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wie ich zu Sarah wurde
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eBook30 Seiten23 Minuten

wie ich zu Sarah wurde

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Über dieses E-Book

In diesem Buch outet sich Sarah Schäfer als Transfrau. Erfahrt hier, was sie alles durchmachen musste, um zu ihrem heutigen ich zu werden. Dies ist eine wahre Geschichte, welche vom Oktober 2016 bis zum März 2020 spielt.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum27. Juli 2020
ISBN9783748751595
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    Buchvorschau

    wie ich zu Sarah wurde - Sarah Schäfer

    Sarah Schäfer

    wie ich zu Sarah wurde

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    wie ich zu Sarah wurde

    Kapitel 1: Eskaliertes Outing

    „Du ist zu ju g, u das zu wissen!", sagte meine Mutter mir, als ich sechs war. Dasselbe sagte sie mir, als ich acht war. Aber mit dreizehn, wo es eigentlich schon zu spät war fast, kam alles anders. Aber es wurde nicht besser. Das Drama ging von da an erst richtig los.

    Ich erinnere mich an den dreizehnten Oktober noch sehr gut. Es war dreizehn

    Tage nach meinem dreizehnten Geburtstag an einem Freitag. Normalerweise glaubte ich nicht daran, dass Freitag der Dreizehnte wirklich Pech mit sich bringt, in diesem Fall war es aber später so. Ich war laut meiner Mutter schon immer wegen meiner Behinderung, welche ich beim Laufen habe ein Spezialfall. Sie dachte immer, dass ich mich deswegen häufiger zurückziehen würde, wie andere Kinder. Dabei habe ich dies getan, weil sie mich stets in eine Personenrolle packte, welche ich nicht bin. Ich wusste immer genau, was ich sein wollte und wer ich sein wollte. Nur hielt mich meine Mutter für zu jung, um dies zu wissen zuvor, auch wenn ich mich privat wirklich häufig so verhalten habe. Im Beisein von anderen sollte ich mich stets verstellen.

    Zufrieden mit meinem Aussehen war ich nie. Ich ekelte mich, wenn ich in den Spiegel schaute immer vor mir selbst und auch, wenn ich duschte oder mich umziehen musste oder mich selbst auf Bildern sah. Ich wollte längere Haare, aber meine Mutter fand, dass ich damit nur hässlich aussehen würde ohne es zu testen und schnitt mir die Haare stets ab. Komplett färben oder mir eine Strähne machen lassen durfte ich mir nicht. Und wenn ich aus dem Fenster sah im Sommer und die drei Töchter der Bürgermeisterin, welche unsere Nachbarin war, in ihren luftigen hübschen

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