Die Reise nach Hintervorhang
Von Christa Garbe
()
Über dieses E-Book
Eine Geschichte eines alten Hundes und einer einsamen Katze, die ihr tristes Leben im Vorstadt-Theater satt haben und sehen wollten, wie die Welt "hinter dem Vorhang" aussieht.
Dies führt sie in allerlei Abenteuer, bringt weitere Tiere zusammen, die eigentlich Feinde sein müssten.
Gemeinsam sind sie behilflich, dass ein geplantes Verbrechen vereitelt wird. Ob sich zum Schluß auch alles Weitere zum Guten wendet und sie ein neues, liebevolles Zuhause finden?
christa-garbe.de
Von Christa Garbe sind bereits diverse Märchen als Bücher und eBooks sowie MC/CD veröffentlicht worden.
Alle Rechte vorbehalten.
Jede Verwertung oder Vervielfältigung dieses Buches – auch auszugsweise – sowie die Übersetzung dieses Werkes ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.
Handlungen und Personen im Roman sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Mehr von Christa Garbe lesen
Der kleine Back-Engel Ibrahim Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWo ist die Harfe der Weihnachts-Elfe? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVollmond: Die Abenteuer eines tapferen Mäuserichs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Die Reise nach Hintervorhang
Ähnliche E-Books
Das Zauselschwein: ... und andere Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJuwelsplitter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCarolus Hoppus und die Musik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEifel-Krieg: Ein Siggi-Baumeister-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas andere Blatt: Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKopernikus?! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKleine Helden, große Abenteuer: Lieder und Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPinocchio Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlle Märchen (illustriert) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRotwölfchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeiß, kalt ... und noch viel heißer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPinocchio: Deutche Ausgabe mit Illustrationen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Wollmops Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHochzeit in Brooklyn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer grüne Bogenschütze Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPinocchio: Deutche Ausgabe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen4 Erzählungen für Erstleser Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMethusalems Schweigen. Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEure Fedrigkeit, wir haben ein Problem!: Mit dem Live Interview Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlle Märchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFranzi Pfifferling und die Ameisenbande Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Möchtegern-Mücke: und andere sati(e)rische Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesammelte Kurzgeschichten 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Todeswurm Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPinocchio - Die Geschichte vom hölzernen Bengele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEs ist angerichtet: Zweiter Gang Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKellerseelen: Mysterythriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer grüne Bogenschütze: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Weg zum Glück. Roman aus dem Leben Ludwig des Zweiten - Sechster Band Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Kurzgeschichten für Sie
Die Schrecken der deutschen Sprache: Humoristische Reiseerzählung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Virginia Woolf: Ihre sechs besten Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZitate für Manager: Gedanken, Sprüche und Aphorismen großer Männer und Frauen für jeden Anlass Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWelche Farbe hat Berlin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBrennendes Geheimnis Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Just Porno!: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBest of Unsinn Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Heiße Sexgeschichten: Sex und Lust: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLesbische und erotische Sex-Geschichten: Sex und Erotik unter Frauen ab 18 Jahren unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReisebilder: Vollständige Ausgabe. nexx classics – WELTLITERATUR NEU INSPIRIERT Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErotikroman - Mehr Hart als Zart... Teil 17: 10 erotische Geschichten für Erwachsene ab 18 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTypisch Deutsch: Geschichte zum Nachdenken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWieviel Erde braucht der Mensch?: Die Erzählung über die Gier des materiellen Besitztums von Lew Tolstoi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenANALSPEZIAL - #Bei mir steht das Hintertürchen weit offen! - Sexgeschichten: 10 anale erotische Geschichten Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Herzog und seine geliebte Feindin Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Tote Blumen: Psychothriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeiße Sexgeschichten: Intime Beichten: Sex und Erotik ab 18 Jahre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHarte MILF Sexgeschichten: Reife Frauen haben den besten Sex! Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Sex-Geschichten: Komm und nimm mich: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNanny für eine Nacht: Ein Milliardär – Liebesroman Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Lieben Sie mich, Marquess! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSexgeschichten: Unzüchtiges Treiben im Mädchen Internat: Die ersten erotischen Sexabenteuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHarte Sex-Geschichten!: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Rezensionen für Die Reise nach Hintervorhang
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Die Reise nach Hintervorhang - Christa Garbe
Mimi und das Vorstadttheater
Dunkel war es in dem kleinen Vorstadttheater, nur ein mattes Leuchten zeigte den Notausgang an. Vom Dach hörte man das Krächzen eines einsamen Rabens.
