Mindset Revolution: 36 Kilo leichter - 100% stärker
Von David Kolosza
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Über dieses E-Book
Doch dieser Wandel erfolgte nicht von jetzt auf gleich.
In diesem Buch erfährst du, mit Herausforderungen anders umzugehen als du es jetzt tust. Du wirst Inspiration finden und lernen, dass Aufgeben niemals eine gute Option ist, wenn du dein Leben dauerhaft in den Griff kriegen willst.
David Kolosza
Mit 34 Jahren war David schon in vielen Bereichen beruflich aktiv, die besonders kräftezehrend sind: Gastronomie, Internationaler Handel, Logistik, Einzelhandel. Nach vielen Widrigkeiten in seinem Leben, die ihn in die soziale Isolation brachten, konnte er sich aufgrund mehrerer Vorfälle ein gesundes Mindset aufbauen und nebenbei auch eine Menge Gewicht verlieren. Viele Menschen hat er damit in seinem Umfeld beeindruckt, deswegen will er, dass seine Geschichte noch mehr Menschen antreibt, einen gesunden aber zu keiner Zeit zwanghaften Lebensstil zu pflegen.
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Buchvorschau
Mindset Revolution - David Kolosza
1. Kapitel
„Situation 01.Januar 2023"
Am Neujahrstag 2023 lag ich schon morgens auf der kaputtgelegten Couch, frühstückte, trank meinen Kaffee, präparierte einen Shishakopf und schaute Netflix. Auf dem Tisch sammelten sich alle Sachen, die ich eine Woche zuvor aus dem Briefkasten geholt habe: Zeitungen, Werbung und natürlich ungeöffnete Briefe. Die Wohnung war nicht aufgeräumt und schmutzig. In der Ecke stapelten sich die Pizzakartons. Auf den untersten Kartons sammelte sich bereits Staub. Sie alle rauszubringen wäre mühselig und was, wenn die Nachbarn oder noch schlimmer die Vermieterin das sehen würden? Die Jalousien waren unten, immer. Vorhänge hatte ich keine. Es sollte niemand die Neubauwohnung mit Fußbodenheizung sehen, die ich wie ein Schwein bewohnte. Die Küchenzeile, die mir von meinem Quasistiefvater aufgebaut worden war, musste dringend geputzt werden. Der ordentlichste war ich nie, ich kam damit zurecht.
Ich stand auf und musste auf die Toilette. Mein linkes Knie schmerzte. Das Waschbecken war seit über einem Monat nicht sauber gemacht worden, genauer gesagt seit meiner Geburtstagsfeier Ende November. Es sammelte sich schon wieder Staub im Waschbecken. Darüber war ein großer Spiegel, der auch mal wieder gereinigt hätte werden müssen. Auf dem Spiegel lag ein Kabel, das Strom für einen Spiegelschrank liefern könnte. Brauchte ich nicht.
Ich setzte mich auf die Toilette. Die Klobrille ging kaputt. „Oooch nöö, stieß ich aus. Am Ende war es egal. „Dann legt mir das Leben dann halt noch einen Stein in den Weg. Langsam kann ich eine Mauer bauen.
Ich stand wieder auf, stützte mich auf das schmerzende Knie, um es zu entlasten. Daraufhin spülte ich, wusch meine Hände und kehrte auf die Couch zurück. Der Kühlschrank war leer, die Lieferservice-App offen.
Alle Einladungen für Silvester schlug ich aus, ich hatte absolut keine Lust auf irgendwas, schon gar nicht Alkohol trinken und dann irgendwie nach Hause kommen. Mein soziales Umfeld wohnt 40 Kilometer weg - mindestens. Okay, da gäbe es ein befreundetes Paar in der nächsten Stadt, aber ich bemühte mich nicht.
Außerdem halte ich auch nichts von Jahresvorsätzen, die am 01.01. eines jeden Jahres verkatert gemacht und dann spätestens zwei Wochen später wieder über Bord geworfen werden.
