GAARSON-GATE 054: »Götter aus Eis«: »Gierig auf jegliche Wärme - auch die der Herzen!«

Von K. H. Reeg und Thomas Maul

GAARSON-GATE 054: »Götter aus Eis«

- K. H. Reeg (Co-Autor: Thomas Maul): »Gierig auf jegliche Wärme - auch die der Herzen!«

 

      

1. Oktober 2052 = Tipor Gaarson beschert der Menschheit den nach ihm benannten GAARSON-Effekt - als schier unerschöpfliche Energiequelle. Sie wird zum »Tor zu den Sternen«.
2. Januar 2091 = In den Annalen der Menschheit vermerkt als der Todestag des Genies Tipor Gaarson. Aber was niemand auf der Erde bemerkt: Im gleichen Moment, als Tipor Gaarson stirbt, erscheinen in einer fernen Galaxis, auf den Ruinenwelten des untergegangenen so genannten Prupper-Reiches verteilt, sämtliche 18 Milliarden Menschen, die auf der Erde leben. Sozusagen von einem Augenblick zum anderen. Aber es sind nicht die »Originale«, sondern exakte Klone. Ihre Nachfahren nennen die unvorstellbare Macht, die dies vollbrachte, ihren »Pruppergott«.

   Der Pruppergott ist in Wirklichkeit das ominöse »Konglomerat der Mächtigen« und verfolgt mit der Erschaffung des »NEUEN IMPERIUMS« aus Menschenklonen eine noch undurchsichtige Absicht. Dass es ausgerechnet Erd-Menschen klont, liegt an einem speziellen Menschen, der im zwanzigsten Jahrhundert seine Aufmerksamkeit erregte. Er heißt Maximilian »Max« Junker - und dieser gelangt zufällig in eine seltsame und gefährliche Welt. Seine wichtigste Waffe heißt »Täuscher«. Sie sieht aus wie ein Wanderstab, doch sie hat gewissermaßen »magische Eigenschaften«.

   Mit seinen neuen Gefährten Brokk und Ipas rettet er einem Kaufmann das Leben. Dieser sieht sie fortan als seine besten Freunde an.

   Und dann wird ein mächtiger Magier auf sie aufmerksam. Er lädt sie ein...

 

 

Gaarson-Gate

Die große, in sich abgeschlossene Science-Fiction-Serie!

GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE - das Original!

 

Verfolgen Sie die Abenteuer der Menschheit in über vierhundert Jahren. Erleben Sie die ferne Zukunft hautnah – und bangen Sie mit: Wird die Menschheit das größte Abenteuer ihrer Geschichte heil überstehen?

 

Impressum:

Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken

Telefon: [phone]

HaryPro.de

eMail: [e-mail]

 ISSN 1614-3329

 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 

 Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen [e-mail] oder  [e-mail]

Covergestaltung: Anistasius (Holger Möllers [e-mail])

 

Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

 

eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!

 

HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

 

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BookRix
• Erscheinungsdatum: 11. Apr. 2021
• ISBN: 9783748779964

Buchvorschau

GAARSON-GATE 054

GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE – das Original!

Titel:

Götter aus Eis

von K. H. Reeg

Co-Autor: Thomas Maul

»Gierig auf jegliche Wärme - auch die der Herzen!«

27. Oktober 2052 = Tipor Gaarson beschert der Menschheit den nach ihm benannten GAARSON-Effekt - als schier unerschöpfliche Energiequelle. Sie wird zum »Tor zu den Sternen«.

13. Januar 2091 = In den Annalen der Menschheit vermerkt als der Todestag des Genies Tipor Gaarson. Aber was niemand auf der Erde bemerkt: Im gleichen Moment, als Tipor Gaarson stirbt, erscheinen in einer fernen Galaxis, auf den Ruinenwelten des untergegangenen so genannten Prupper-Reiches verteilt, sämtliche 18 Milliarden Menschen, die auf der Erde leben. Sozusagen von einem Augenblick zum anderen. Aber es sind nicht die »Originale«, sondern exakte Klone. Ihre Nachfahren nennen die unvorstellbare Macht, die dies vollbrachte, ihren »Pruppergott«.

Der Pruppergott ist in Wirklichkeit das ominöse »Konglomerat der Mächtigen« und verfolgt mit der Erschaffung des »NEUEN IMPERIUMS« aus Menschenklonen eine noch undurchsichtige Absicht. Dass es ausgerechnet Erd-Menschen klont, liegt an einem speziellen Menschen, der im zwanzigsten Jahrhundert seine Aufmerksamkeit erregte. Er heißt Maximilian »Max« Junker - und dieser gelangt zufällig in eine seltsame und gefährliche Welt. Seine wichtigste Waffe heißt »Täuscher«. Sie sieht aus wie ein Wanderstab, doch sie hat gewissermaßen »magische Eigenschaften«.

