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Alienjäger z.b.V. # 7: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Alienjäger z.b.V. # 7: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Alienjäger z.b.V. # 7: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
eBook58 Seiten37 Minuten

Alienjäger z.b.V. # 7: Cassiopeiapress Science Fiction Serial

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Über dieses E-Book

Im Jahr 2100 wird die Erde Opfer einer Alien-Invasion. Eine Handvoll Menschen nimmt den Kampf um die Zukunft der Menschheit auf.
SF-Abenteuer von Alfred Bekker.

Leutnant Sokolow blickte auf das Chronometer auf seinem Handgelenk. Schweiß glänzte auch auf seiner Stirn. Der entscheidende Moment stand kurz bevor.
Der Tag von Armageddon ist nahe, dachte er. So wie es der Prediger Maranow vorausgesagt hatte, so wie er es vor Millionen von Menschen verkündet hatte. Menschen, die sich auf das Weltenende vorbereiteten und die in dem einsamen Wüstenprediger, dessen Sendungen aus der Strahlenhölle des Heiligen Landes in der ganzen Welt ihre Verbreitungen fanden, den Messias sahen.
Der Zar befand sich immer noch nur wenige Schritte von ihm entfernt auf dem Balkon und blickte hinaus auf Rom-4, einer Stadt, von der Sokolow nicht als eine Fortsetzung römischer Kaiserresidenzen dachte.
Nein, Rom-4 war das, was Maranow darin sah: Das neue Babylon! Ein Ort des Heidentums! Ein Tempel der Verdammnis, der eingerissen werden musste, bevor die Herrschaft des Messias anbrechen konnte! Ein Zeichen musste gesetzt werden!

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum17. Juli 2018
ISBN9783736857018
Alienjäger z.b.V. # 7: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Alienjäger z.b.V. # 7 - Alfred Bekker

    Alfred Bekker

    Alienjäger z.b.V. # 7

    Cassiopeiapress Science Fiction Serial

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alienjäger z.b.V. - Sie sind unter uns (Teil 7 von 8)

    von Alfred Bekker

    Science Fiction Roman

    © 2003,2004 by Alfred Bekker (Brian Carisi)

    © der Digitalausgabe 2012, 2014 Alfred Bekker, CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    *

    Schweißperlen glänzten auf Igor Schmitz' Stirn. Als die schwerbewaffneten Sicherheitskräfte den Raum betraten, wusste er sofort, was die Stunde geschlagen hatte. Die Sicherheitskräfte nahmen ihn in die Mitte. Sie richteten ihre Waffen auf ihn.

    „Sie sind vorläufig festgenommen", erklärte ein junger Feldwebel.

    „Was wird mir zur Last gelegt?", fragte Schmitz, obwohl er die Antwort kannte.

    „Sabotage."

    „Nehmen Sie mich ruhig fest, sagte Schmitz. „Es ist sowieso zu spät, um Gegenmaßnahmen einzuleiten.

    *

    Leutnant Sokolow blickte auf das Chronometer auf seinem Handgelenk. Schweiß glänzte auch auf seiner Stirn. Der entscheidende Moment stand kurz bevor.

    Der Tag von Armageddon ist nahe, dachte er. So wie es der Prediger Maranow vorausgesagt hatte, so wie er es vor Millionen von Menschen verkündet hatte. Menschen, die sich auf das Weltenende vorbereiteten und die in dem einsamen Wüstenprediger, dessen Sendungen aus der Strahlenhölle des Heiligen Landes in der ganzen Welt ihre Verbreitungen fanden, den Messias sahen.

    Der Zar befand sich immer noch nur wenige Schritte von ihm entfernt auf dem Balkon und blickte hinaus auf Rom-4, einer Stadt, von der Sokolow nicht als eine Fortsetzung römischer Kaiserresidenzen dachte.

    Nein, Rom-4 war das, was Maranow darin sah: Das neue Babylon! Ein Ort des Heidentums! Ein Tempel der Verdammnis, der eingerissen werden musste, bevor die Herrschaft des Messias anbrechen konnte! Ein Zeichen musste gesetzt werden!

    Nur eine ganz schwache Stimme in Sokolows Innerem bedauerte es, dass er selbst dieses neue Zeitalter nicht mehr erleben durfte.

    Er schob den Ärmel seiner Uniformjacke ein Stück hoch. Eine bläuliche Verfärbung war dort zu sehen. Zellulare Wucherungen, dachte er. Anders als der Körper des echten Leutnants Sokolow war der seine nur für eine kurze Zeitspanne lebensfähig.

    Dies war einer der ganz wenigen Unterschiede zwischen ihnen. Das Bedauern darüber war in Sokolow nicht besonders stark ausgeprägt.

    Irgendetwas in ihm dämpfte derartige Empfindungen so stark ab, dass sie in den Hintergrund traten.

    Er war für eine bestimmte Aufgabe geschaffen worden. Nur zu deren Erfüllung existierte er. Dabei war er Teil eines Räderwerks, eines Räderwerks aus Spionage und Unterwanderung.

    Einen kurzen Moment nur dachte er an den echten Sokolow, dessen Leiche er in einen Müllverwerter gegeben hatte. Pulverisiert und in Form von Kunstdüngerzusatz würde auch er Teil der neuen Zeit werden.

    Nichts geht verloren, dachte das Sokolow-Duplikat. Nichts. Alles ist Teil des großen Plans. Eines Plans, der auch beinhaltete, dass das Sokolow-Duplikat sich in eine Bombe verwandelte. Der Prozess der zellularen Umwandlung war unaufhaltsam.

    Der Prozess, der innerhalb seines Körpers am Ende zu einer Kernspaltung führen würde, war unaufhaltsam. Sokolow lächelte.

    „Haben Sie noch einen Wunsch, mein Zar?", fragte er, als Fjodor Zakitin sich zu ihm herumdrehte.

    Was soll diese Frage jetzt?, durchzuckte es Phönix.

    Ein Geräusch lenkte den Zaren ab.

    Irgendwo in der Stadt gab es eine Detonation. Ein Flimmern spannte sich auf einmal wie eine Lichtglocke über die Stadt.

    „Der Schirm!"

    Zar Phönix schrie diese Worte beinahe heraus.

    Entsetzen war

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