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Revolte im Beteigeuze-System: Science Fiction Erzählung
Revolte im Beteigeuze-System: Science Fiction Erzählung
Revolte im Beteigeuze-System: Science Fiction Erzählung
eBook66 Seiten46 Minuten

Revolte im Beteigeuze-System: Science Fiction Erzählung

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Über dieses E-Book

Piquet kehrt auf den Planeten Borova zurück, wo er einst für die Freiheit kämpfte.
Aber im Licht der Riesensonne Beigeuze ist die Freiheit erneut bedroht...
Planeten-Abenteuer von Alfred Bekker alias Jack Raymond.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum10. Dez. 2018
ISBN9783730997819
Revolte im Beteigeuze-System: Science Fiction Erzählung
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Revolte im Beteigeuze-System - Alfred Bekker

    Alfred Bekker

    Revolte im Beteigeuze-System

    Science Fiction Erzählung

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Revolte im Beteigeuze-System

    Alfred Bekker

    Science Fiction-Erzählung

    © 1982 by Alfred Bekker

    All rights reserved

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    www.AlfredBekker.de

    Warum war er einst hier her gekommen?

    Was hatte er hier gesucht?

    Durch das getönte Plexiglas konnte Piquet die großen Raumschiffe sehen, die von hier aus nach überallhin flogen. Vadrobo war ein ziemlich großer Raumhafen: der größte von Borova und der zweitgrößte des Beteigeuze-Systems.

    Piquet hörte die Durchsagen, sah wie sich Passagiere an den Kontrollen drängelten und bemerkte die allgemeine Hektik, von der hier alles erfüllt zu sein schien.

    Einst mußte es Gründe gegeben haben hierher zu kommen. Aber jetzt gab es diese Gründe für Piquet nicht mehr und er zog die Konsequenzen.

    Du willst also tatsächlich fort von hier? fragte Nadransky, der neben ihm stand und sein Freund gewesen war.

    Ja.

    Warum eigentlich?

    Das hast du mich in den letzten Tagen schon hundertmal gefragt.

    Und du hast mir nie eine Antwort gegeben!

    Lassen wir das, ja?

    Nach einigem Zögern nickte Nadransky.

    Gut. Schließlich... Aber er sprach den Satz nicht zu Ende und Piquet fragte auch nicht nach. Nadransky würde ihm von jetzt an egal sein, wie im übrigen ganz Borova, die Beteigeuze und die Revolution.

    Er würde all das endgültig hinter sich lassen, wenn das Raumschiff vom Boden des Planeten abhob.

    Ich wünschte, du würdest bleiben, seufzte Nadransky. Borova hat einen harten Bürgerkrieg hinter sich und es muß viel wieder aufgebaut werden. Männer wie du werden uns fehlen.

    Piquet zuckte einfach nur mit den Schultern. Die Gegenwart des anderen nahm er nur ganz am Rande wahr, sie erschien ihm fast etwas unwirklich.

    In Gedanken war er schon in Alpha Centauri.

    Ich verstehe das nicht! Entschuldige, aber ich verstehe es wirklich nicht! Du hast mitgeholfen, den Bürgerkrieg zu gewinnen und unserer Revolution zum Sieg zu verhelfen, und nun, wo das Schwierigste erledigt ist, gehst du einfach wieder davon. So unvermittelt, wie du hier aufgetaucht bist. Reizt es dich eigentlich gar nicht, am Aufbau einer neuen Gesellschaft mitzuwirken? Einer Gesellschaft, die unseren Idealen nachgebildet werden wird? Wir haben eine Chance, hier auf Borova eine Art Paradies auf Erden zu schaffen, eine Gesellschaft, die den Bedürfnissen der Menschen wirklich entspricht.

    Über Piquets Gesicht huschte ein säuerliches Lächeln, freudlos und ein wenig zynisch. Aber als er dann sprach, war jedoch weder Wut noch Ärger in seiner Stimme - sie war kalt und unbeteiligt.

    Eine Chance? Er sah Nadransky traurig an.

    Ja, eine Chance! Und wir werden sie nutzen!

    Ihr habt sie bereits vertan.

    Nadransky zog fragend die Augenbrauen hoch.

    Vertan?

    Ja.

    Wieso?

    Siehst du, wie viel Betrieb heute im Raumhafen ist?

    Na und?

    Viele von diesen Leuten hier sehen aus, als würden sie für immer gehen. Und dafür werden sie ihre Gründe haben.

    Reaktionäre Elemente vielleicht, die sich aus dem Staub...

    Nein, nicht nur. Es sind ehemalige Revolutionäre darunter.

    Wie du!

    Ja, richtig, wie ich.

    Aber...

    Die Revolution hat eine schlimme Diktatur beseitigt, das ist richtig. Aber man ist drauf und dran eine neue zu etablieren. Die Freiheit wird schon seit längerem wieder mit Füßen getreten.

    Das ist nicht wahr! schrie Nadransky. Das ist eine Lüge! Eine Lüge!

    Piquet schüttelte den Kopf.

    Du weißt, daß es so ist, wie ich sage, Alexej. Du brauchst nur ein wenig die Augen offenzuhalten, dann siehst du es.

    Nadransky schwieg einen Moment. Dann sagte er: Wie sollten uns nicht streiten, Gabriel.

    Nein, das sollten wir wirklich nicht, mußte Piquet zustimmen. Aber Alexej... Sie sahen sich an und sie lasen das Verständnis in den Augen des anderen. ...wenn ich dir einen guten Rat geben darf...

    Nein, nicht jetzt, Gabriel!

    Geh fort von hier, Alexej! Geh fort von hier, solange sie dich noch lassen! Ich denke, man wird bald Ausreisebeschränkungen verfügen. Er zuckte die Schultern. Ich käme in jedem Fall noch hier weg, da ich nach wie vor ein Bürger Neufrankreichs bin und einen entsprechenden Paß habe. Aber du, als Borovaner...

    "Ich glaube das

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