Mit seinen neuen Gefährten Brokk und Ipas rettet er einem Kaufmann das Leben. Dieser sieht sie fortan als seine besten Freunde an.

Und dann wird ein mächtiger Magier auf sie aufmerksam. Er lädt sie ein...

Impressum

ISSN 1614-3299 - Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2015 by HARY-PRODUCTION, Canadastr. 30, D-66482 Zweibrücken, Telefon: [phone]

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 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 Coverhintergrund: Anistasius

Titelbild: Gerhard Börnsen

Logo: Gerhard Börnsen

Diesen Roman gibt es auch im Printformat. Mehr Infos hier:

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Die Serie ist uneingeschränkt geistiges Eigentum des Autors Wilfried A. Hary: www.hary-production.de !

Götter aus Eis

Kurz nach Mittag des nächsten Tages standen Max, Brokk und der Kaufmann Simakol im Wohn- und Empfangsraum des Magiers Väide Päide und wurden von eben diesem überschwänglich begrüßt.

Dilokah, sein »Zauber­lehrling«, hatte am Morgen Glück gehabt, denn kurz vorher war bereits ein Bote des Rats der freien Stände bei ihnen gewesen und hatte sie auf die Burg eingeladen - man könnte auch sagen befohlen. Doch Dilokahs Ankunft und die Tatsache, dass eigentlich nur der Kaufmann und neue Freund Simakol Genaueres wusste, ersparte den Freunden vorerst den Weg zur Burg. Zu ihrer großen Freude hatte der Bote noch verlauten lassen, dass es dem Rat gelegen wäre, wenn sie ihr Wissen betreffend »die Droge des Lebens und ihrer Herstellung« für sich behalten würden. Man würde sich gebührend erkenntlich zeigen - was immer das heißen wollte.

Max war froh darüber, diesem Verhör entgangen zu sein und die Einladung des Magiers war ihm gerade recht gekommen. Er war sowieso entschlossen gewesen, die­sen auf zu suchen, denn Simakol hatte da so einiges verlauten lassen.

»Ich grüße Euch, Magier und danke Euch für die Einladung«, übernahm Max das Gespräch, nachdem sie sich vorgestellt und gesetzt hatten.

»Ich danke Euch ebenfalls für Euer Kommen«, antwortete Päide jovial und schenkte gekonnt den Wein ein.

Von dem Guten!, wie sein Lehrling Dilokah erkannte und seine Besorgnis um den Geisteszustand seines Meisters stieg.

»Doch nun - welchem Anlass verdanken wir Eure Aufmerksamkeit, Magier?«, fragte Max, nachdem sie von dem Wein gekostet hatten.

»Nun, ich hab von der glücklichen Rettung Si­ma­kols vernommen und mein Lehrling hat Magie bei euch festgestellt«, antwortete Väide Päide prompt und ohne jegliches Feingefühl, von Diplomatie gar nicht zu reden.

Dilokah stieß einen abgrundtiefen Seufzer aus und starrte konzentriert auf den blanken Boden zwischen seinen Füssen. Was für eine Blamage...

»Das fällt in mein Ressort«, fuhr Päide mit dem Taktgefühl einer Dampfwumme fort. »Außerdem wollte ich da noch ein paar - äh - kleine Nachforschungen mit meiner Kristallkugel über euch anstellen, doch da ist etwas schief gelaufen. Deshalb hab ich mir gedacht, ich lade euch ein und stelle hier an Ort und Stelle meine Fragen.«

»So, so, kleine Nachforschungen? Ich nenne das spionieren«, antwortete Max spöttisch grinsend. Jetzt wusste er auch, was das seltsame Aufglühen Täuschers ges­tern zu bedeuten gehabt hatte. Und damit war auch ziemlich klar, dass sie dem Magier trauen konnten, denn sonst wäre er bestimmt nicht ohne Schaden davon gekommen. Außer­dem zeigte ihm das direkte Darauf-los-stürmen des Mannes, dass er für feine Intrigen und zarte Ränke kein großes Talent hatte. Auch ein kurzer Blick auf den Lehrling bestätigte Max' Überlegung. So eine rote Birne kann kein Mensch willentlich erzeugen!, dachte Max belustigt.

»Ah - ja. Nun, ähm«, begann der Magier erneut. »Jetzt, wo ich das Zeichen Dürrasts auf Eurem Schild sehe... Aber vorher...?« Er zuckte nun doch etwas verlegen die Schultern. »Das Eis erstarkt und überall mehren sich die Anzeichen für