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Jack und der Seelensammler
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eBook50 Seiten42 Minuten

Jack und der Seelensammler

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Über dieses E-Book

Jack lebte mit seiner Mutter am Waldrand in einer alten Hütte, sie hatten es nicht immer leicht. Jack machte sich als er größer war auf der Suche nach einer Einstellung, denn er wollte ein ehrbaren Beruf erlernen. Doch überall wo er angefangen war, hatte man ihn nur ausgenutzt. Bis er den Seelensammler begegnete und für ihn arbeitete und immer, wenn sie ihn den versprochenen Taler nicht gaben sog die Laterne ihre Seelen ein und sie verstarben.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum1. Juli 2020
ISBN9783748748243
Jack und der Seelensammler

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    Buchvorschau

    Jack und der Seelensammler - Holly J. Black

    Jack sucht eine Einstellung

                        Jack und der Seelensammler

    Weit draußen vor der Stadt in einen kleinen Wald, lebte eine Frau mit ihrem kleinen Sohn, in eine armselige Hütte. Die Hütte hatte ihr verstorbener Mann für sie sowie für ihren Sohn erbaut, dort wollten sie leben, doch es kam anders als was die Eheleute es sich gedacht hatten. Als der Mann mal wieder in den Wald gegangen war, kam er am Abend nicht wieder nach Haus zurück. Er war verunglückt als er einen Baum fällte und er unter dem Baum kam. Seitdem die Frau nun allein war, musste sie sich sowie ihren Sohn durchbringen, was für ihr nicht immer einfach war. Sie hatte in der kleinen Stadt, sich mehrere Arbeitsstellen angenommen und arbeitete dort für die Reichen und vornehmenden Leute, die dort lebten. Die Jahre vergingen und der Junge wuchs allmählig heran und so konnte er seine Mutter unterstützen. Er machte sich jeden Tag auf dem Weg in dem Wald, um dort nach Bären zu suchen. Doch nicht nur der Junge wurde älter, nein auch die Hütte kam in die Jahre. Sie fiel auch schon langsam auseinander und die Dachschindeln fielen vom Dach, so dass es dort hineinregnete. Den Jung seine Mutter konnte sich aber kein Dachdecker geschweige einen anderen Handwerker leisten und so musste es so bleiben. Doch es sollte noch schlimmer für sie und ihren Sohn kommen, da die Mutter fasst alle ihre Arbeiten in der Stadt verlor. Sie hatte zusammen mit ihrem kleinen Sohn sich zwar einen Gemüsegarten angelegt, doch auch dort gegen alle Pflanzen wegen der Witterung ein und so hatten sie noch weniger zum Essen, als was sie vorher schon hatten. Die Mutter versuchte immer wieder neue Arbeit zu finden. Doch immer, wenn sie bei jemanden vorgesprochen hatte, wurde sie von der Haustür gejagt und wurde beschimpft.

    „Was glauben Sie eigentlich, glauben Sie vielleicht, dass wir jede hergelaufene und runtergekommene einstellen?", schrie die Frau sie an und verwies sie des Hofs.

    „Ich wollte doch nur bei Ihnen arbeiten! Ich brauche doch die Arbeit! Ich habe für mich und meinen Sohn nichts mehr zu essen", flehte sie die fremde Frau an und doch die antwortete nur.

    „Gute Frau, was geht es mir an, was mit Ihnen und Ihrem Kind geschieht? Wir alle haben es nicht leicht und müssen zusehen, wie wir unser Wams vollkriegen und nun sehen Sie zu das Sie sich scherren", schrie die Frau und drohte nun noch mit ihrem Hund.

    Da die Mutter keine Bekanntschaft mit dem Hund machen wollte, ging sie schließlich lieber und machte sich auf den Heimweg. Dort wartete, auch schon ihr Sohn auf sie, denn er hatte für sich und seiner Mutter etwas zu essen besorgt und hatte es zubereitet. Da er immer wieder aus der Öffnung vom Fenster schaute, sah er auch schon früh seine Mutter und so lief er nach draußen vor der Hütte und rief.

    „Da kommst du endlich, ich habe schon auf dich gewartet. Warum kommst du denn erst jetzt zurück?"

    „Ach Jack! Ich habe doch versucht, eine Arbeit zu finden, doch ohne erfolgt. Sie wollten mich nicht haben, so wie es sich anhörte, bin ich nicht standesgemäß."

    „Mutter mache dir doch keine Sorgen, wir werden es schon schaffen! Komm erst einmal mit rein, ich habe etwas für uns zu essen gemacht."

    „Wie Jack, du hast was zu essen gemacht?"

    „Ja habe ich!", antwortete Jack und nahm seine Mutter bei der Hand und zog sie hinter sich her.

    „Was gibt es denn?", wollte sie jetzt doch wissen, denn sie war mittlerweile doch neugierig geworden und war gespannt was ihr Jung für sie gemacht hatte.

    „Mutter komm erst mal mit rein und setze dich an dem

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