Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen
Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen
Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen
eBook64 Seiten26 Minuten

Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen lebt mit ihren Freunden in einem Gartenteich. Eines Tages wird sie aus Versehen von einem Menschen mit einer Portion Wasserlinsen aus dem Teich geschöpft. In einem dunklen Paket geht Dreihörnchen auf eine abenteuerliche Reise. Zusammen mit den Wasserlinsen landet Dreihörnchen in einem Aquarium und lernt die Wasserschildkröte Rino kennen. Sie fühlt sich sehr wohl bei Rino und den neuen Freunden, der Froschdame Irmi und Taube Toni, aber Dreihörnchen möchte wieder nach Hause. Doch wie soll sie den Weg zurück finden? Können ihre neuen Freunde ihr dabei helfen?

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum5. Sept. 2019
ISBN9783748714644
Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen

Mehr von Michelle Zerwas lesen

Ähnlich wie Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen

Ähnliche E-Books

Kinder für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen - Michelle Zerwas

    Dreihörnchen

    Ein abenteuerlicher Morgen

    In einem Gartenteich lebte die kleine Wasserschnecke Dreihörnchen. Sie war nicht größer als ein Kirschkern, ihr Schneckenhaus war gelblich mit schwarzen Streifen. Außerdem hatte das Haus drei kleine Hörnchen, die ihr den Namen Dreihörnchen eingebracht hatten.

    Dreihörnchen war sehr neugierig und wollte stets wissen, was außerhalb des Gartenteiches passierte. Sie saß am liebsten auf einem Stein neben dem Gartenteich. Von dort konnte sie den ganzen Garten überblicken. An einem sonnigen Morgen saß sie wieder an ihrem Lieblingsplatz. Die Vögel zwitscherten, Bienen summten um sie herum und eilten zu den blühenden Blumen, die zahlreich im Garten wuchsen. Die Katze Mimi schlich geduckt durchs hohe Gras, ein Eichhörnchen huschte den Stamm eines Baumes hinauf und ein blauer Schmetterling saß auf einer Blume, um sich auszuruhen. Alles wirkte friedlich, doch dann passierte etwas Unerwartetes.

    Eine lange, klebrige, rosa Zunge schnellte durch die Luft. Dreihörnchen spürte, dass etwas an ihrem Schneckenhaus kleben blieb. Im nächsten Moment wurde sie durch die Luft katapultiert. Nur eine klebrige Schleimspur blieb auf dem Stein zurück, auf dem Dreihörnchen gesessen hatte. Sie landete in klebrig, feuchter Dunkelheit.

    „Nanu, was ist denn jetzt passiert?", wunderte sich Dreihörnchen.

    Nach einiger Zeit in völliger Dunkelheit, die Dreihörnchen in der dunklen Mundhöhle eines Frosches verbracht hatte, öffnete dieser sein Maul, rollte seine klebrige Zunge aus und setzte Dreihörnchen vorsichtig auf dem großen Stein ab, auf dem er ebenfalls saß.

    Dreihörnchen schüttelte sich. Sie war zwar an viel Schleim gewöhnt, weil sie selbst ganz viel davon hatte, aber der zusätzliche Schleim des Frosches war ihr unangenehm.

    „Iieehh, Quak. Was sollte das denn? Jetzt bin ich voller Froschsabber.

    „Stell dich nicht so an. Ich habe das ganze Maul voller Schneckenschleim und beschwere mich auch nicht."

    „Warum hast du das gemacht? Ich saß gerade so schön in der Sonne."

    „Ich habe dich gerettet", sagte Quak mit stolzgeschwellter Brust.

    „Gib´s zu! In Wahrheit wolltest du nur etwas Spaß haben, auf meine Kosten." Dreihörnchen klang nun echt sauer. Sie konnte es nicht leiden, wenn Quak sie ärgerte.

    „Hast du denn nicht den großen schwarzen Vogel bemerkt. Viel hätte nicht gefehlt und er hätte dich mit Haut und Häuschen verspeist."

    „Nein, ich habe ihn nicht bemerkt", gab Dreihörnchen zu.

    „Das war echt knapp, sag ich dir."

    „Danke, dass du mich gerettet hast." Sie merkte wie ihre Wut sich

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1