Ich schämte mich sehr für mein Aussehen und auch die Bekundungen einiger Freunde (beispielsweise „Du siehst echt gut aus und bist gepflegt, das findet eine Frau auch schön!") änderten nichts an meiner negativen Grundhaltung mir selbst gegenüber. In Wirklichkeit sehnte ich mich nach einer Freundin oder zumindest einer Frau, die bei mir lebt und mit der ich tiefgründige Gespräche führen kann und mich versteht. Also wirklich versteht. Ich kann nicht jedes Mal meine Mum anrufen, die immer das Beste für mich wollte und auch mal grob sein konnte, wenn es angebracht war.
Aber wie eine Freundin finden? Ich war zwar kein Fleischkloß, der mit einem Kran aus dem Bett geholt werden musste, aber mein Körper war mit circa 60 Kilo Übergewicht wahrlich kein Hingucker. Im Gegenteil. Wenn ich versuchte, Blickkontakt aufzunehmen, war die netteste Reaktion der Frau das direkte Wegschauen nach dem Motto „Der soll mich ja nicht anquatschen!". Ich konnte es absolut keiner Frau verdenken. Ich wog 150 Kilo, in der Bahn hat sich nie jemand neben mich gesetzt, meine Kleidungsgröße 3XL umfasste in Läden wie C&A nicht allzu viele Artikel, hatte Bluthochdruck und aß trotzdem munter meine Chips und sonstigen Kram weiter. Mein Rekord sind zwei Wochen Fastfood am Stück, den ich im Dezember ‘21 aufgestellt habe, als ich krank in meine aktuelle Stadt (In diesem Buch heißt sie Novuria - genauso wie die Anfangsstadt meines eigenen Pokémon-Spiels) gezogen bin und keine Küche hatte.
Ich werde nie mehr eine Erkältung verschleppen, das geht massiv aufs Herz wie ein Hammer. Schmerzen in der Brust hatte ich auch gelegentlich, meist während der langen Autofahrt aus meiner alten Stadt zur Arbeit. Zum Arzt bin ich deswegen nie gegangen, weil es lag ja eindeutig an meiner Fettleibigkeit. Mir war also immer schon klar, dass ich absolut nicht gesund bin, trotzdem stopfte ich Müll in mich hinein und bemitleidete mich einfach nur. Indem mir das klar wurde, bemitleidete ich mich noch mehr und der Teufelskreis konnte nur durch Essen kurzfristig gelindert werden.
Dann aber fühlte ich mich wieder schlecht. Welch’ eine Überraschung, wow!
Es ist nicht nur so, dass ich körperlich nichts zu bieten hatte, auch beruflich steckte ich in einer Sackgasse. Ich hasste meinen Job, weil dieser mich langweilte. Aufgrund meiner pragmatischen Art, Lösungen herbeizuführen, war ich nicht lieb kind bei den Führungskräften. Irgendwann lernte ich damit umzugehen und es an mir abprallen zu lassen. „Ich ändere mich nicht und feuern können sie mich nicht, weil die keine Leute finden, die den Bumms machen wollen" war meine Einstellung. Aber eine lukrative Alternative ergab sich für mich nie. Ich bin also nach Novuria gezogen zu einer Arbeit, die ich brauchte, aber gleichzeitig hasste und mich somit komplett in soziale Isolation begeben. Gut gemacht!
Dann ist da noch das Thema Finanzen. Man sollte meinen, dass man mit über dreißig Jahren auf dem Buckel schon ein wenig Geld angesammelt hat. Pustekuchen. Mit Geld konnte ich nie richtig umgehen und habe nur von Gehalt zu Gehalt gelebt. Meinen ersten Handyvertrag konnte ich finanziell nicht bedienen und wurde deswegen gekündigt. Ich weigerte mich danach erst Recht, den offenen Betrag von inzwischen weit mehr als 500 Euro zu zahlen. Nach einem gelben Brief lenkte ich im Jahr 2015 ein; ich zahlte zwanzig Euro im Monat. Aber die Schufa bekam das natürlich mit und machte mich kreditwürdig wie Griechenland in 2009. Ich kann mir seitdem kein Auto kaufen, keinen Kredit aufnehmen, auf dem