wege haben sich glücklicherweise dort gekreuzt.

    Sie absolvierte einen Englisch-Sprachkurs für Fortgeschrittene und wie das Leben manchmal so spielt, haben wir uns kennen gelernt. Schnell haben wir uns auch ineinander verliebt und zwei Jahre später habe ich um ihre Hand angehalten, was sie auch mit einem Ja besiegelte. Sue ist eine wunderbare Frau, hübsch und klug zugleich und dazu noch eine wundervolle Mutter. Marc geht in die vierte Klasse und ist ein aufgewecktes freundliches Kind. Es ist Samstagabend. Mein Sohn und ich sind gerade auf dem Weg zu einem Schulfreund, der eine Pyjamaparty veranstaltet. Die Straße liegt im Dunst des typisch englischen Nebels. Gegen halb acht am Abend ist in kurzer Entfernung in einer Seitenstraße ein seltsames Objekt aufgetaucht. Im düsteren Licht und umhüllt von Nebel zieht es meine Aufmerksamkeit auf sich. Es ist prächtig, groß und hat eine atemberaubende Form. Geräuschlos steht es in der Luft, was mir gleich bizarr vorkommt.

    Ist das eine Halluzination oder nicht?

    Doch als sich das Gebilde immer am gleichen Ort wie in Zeitlupe auf und ab bewegt, bin ich mir sicher: dies kann keine Täuschung sein. Zum ersten Mal im Leben wage ich zu äußern, das muss ein sogenanntes UFO sein. Unvermittelt kreuzt dann nur einige Meter vor uns eine zierliche Gestalt in einem außergewöhnlichen Anzug auf. Mein Sohn und ich erbleichen vor Schreck, eigenartigerweise können wir uns nicht mehr bewegen. Wie erstarrt, als wären wir Salzsäulen, stehen wir da. Vor uns diese absonderliche, fremd wirkende Kreatur. Sie hat gewissermaßen etwas von unserer menschlichen Gestalt, über der Nase trägt sie eine Art transparente Maske. Es erscheint mir, als würde die Zeit stillstehen. Unerklärlicherweise empfinde ich aber, dass es mir etwas mitteilen möchte. Obwohl diese Gestalt kein Wort mit mir spricht, kommen seine Gedanken aus unbekannten Gründen in meinen Kopf. Ich fühle, was es denkt und ich nehme mal an, es kann auch meine Gedanken und Ängste empfinden. Blitzschnell schießen Bilder und Ereignisse über mich herein, sie entfalteten sich wie ein Feuerwerk in meinem Kopf.

    Vor langer, sehr langer Zeit waren diese Wesen ein Bestandteil unseres Planeten. Nach unserer Zeitrechnung lebten sie vor allen anderen uns bekannten Lebewesen hier. Sie sind eine sehr hoch entwickelte Gesellschaft, die es verstand, ohne Kriege friedliebend den Planeten Erde zu bevölkern. Aus all den Bildern und den Ereignissen, die ich erhalte, erkenne ich, dass es damals ganz anders auf unserem Planeten aussah. Die Erde war damals karg, lieblos und unfruchtbar, die Atmosphäre die sie umspannte, war nicht so wie wir sie heute kennen. Die Lebewesen, die heute unsere Erde bewohnen, hätten dieses Kohlendioxidgemisch gar nicht atmen können. Dies hätte sofort zum Tode geführt, aber für jene Wesen waren diese Bedingungen vollkommen. Der Außerirdische trägt auf dem Rücken einen kleinen Behälter, scheinbar um die Atemluft die er wohl braucht, aufzubereiten. Seine Gesichtsform wirkt etwas schmächtig und blass, trotzdem hat sie aber einen freundlichen Ausdruck. Die Körpergröße ist spärlicher als die eines ausgewachsenen Menschen.

