Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Astricus Geschichten: Galens Entscheidung: Eine High Fantasy-Kurzgeschichte
Astricus Geschichten: Galens Entscheidung: Eine High Fantasy-Kurzgeschichte
Astricus Geschichten: Galens Entscheidung: Eine High Fantasy-Kurzgeschichte
eBook73 Seiten43 Minuten

Astricus Geschichten: Galens Entscheidung: Eine High Fantasy-Kurzgeschichte

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Einige Zeit vor den Ereignissen, die im Buch „Astricus“ geschildert werden.

 

Der junge Galen, der sich wie alle Angehörigen des Versipellaner-Volkes in eine tierische Erscheinungsform verwandeln kann, flieht nach dem Pogrom an seinen Artgenossen in den Zatran- Wald, „der Heimat der bösen Geister, Dämonen und Monster“, wie die Bewohner der Welt Astricus das Gebiet furchtsam nennen.

Wütend und verbittert über den Tod seiner Eltern möchte er dort für immer bleiben. Voller wilder Tiere und giftigen Pflanzen bietet dieser Urwald als einziges noch eine sichere Heimat für Galen.

Bis er auf einmal Carna trifft, eine Versipellanerin. Sie bittet ihn um Hilfe. Denn sie wird von einem blutadeligen Herrscher namens Varges verfolgt, der sie töten will.

Der Grund? Sie erwartet ein Kind von ihm.

Galen beschließt, ihr zu helfen. Und setzt dadurch Geschehnisse in Gang, die sein Leben für immer verändern werden.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum27. Nov. 2021
ISBN9783743819948
Astricus Geschichten: Galens Entscheidung: Eine High Fantasy-Kurzgeschichte

Ähnlich wie Astricus Geschichten

Ähnliche E-Books

Fantasy für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Astricus Geschichten

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Astricus Geschichten - Bernd Skorczyk

    Ein Glossar für den Reisenden

    Herzlich willkommen an euch Neugierige. Und vielen Dank dafür, dass Ihr eine Reise in die magische Welt Astricus machen wollt. Damit Ihr den Aufenthalt besser genießen könnt, bekommt Ihr eine kleine Erklärung über einige der Begriffe, die dort üblich sind.

    Lasst uns beginnen ...

    Annalis: Jahr(e)

    Centimetron: Zentimeter

    Comea: Gräfin

    Comes: Graf

    Dies: Tag(e)

    Dieslicht: Tageslicht

    Hebdomada(s): Woche(n)

    Hora(s): Stunde(n)

    Magieschola: Magieschule

    Mens(es): Monat(e)

    Metron: Meter

    Monasterium: Kloster

    Nox: Nacht

    Noxeinbruch: Nachteinbruch

    Noxgewand: Nachtgewand

    Noxnest: Nachtnest

    Schola: Schule

    Scholajunge: Schuljunge

    Tempuszenit: Zeitgrenze

    Vordies: Vortag

    Werformer: Gestaltwandler

    Auf Astricus gibt es unzählige Völker. Sie unterscheiden sich nicht nur in Aussehen und Verhalten, sondern auch in ihren Lebensräumen. Hier bekommt Ihr ein paar von ihnen vorgestellt.

    Die Blutadeligen: Das herrschende Volk auf Astricus. Es hat die gesamte Welt in so genannte Grafschaften untereinander aufgeteilt und herrscht über diese mit eiserner Hand. Blutadelige besitzen große magische Macht. Zudem ist der Großteil von ihnen überzeugt, Astricus und alle in ihr lebenden Kreaturen vor Urzeiten erschaffen zu haben. Sie ernähren sich ausschließlich vom Blut ihrer Diener, dem Volk der Kümmerlinge.

    Die Puzzlemins: Sie gelten auf Astricus als dumm und hässlich. Sie besitzen einen Fischkopf und echsenartige Arme. Torso und Beine sind mit Fell bedeckt. Ein Großteil von ihnen ist sowohl geistig als auch körperlich beschränkt. Dieses Volk ist gezwungen, sich von dem Müll der anderen zu ernähren.

    Die Kümmerlinge: Sie sind ein Volk der Diener. Von zwergenhaftem Wuchs. Sie leben ausschließlich, um die Blutadeligen zu ernähren und ihre Schlösser zu pflegen. Darüber hinaus verfügen sie über eine extrem große Lebensspanne und sind vielleicht sogar unsterblich.

    Die Versipellaner: Sie sind Gestaltwandler und besitzen die Gabe, sich in ein bestimmtes Tier zu verwandeln. Egal ob es sich dabei um ein Raubtier oder einen harmlosen Pflanzenfresser handelt. Die Mehrheit der Bewohner von Astricus verachtet sie dafür.

    Die Ursi: Bärenartige Geschöpfe mit massigen, von braunem Fell bedeckten Körpern, kurzen Schnauzen und Händen, die wie Tatzen aussehen. Sie sind magiebegabt genug, um sich als Dorfmagier zu verdingen und bestimmte Zauber zu bewirken. Aber an die Macht der Blutadeligen kommen sie nicht heran.

    Die Drakonis: Echsenartige Wesen, die mit schuppiger Haut bedeckt sind. Sie besitzen eine kleine Schnauze.

    Die Menschen: Um dieses Volk zu erkennen, schaut in den Spiegel.

    Die Hippoliden: Flusspferdartige Geschöpfe. Sie besitzen ein Maul, das mit zwei Stoßzähnen ausgestattet ist. Ihre Hände und Füße sind rundlich geformt und hufartig.

    Die Creaturaner: Dieses Volk lebt hauptsächlich in den Seen und Meeren von Astricus und kann sich an Land nur für gewisse Zeit aufhalten, da es ansonsten erstickt. Zudem vermag es sich da nur träge fortzubewegen. Unter Wasser dagegen ist es flink und wendig. Creaturaner besitzen grüne Haut und einen fast dreieckig geformten Kopf mit schwarzen Augen, kleinen Atmungslöchern sowie einen lippenlosen Mund.

    Habt Ihr gut aufgepasst, Ihr Neugierigen?

    Sehr gut. Dann seid Ihr bestens gerüstet für das Abenteuer.

    Anmerkung des Chronisten

    Diese Geschichte spielt fünfzehn Annalis vor den Ereignissen, die im Buch „Astricus" geschildert werden.

    Kapitel 1

    Die magische Welt Astricus wurde von Unruhen erschüttert. Ein Großteil der Völker, seien es die echsenartigen Drakonis, die bärenartigen Ursi oder die Menschen, begehrte auf. Der Unmut galt den Blutadeligen. Die mächtigen Magier, die sich ausschließlich vom Blut ihrer Leibeigenen, den kleinwüchsigen Kümmerlingen ernährten, hatten die Welt in Grafschaften aufgeteilt. Diese regierten sie mit eiserner Hand. Spontane Hinrichtungen wegen geringer Vergehen waren keine Seltenheit. Jeglicher Protest wurde im Keim erstickt.

    Unterstützt wurden die Blutadeligen dabei von den magischen Wächtern, ihren aus allen möglichen Völkern dieser Welt rekrutierten Kämpfern. Bekannt und gefürchtet für ihre Brutalität, wanderten sie durch die Grafschaften, töteten und quälten, wer immer sich ihnen in den Weg stellte.

    Aus dem Unmut der Untertanen drohte eine Revolution zu werden. Also beschlossen die Herrschenden, einen Sündenbock zu präsentieren, um den Druck auf ihre Regentschaft zu verringern. Das Volk der Versipellaner kam

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1