„Miau!, tönte es da - und noch einmal, „miau
.
Die kleine schwarz-weiße Theaterkatze spazierte über die leere Bühne. Staub wirbelte auf und sie musste niesen. Mitten auf der Bühne setzte sie sich hin, um sich zu putzen. Ihre spitzen Ohren lauschten dabei in die Dunkelheit. Da hatte sie doch heute Morgen den herrlichen Duft einer Maus gewittert, doch nun roch alles nur noch nach leerem Theater und Staub. In die Stille hinein drängten plötzlich Türenschlagen und Stimmen. Die Katze sprang freudig auf. Das könnte Futter für sie bedeuten! Schnell rannte sie durch die dunklen Gänge den Stimmen entgegen.
Ja, da kam gerade ihr Freund, der alte Pförtner herein. Er hatte sie damals aufgenommen, als sie vor einigen Jahren völlig durchnässt vom Regen und abgemagert bis auf die Knochen durch ein tiefliegendes Fenster ins Theater gekrochen war. Durch seine zärtliche Fürsorge war sie wieder zu Kräften gekommen und lebte hier seither als glückliche Theaterkatze. Der Pförtner nannte sie „Mimi", wie die Katze seiner geliebten Großmutter.
Mimi strich ihm schnurrend um die Beine. Natürlich hatte er kleine Leckerbissen für sie, die er ihr nun seufzend reichte. Aufmerksam sah die Katze zu ihm hoch. Was war los mit ihrem Freund? „Ach, meine kleine Mimi, murmelte der Alte, „du wirst mir fehlen! Hier kommt jetzt ein jüngerer Pförtner her.
Der Alte wischte sich über die Augen. Mimi schaute verwundert hoch. Sie begriff natürlich nicht, was er sagte, doch sie spürte, dass er sehr traurig war. Tröstend strich sie ihm um die Beine. „Miau, miau!"
Einige Frauen, bewaffnet mit Besen und Putzzeug, grüßten lachend und schwatzend den Pförtner und verschwanden Richtung Bühne. Die eine oder andere hatte auch eine Leckerei für Mimi in der Schürzentasche. Satt und zufrieden rollte Mimi sich auf dem kleinen Sofa in der Pförtnerloge ein. Sie konnte jedoch - ganz gegen ihre Gewohnheit - nicht einschlafen. Immer wieder blinzelte sie durch die halbgeschlossen Augen in Richtung des alten Mannes. Sie spürte intensiv dessen Traurigkeit.
Immer mehr Menschen trafen nun ein und verschwanden in den hinteren Räumen des Theaters. Es war, als ob das Haus, das so lange still gewesen war, nun zum Leben erwachte. Mimi fühlte sich in ihrer Ruhe gestört und schloss ihre Augen.
Conrad, der alte Pförtner, begrüßte alle mit einem Lächeln, was ihm nur sehr mühsam gelang. So viele Jahre seines Lebens hatte er hier verbracht - doch nun hieß es Abschied nehmen. Ein bisschen froh war er schon darüber, denn manches fiel ihm doch inzwischen sehr schwer. Am meisten jedoch würde ihm die kleine Mimi fehlen - in seiner Wohnung waren Tiere nicht erlaubt. 'Ich werde sie immer wieder einmal besuchen', nahm er sich vor und sein Herz wurde bei dem Gedanken leichter.