    Diese Reichhaltigkeit von Bildern und Informationen, die es mir übermittelt, will nicht abbrechen. Trotz des beängstigenden Gefühls möchte ich noch mehr über diese Wesen erfahren. Ich frage mich, warum das alles mir widerfährt, wieso gerade ich? Da sind doch intelligentere Menschen auf unserem Planeten, mit denen die Tuchfühlung aufnehmen könnten. Vielleicht ist es unbeabsichtigt, aber ich wünsche mir, dass mein Sohn der noch immer regungslos neben mir steht und ich unbeschadet davonkommen. Es war vor hunderten von Millionen Jahren, damals haben sie hier gelebt und verbrachten viele Jahrhunderte auf diesem Planeten. Sie haben sich sehr gut an die doch zum Teil karge Umwelt akklimatisiert. Das Festland bestand aus Wüsten, Vulkankratern und riesigen Gesteinsebenen. Die Gewässer waren sehr mannigfaltig, die meisten aber schwefel- oder salzhaltig. Nur wenige bargen das wertvolle Süßwasser und es existierten erst Einzeller und Mikroben.

    Dafür hatte es auf der Erdoberfläche riesige Vorkommen an wertvollen Metallen und Erzen. Wegen dieser begehrten Rohstoffe waren sie anfänglich auch hierher gekommen. Sie sind äußerst intelligent und technisch überragend hoch entwickelt. Im Universum können sie sich sehr rasch fortbewegen, da sie im Besitze eines unglaublich effizienten Antriebsaggregats sind. Diese Technik hat es ihnen auch ermöglicht, an die entferntesten Orte zu reisen. Das Wesen verdeutlicht mir, warum sie damals die Erde wieder verlassen mussten. Den furchtbaren Untergang der Erde sahen sie schon viele Jahre voraus. Ihre Gelehrten haben einen großen Meteoriten, der den Planeten drastisch zerstören wird, schon lange erspäht. Es blieb ihnen also keine andere Ausflucht, als von der Erde wieder wegzugehen. Ein Umzug in einem solchen Ausmaß war auch für ihre hochentwickelte Zivilisation eine beachtliche Herausforderung. Die Spezialisten waren gefordert und es verging einige Zeit, bis sich eine umsetzbare Möglichkeit darlegte.

    Der Mars, den sie schon dazumal mehrmals bereist hatten, eignete sich für so eine Umsiedlung. Die Oberfläche sah ähnlich aus wie auf der Erde, nur die Temperaturen waren auch für sie feindlich. Was aber den Mars interessant machte, war die gleiche Atmosphäre, wie damals auf der Erde. Es wurden Pläne erarbeitet, um ihr Volk dort anzusiedeln. Unverzüglich wurde mit der Herstellung von Raumtransportern, Maschinen und allem anderen, was es auf dem Mars zum Leben erforderte, begonnen. Unmengen an Material wurden im Weltraum verschoben, für unsere Vorstellungskraft kaum zu glauben. Wir Menschen, die mit Mühe und Not gerade einige Mal bis zum Mond gekommen sind.

    Die Bevölkerung konnte aber leider nicht vollständig umgesiedelt werden. Es waren schon zu viele Einwohner, um diese auf dem Mars unterzubringen. Alsbald wurden Vorkehrungen getroffen, dass es vorläufig keinen Nachwuchs mehr geben durfte. Nur so konnten sie die Bevölkerung schmälern. Da die Temperaturen auf dem Mars im Durchschnitt bei minus sechzig Grad liegen, ist ein Leben auf der Oberfläche beinahe unmöglich. Dazu kommen die starken, ungefilterten ultravioletten Strahlen, die für Lebewesen aller Art besonders fatal sind. Dadurch waren sie genötigt, sich unter der Marsoberfläche einzurichten, dies hat die Umsetzung auch beeinträchtigt. Begünstigt wurde sie aber durch zahlreiche erloschene Vulkane mit einem grossen unterirdischen Kanalsystem. Dieses wurde dann umfunktioniert, sodass ihre Infrastruktur darin aufgebaut werden konnte. Plötzlich verspüre ich ein starkes Ziehen an meinem linken Arm. Dann höre ich, wie mein Sohn sagt: „Hey Dad, was ist los? Wir müssen gehen!" Ich sehe mich um und bin überrascht, warum wir überhaupt hier stehen geblieben sind. Ich schaue auf die Uhr und merke, dass wir eigentlich längst bei der Party sein sollten. Unverzüglich eilen wir weiter zum Haus des Schulkameraden meines Sohnes. Als wir ankommen, übergebe ich Marc den Eltern, welche die Party für die Kinder austragen.

