Der Wollmops
()
Über dieses E-Book
Aber was macht man so in der Freiheit?
Feinde verjagen, meint Hektor, der Wachhund.
Yoga üben, rät ihm Priscilla Callas, die preisgekrönte Pudeldame.
Fieser sein als der Gegner, meint Wind, der Straßenhund.
Dem Mops gefällt das alles nicht, er will einfach nur Spaß haben! Als er sich als Schaf verkleidet, geht sein Wunsch in Erfüllung! Die beiden Lämmer Fleck und Rosi freuen sich über den neuen Spielkameraden und tollen mit ihm den ganzen Tag!
Aber seine Tarnung fliegt auf, als der beige Wollpullover in der Wäsche ist und er in einem knallbunten Pullunder auf die Schafweide geht. Erbost nehmen Widder den Eindringling gefangen und halten über ihn Gericht.
Wird der Wollmops seine neuen Freunde verlieren und bestraft werden?
Oder kommt es doch noch zu einer glücklichen Wendung?
Paul Wolterstorff
Paul Wolterstorff M.A., Jahrgang 1960, studierte Ethnologie in Mainz. Seit 1989 arbeitet er als Berater und Gutachter in der Entwicklungszusammenarbeit und war hierbei in 31 Ländern tätig. Vor seinem Umzug nach Freiburg lebte der Autor mit seiner Frau im Schwarzwald und lernte hier die im Wollmops karikierte ländliche Beschaulichkeit kennen. Derzeit wertet er in Kartons und auf USB-Sticks gesammelte Reisenotizen und Tagebucheiträge aus. Erste Früchte seiner literarischen Retrospektive sind neben dem Wollmops der bei Books on Demand erschienener Satireband Die Sache mit den Dingens sowie weitere Roman- und Kinderbuchmanuskripte.
Ähnlich wie Der Wollmops
Ähnliche E-Books
Nele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnthrologie: Edition 2014 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer kleine Schäferhund Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Möchtegern-Mücke: und andere sati(e)rische Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Maske des Pharaos: Tommy Garcia Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDort damals Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKaterdämmerung: Ein Katzenkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFranzi Pfifferling und die Ameisenbande Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus dem puren Leben gegriffen Teil 5: Ein paar dunkle Erinnerungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Zeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLinksrechtsobenunten - Band 1: Die Wolkenkrieger: Fantasy-Serie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDonnerschlag und Rattenschiss! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Puppenhaus: Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMax und Paul: Stubentiger suchen das Katzenparadies Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNugget auf Reisen: Tier-Abenteuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKater Tommy: Entführung mit Folgen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLustige Katzengeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCleo und der Kommissar Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNigel - Aschenputtel auf vier Pfoten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Hausmann: Roman mit Graphic Novel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Organkartell Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer freche Querulant Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCharlie und Flocke: Das Abenteuer geht weiter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBruno der Mausbub: Eine Mäusegeschichte für Kinder ab 3 Jahren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTod im Augustinerhof (eBook): Frank Beauforts erster Fall - Frankenkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWillhelm Busch: Seltene Sammlung: Fliegende Blätter & Münchener Bilderbogen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSamtpfotes großes Abenteuer: Geschichte eines geliebten Katzenkindes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Tod der kleinen Katze: Kater Lanzelot packt aus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTodes Blume Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeppl Sonnenschein: Eine Katzen-Kinder-Geschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Der Wollmops
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Der Wollmops - Paul Wolterstorff
Inhaltsangabe
Frauchen geht und dem Mops ist langweilig
Die Katzenklappe
Priscilla Callas, die preisgekrönte Pudeldame
Hektor, der Schreckliche
Wind, der Straßenhund
Der Mops ist sauer
Bei den Schafen
Fleck, Rosi und tausend tolle Spiele
Wenn man es zu bunt treibt
Die Schafe halten Gericht
Der Mops dreht durch
Aus Wollmops wird „Toll, Mops!"
Frauchen geht und dem Mops ist langweilig
„So!, sagte Frauchen und schmiss den Haustürschlüssel in ihre Handtasche. „Wo ist bloß dieses verflixte Handy?
, brabbelte sie vor sich hin und zog los, um es zu suchen.
Der Mops folgte ihren hochhackigen Schuhen, überholte sie kurz vor dem Schlafzimmer und sauste ganz knapp an ihnen vorbei zum Nachttisch.
„Pass doch auf, Mopsi", meinte Frauchen, die fast über ihn gestolpert wäre. Der Mops setzte sich genau vor das Tischchen und bellte zweimal, um zu zeigen, dass er das Handy gefunden hatte.
„Ach, da ist es ja!" meinte Frauchen. Kaum hatte sie es in der Hand, fing es schon an zu klingeln.
„Tina?, meldete sich die Besitzerin. „Ja, ja, sofort! Bin schon unterwegs!
Sie warf das Handy zurück in die Handtasche und drehte sich abrupt um.
Der Mops sauste zwischen ihren Beinen hindurch zur Wohnungstür und entging nur knapp Frauchens Fußspitze.
„Pass doch auf, Mopsi," meinte Tina, bückte sich zu ihm herunter und graulte ihn hinter den Ohren.
Der Mops reckte seinen Kopf der Hand entgegen, schmatze genießerisch und wedelte mit seiner Rute. Aber kaum war die Hand da, verschwand sie schon wieder nach oben.
„So!, tönte es ein letztes Mal. Tinas eine Hand machte die Haustür auf, die andere zupfte vor dem Gaderobenspiegel eine Haarsträhne zurecht. „Sei schön brav, Mopsi! Und pass gut auf, dass alles an seinem Platz bleibt!
, sagte sie wie jeden Morgen und zog die Türe direkt vor seiner Schnauze zu.
„Kalong!" Die Wohnungstür fiel mit einem Schlag ins Schloss. Draußen im Treppenhaus klackten die Absätze die drei Stufen des Treppenabsatzes hinunter. Die Haustüre wurde quietschend geöffnet und Schritte verloren sich auf der Straße.
Kalong!" Nun fiel auch die Haustür mit einem donnernden Schlag zu. Der Mops seufzte. Mit den Krallen seiner rechten Pfote kratzte er an der Tür. Aber der Tür machte das nichts aus. Sie blieb einfach, wie sie war: Groß, schwer und vor allem verschlossen. Ganz und gar verschlossen!
Er tappte ins Schlafzimmer und schaute nach, ob noch alles an seinem Platz war. Das Bett war wie immer mit der großen nach Wäschestärke riechenden Tagesdecke überzogen. Auf das