    „Also dann bis morgen früh. Ich werde Marc um zehn Uhr bei ihnen wieder abholen. „Sehr gut, alles klar, antworten die Eltern freudig. Ich mache mich gleich wieder auf den Heimweg. Warum waren wir plötzlich so spät bei Marc’s Schulfreund? Was ist auf dem Weg dorthin nur passiert? Irgendwie kommt mir das seltsam vor. Irgendetwas auf dem Weg dorthin hat sich zugetragen, aber was nur? Ich habe keinen blassen Schimmer mehr. Zuhause bei meiner Frau angekommen, fragt sie auch sofort. „Hast du noch einen Nachbarn getroffen, dass es so lange gedauert hat? „Nein meine liebste, Marc und ich haben uns einfach etwas Zeit genommen. Beunruhigt gehe ich später zu Bett. Kaum eingeschlafen, überfällt mich ein seltsamer Traum. Ich bin wieder auf dieser Straße und mein Gegenüber ist dieses fremdartige Wesen. Wieder scheint es per Gedankenübertragung mit mir zu kommunizieren. Es versichert mir, dass es in friedlicher Absicht auf unsere Erde gekommen sei. Ich frage dieses Wesen, warum sie denn gerade mit mir Kontakt aufnehmen. Darauf gibt es mir zu verstehen, dass sie nur meinetwegen hier sind. Laut aufschreiend werde ich schweißgebadet aus dem Schlaf gezerrt. Sue erwacht auch gleich und macht sich sofort Sorgen um mich. „Mike mein Schatz, was ist los? Du bist ja tropfnass! Wirst du etwa krank? „Nein Sue, ich habe nur schlecht geträumt!

    Wobei ich mir da nicht so sicher bin, ob es wirklich nur ein Traum war.

    Nach einer kurzen Wachphase schlafe ich wieder ein. Ein schriller Ton reißt mich erneut aus meinem erforderlichen Schlaf. Aber zum Glück höre ich die wohltuende Stimme von Sue: „Mike, mach doch endlich den Wecker aus! Ich schalte den Wecker ab und drehe mich beruhigt zur Seite. „Mike, heute ist doch Sonntag, stammelt Sue vor sich hin. „Du könntest doch das Frühstück vorbereiten? „Natürlich mein Schatz, das mach ich doch gerne für dich. Eigentlich bin ich ja erleichtert, dass ich aufstehen kann, denn dieser Alptraum hat mich sehr belastet. Beim zubereiten des Frühstücks geht mir das Erlebte dieser Nacht nochmals durch den Kopf. Merkwürdige Sache! Ach ja, das Frühstück sollte ich doch zubereiten, denn um zehn Uhr muss ich Marc wieder abholen. „Schatz, rufe ich in den oberen Stock, wo sich unser Schlafzimmer befindet. „Du kannst kommen und dich an den Tisch setzen, das Frühstück ist bereit! Sue setzt sich im Frotteemantel an den Tisch. „Mike, was war mit dir blos los in der Nacht, hast du etwa Probleme mit deiner Arbeit? „Nein, überhaupt nicht, Sue, ich kann mir selbst keinen Reim daraus machen. Wir haben noch über dies und jenes gesprochen und dazu gemütlich das Frühstück zu uns genommen. Genau um zehn Uhr stehe ich vor der Tür des Schulkameraden von Marc. Ich drücke an der Klingel, kurz danach wird die Türe von seinem Vater geöffnet. „Und, haben Sie die Nacht gut überstanden?", frage ich.

    „Na ja, es geht so, erwidert der Vater. „Es war schon eine kleine Herausforderung. Aber die Kinder waren alle nett zueinander und darum ist es recht gut verlaufen. Im selben Moment kommt Marc mir entgegen, „Hallo Dad, das war super cool, wenn ich Geburtstag habe möchte ich das auch mit meinen Freunden machen! „Mein lieber Junge, das solltest du aber besser mit deiner Mom besprechen und nicht mit mir. Aber jetzt müssen wir schleunigst nach Hause gehen. Marc, kommst du bitte! „Ja gleich, Dad. Wir bedanken und verabschieden uns noch bei den Eltern und den anderen Kindern. Auf dem Heimweg schwärmt mir Marc unentwegt von seinem Partyerlebnis vor. Heute strahlt die Sonne untypisch warm für diese Jahreszeit vom Himmel. Zu Hause angekommen hastet Marc gleich zu seiner Mutter; „Mom, Mom, du glaubst nicht, wie cool die Party war! Wir haben den ganzen Abend lustige Spiele gemacht. „Oh schön,

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